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8 Tipps, um sicher durch die herbstliche Fahrradsaison zu radeln

8 Tipps, um sicher durch die herbstliche Fahrradsaison zu radeln

So langsam wird es Herbst in Deutschland. Die bunten Blätter fallen von den Bäumen. Die Tage werden kürzer und es regnet ständig. Rutschgefahr, Matsch und schlecht beleuchtete Wege sind vorprogrammiert. Mit der kühleren Jahreszeit wird es leider auch wieder gefährlicher auf der Straße – und das für alle Verkehrsteilnehmer. Als Radfahrer muss man jedoch besonders auf seine Sicherheit achten.

Viele scheuen sich dann weiter mit dem Fahrrad zu fahren, aufgrund der zunehmenden Unfallgefahr und steigen auf den öffentlichen Verkehr oder das eigene Auto um. Wer jedoch die wichtigsten Tipps zum Fahrrad fahren im Herbst beachtet, der muss sich keine Sorgen machen. Denn wie heißt es so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!“. Denn auch der Herbst bringt viele schöne Seiten mit sich, die man als Fahrradfahrer genießen kann! Es ist also Zeit, sich sein Fahrrad mal wieder genauer anzusehen und sich den neuen Herausforderungen sicher entgegen zu stellen.

Absolut wichtig ist funktionierendes Licht

Herbst Fahrrad fahren bei Nacht

Die Dämmerung, Niesel oder gar starker Regen erschweren die eigene Sicht und das „Gesehen-werden“ von anderen Verkehrsteilnehmern. Darum sollte auf jeden Fall das Vorder- und Rücklicht auf ihre Funktionalität geprüft werden. Seit vergangenem Herbst dürfen die Leuchten neben Dynamos auch mit Batterien betrieben werden. Zusätzliche Funktionen der Lampen wie Tagfahrlicht, Fernlicht und Bremslicht sind eine sinnvolle Ergänzung, um die eigene Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Bei der passiven Beleuchtung durch Reflektoren schreibt der Gesetzgeber vor, dass diese vorne und hinten am Fahrrad, sowie an den Pedalen und Speichen angebracht sein müssen. Alternativ sind auch Reflexstreifen am Rad anstelle von Reflektoren in der Speiche zulässig.

Bei E-Bikes gilt die Besonderheit, dass der Antriebs-Akku auch für die Energieversorgung der Lichter verwendet werden darf. Dabei muss jedoch sichergestellt sein, dass das Vorder- und Rückfahrlicht auch ohne den E-Bike Akku funktionieren.

Weniger Reifendruck reduziert Rutschgefahr

Nasses Laub oder rutschige Straßenbahnschienen werden im Herbst besonders schnell zu potentiellen Unfallquellen. Der ADFC rät, den Luftdruck der Fahrradreifen zu reduzieren. Dabei orientiert man sich am besten am Mindestdruck, der auf der Seitenflanke am Reifen angegeben ist. Bei niedrigem Druck in den Reifen hat man automatisch einen deutlich besseren Griff durch mehr Auflagefläche.

Geschwindigkeit dem Wetter anpassen

Gerade in der bevorstehenden Jahreszeit ist es sinnvoll, auch mal fünf Minuten früher loszufahren, um das Tempo reduzieren zu können. Wer sich nicht genügend auf den Verkehr und die Fahrbahn konzentrieren kann wegen zu hoher Geschwindigkeit, erhöht die Gefahr eines Unfalls für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Aufmerksames Radfahren ist nun besonders wichtig: vermeiden Sie scharfe Bremsmanöver und abrupte Schlenker. Schauen Sie lieber einmal mehr nach hinten, um niemanden zu übersehen. Gleiches gilt auch für Sie: Gewähren Sie anderen den Vortritt in unklaren Situationen, um sich vor Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Regenfester Zwiebel-Look

Herbst Fahrrad fahren

Sich wie eine Zwiebel kleiden, wenn es wieder kalt wird: Wer kennt das nicht? Das ist insbesondere für Radfahrer ein sehr guter Tipp. Mehrere Lagen Kleidung übereinander wärmen den Körper am besten. Dazu dann noch eine Outdoorjacke (und -hose) die gegen Wind und Regen schützt – und Sie trotzen erfolgreich dem Herbst! Aber auch gegen frierende Hände und Ohren schaffen Handschuhe und Mütze Abhilfe. Sicher gewärmt und trocken, kann man konzentriert durch den Verkehr am Morgen fahren!

Ein weiterer Ratschlag: Vermeiden Sie dunkle Kleidung zu tragen. Zusatzreflektoren am Helm oder der Jacke erhöhen Ihre Sicherheit nochmals.

Pedalen rutschfest machen bei feuchter Witterung

Es gibt einige teure und günstige Möglichkeiten, seinen Pedalen mehr Grip zu verleihen. Gerade mit nassen Schuhen rutscht man deutlich häufiger von den Pedalen ab– und das in Momenten, wo man es nicht erwartet. Alltagsradler können ähnlich wie die Profis aufrüsten. Es gibt spezielle Pedalen mit einer rauen Oberfläche, die ähnlich wie Sandpapier ist oder alternativ auch „Griptapes“ (eine Art Klebeband) zum Nachrüsten.

Niedriger Sattel ermöglicht schnelles reagieren

Sollte es aufgrund der Witterung doch mal zu einem unsicheren Moment kommen, wo Sie schnell reagieren müssen, bietet es sich an den Sattel etwas abzusenken. Ein paar Zentimeter reichen aus, um sich und das Fahrrad wieder ins Gleichgewicht zu bringen oder im schlimmsten Fall auch abzufangen.

Im Notfall die Straße nutzen

Der ADFC empfiehlt auf die Straße auszuweichen, wenn die Radfahrwege nicht ausreichend von Schmutz und Laub befreit sind. In deutschen Gemeinden und Städten ist es leider nicht üblich, dass die Radwege vor den Straßen gereinigt werden. Daher kann selbst bei ausgewiesenen Radwegen auf die Straße ausgewichen werden, wenn Radwege nicht verkehrssicher gemacht werden bei herbstlicher Witterung.

Zu guter Letzt: E-Bikes vor Kälte schützen

Der Akku eines E-Bikes ist besonders empfindlich und hat ähnlich wie wir Menschen eine Wohlfühltemperatur. Um die Leistungsfähigkeit des Akkus zu erhalten, sollte eine wärmende Hülle angebracht werden. Im Idealfall nehmen Sie den Akku jedoch mit in die Wohnung oder das Büro, und montieren diesen erst kurz vor Fahrtantritt an das E-Bike. Regen macht den E-Bikes nichts aus, da diese so konstruiert sind, dass die Elektronik geschützt ist. Dennoch ist es ratsam, das Fahrrad keiner dauerhaft feuchten Witterung auszusetzen.

Unser Fazit:

Achten Sie besonders darauf, wie andere Verkehrsteilnehmer sich verhalten. Gerade nasses Laub, Niesel und Nebel machen das Fahrradfahren deutlich ungemütlicher und unübersichtlicher. Doch im Herbst ganz darauf zu verzichten muss nicht sein, wenn man sich die Tipps zu Herzen nimmt. Das I LOCK IT-Team wünscht viel Spaß in der bunten und kühleren Jahreszeit!

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Diebstahlschutz für das Fahrrad mit GPS und Versicherung

I LOCK IT 360° - Diebstahlschutz für das Fahrrad mit GPS und Versicherung

Denken Sie darüber nach, Ihr E-Bike oder Fahrrad mit einer Versicherung für Diebstahlschutz auszustatten? Mittlerweile sind moderne E-Bikes eine kostenintensive Investition, die explizit mit einem Sicherheitssystem geschützt werden sollte. Die hochpreisigen Fahrradmodelle sind ein beliebtes Ziel von professionellem Fahrraddiebstahl, weshalb sich eine Diebstahl Versicherung unbedingt lohnt.

Eine Hausratversicherung kann zwar Ihr E-Bike oder Fahrrad in den Versicherungsschutz mit aufnehmen, deckt aber nicht alle Situationen ab. Deshalb ist eine Versicherung für Diebstahlschutz explizit für Fahrräder eine Überlegung wert.

Mit I LOCK IT 360° erhalten Sie erhalten Sie sogar ein Komplettpaket. Das smarte Fahrradschloss schützt Ihr Rad mit gezielter GPS Standortüberwachung. Und falls es doch zum Diebstall kommen sollte, erhalten Sie schnellstmöglich Ersatz für Ihr Fahrrad dank der inklusiven Versicherung.

Machen Sie es Fahrraddieben so schwer wie möglich mit einem Sicherheitssystem für das Fahrrad

Das oberste Ziel ist natürlich, es gar nicht erst zum Diebstahl des Fahrrads kommen zu lassen. Denn auch mit bestem Versicherungsschutz: Wenn das Fahrrad nach dem Einkaufen plötzlich weg ist, ist der Ärger für Sie natürlich groß!

Darum basiert unsere I LOCK IT 360° Diebstahlschutz Versicherung auf dem smarten Fahrradschloss I LOCK IT GPS. Das digitale Rahmenschloss steuern Sie schlüssellos mit Ihrem Smartphone per Fahrradschloss App. Auf Ihrem Befehl verriegelt es Ihr Fahrrad mittels motorisiertem Schließbügel und entriegelt wieder, sodass die Fahrt weitergehen kann. So ist die Sicherung Ihres Fahrrads äußerst komfortabel und macht auch bei nur kurzen Zwischenstopps keine Mühe.

Smarte Features wie ein GPS Tracker am Fahrrad sind hilfreich, wenn Sie Ihr Fahrrad nicht im Blick haben

I LOCK IT 360° - Diebstahlschutz für das Fahrrad mit GPS und Versicherung - Bluetooth Fahrradschloss Smartphone

I LOCK IT ist ein komplettes Sicherheitssystem für das Fahrrad. Sollten Sie Ihr Fahrrad nicht im Blick behalten können, passt die integrierte Alarmanlage auf Ihr Rad auf. Sollte sich jemand unbefugt am Rad zu schaffen machen, wird das von den Bewegungssensoren registriert und der 110 dB laute Fahrrad Alarm ertönt. Der unangenehm laute Alarm verschreckt die meisten Fahrraddiebe. Zudem wird auch die Aufmerksamkeit von Passanten auf die Situation gelenkt, was die Situation für Diebe noch schwieriger macht.

Gleichzeitig zum Alarm erhalten Sie in Echtzeit eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone. Dank GPS Tracker am Fahrrad können Sie nun die aktuelle Position Ihres Fahrrads verfolgen und ggf. in die Situation eingreifen. (Bitte beachten Sie unbedingt, sich nicht dabei in Gefahr zu begeben. Fahrraddiebe können sehr gefährlich sein, rufen Sie besser die Polizei!)

Doch auch bei bester Sicherung gelingt es professionellen Dieben, das Fahrrad zu entwenden. Vor allem die hochpreisigen E-Bikes rufen hohe Einsatzbereitschaft beim Diebstahlversuch hervor.

Eine Diebstahlschutz Versicherung für das Fahrrad unterstützt Sie im Diebstahlfall

Auch wenn Ihre Hausratversicherung Ihre Fahrräder miteinschließt, sollten Sie dennoch eine eigene Fahrradversicherung in Betracht ziehen. Denn in den meisten Hausratversicherungen sind Fahrräder nur zum Teil mitversichert. Die Absicherung gegen Diebstahl des Fahrrads außerhalb von Haus, Wohnung und Garage muss bei den meisten Hausratversicherungen extra hinzugefügt werden. Das bedeutet oft einen hohen Zusatzbeitrag, der sich anhand des regionalen Diebstahlrisikos bemisst.

Eine Fahrradversicherung mit Diebstahlschutz muss nicht teuer sein

Im direkten Preisvergleich ist eine speziell auf das Fahrrad abgestimmte Versicherung sogar die günstigere Alternative! Bei einer herkömmlichen Hausratversicherung fällt die finanzielle Entschädigungsleistung meist deutlich geringer aus, sodass Sie bei einem Diebstahlschaden immer noch einen erheblichen finanziellen Verlust hinnehmen müssen. Und bis Sie die Möglichkeit haben, das gestohlene Rad zu ersetzen, müssen Sie auf Ihre Mobilität verzichten.

Mit I LOCK IT 360° erhalten Sie ein Sicherheitssystem mit der Fahrrad-Zurück-Garantie, das Ihnen den vollen Kaufpreis Ihres E-Bikes oder Fahrrads dank Neuwertentschädigung erstattet, und das ganz ohne Selbstbeteiligung.

Wie wäre es mit dem Rundum-Sorglos-Paket mit dem smarten Fahrradschloss I LOCK IT GPS?

I LOCK IT 360° zum exklusivem Mobilitätstarif beinhaltet:

  • Das smarte Fahrradschloss I LOCK IT GPS zum vergünstigten Einstiegspreis
  • Fahrradschloss mit GPS – GPS Live Tracking europaweit inklusive
  • Diebstahlschutz-Versicherung für Ihr Fahrrad:
  • Ohne Selbstbeteiligung
  • Mit Neuwertentschädigung
  • Kompetenter Support für schnelle Hilfe
  • Für alle Fahrräder geeignet
I LOCK IT 360° - smartes Fahrradschloss - Diebstahlschutz Versicherung - Sicherheitssystem Fahrrad

Sie haben sich noch nicht für I LOCK IT 360° entschieden?

Falls Sie noch Fragen zu unserem Sicherheitssystem I LOCK IT 360° mit Diebstahlschutz Versicherung haben, ist unser Support Team sehr gerne für Sie da! Schreiben Sie uns ganz einfach eine E-Mail an support@ilockit.bike.

Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihr I LOCK IT Team

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Wecken Sie Ihr I LOCK IT aus dem Winterschlaf auf

Der Winter ist vorbei, die ersten warmen Frühlingstage locken uns wieder nach draußen. Genau die richtige Zeit, um das Fahrrad aus dem Winterschlaf aufzuwecken.

Mit unseren Tipps bereiten Sie Ihr I LOCK IT optimal vor für die erste große Fahrradtour der Saison!

Volle Energie

Die erste Empfehlung ist die Kontrolle des Akkustands, um I LOCK IT nach der langen Ruhepause wieder in den Betrieb zu nehmen. Führen Sie eine vollständige Aufladung des Akkus vor der ersten Fahrt durch.

Hier nehmen Sie ganz einfach das mitgelieferte Micro-USB- oder Magnetladekabel und nutzen für das Aufladen je nach Verfügbarkeit eine Powerbank oder ein Steckernetzteil und Steckdose. Eine Powerbank ist sehr praktisch, falls Sie keine Steckdose in der Nähe Ihres Fahrrads haben. Denn so muss I LOCK IT nicht vom Fahrrad abmontiert werden. Nach etwa 4 Stunden Ladezeit erlischt die rote Ladekontrolllampe und der Akku ist voll.

Frühjahrsputz

Sollte noch etwas Dreck am Schließbügel haften, kann dieser mit einem Lappen entfernt werden. Zur Pflege und Erhaltung der reibungslosen Bewegung reiben Sie anschließend den Bügel mit einer etwa streichholzkopfgroßen Menge Haftfett ein.

Lassen Sie I LOCK IT mehrfach öffnen und schließen, dabei wird das überschüssige Fett wieder entfernt.

Das Gehäuse von I LOCK IT kann mit einem leicht feuchten Tuch gereinigt und von Matschspritzern und Staub befreit werden.

Können Sie sich noch an ihren Farbcode erinnern?

Sie wissen schon, Ihren persönlichen Farbcode, den Sie mal vor langer, langer Zeit für I LOCK IT bestimmt haben. Im Idealfall müssen Sie nur äußerst selten von ihm Gebrauch machen, deshalb kann der Farbcode leicht in Vergessenheit geraten. Aber er ist sehr wichtig! Denn er ermöglicht die Notfallöffnung, falls zum Beispiel Ihr Smartphone unerwartet kaputt gehen sollte.

Außerdem ist er auch in allen Fällen ein praktischer Geheimtipp: Für den Fall, dass nach einer langen Fahrradtour der Akku von Ihrem Smartphone leer ist, müssen Sie dennoch Ihr Rad nicht ungesichert lassen.

Sie können I LOCK IT mit einem langen Tastendruck schließen. Und das anschließende Öffnen ohne Smartphone funktioniert über Ihren persönlichen Farbcode. Dieser kann in der App unter Menü → Einstellungen → mein I LOCK IT angezeigt werden.

Rufen Sie sich Ihren persönlichen Farbcode wieder ins Gedächtnis und probieren Sie die Eingabe über den Taster einfach mal aus. Mit diesem Probedurchgang sind Sie im Ernstfall wunderbar vorbereitet!

Ein Blick ins Smartphone

Doch nicht nur Ihr I LOCK IT braucht etwas Aufmerksamkeit, auch Ihr Smartphone sollte auf dem aktuellen Stand sein. Schließlich erhält Ihr Smartphone regelmäßige Systemupdates und auch wir aktualisieren unsere I LOCK IT App. Hierbei kann ein Blick in den Apple AppStore oder Google PlayStore helfen, um die aktuelle I LOCK IT App Version zu prüfen.

Auch sollten Sie, insbesondere unter Android, die Berechtigungen für die App erneut überprüfen. Nur wenn die Bluetooth Verbindung im Hintergrund (wenn also die I LOCK IT App nicht aktiv geöffnet ist) zwischen Ihrem Smartphone und I LOCK IT hergestellt werden darf, funktioniert das automatische Öffnen von I LOCK IT zuverlässig.

Hierfür kontrollieren Sie bitte folgende Einstellungen:

  • Zugriff auf Bluetooth
  • Zugriff auf die Standortdaten (immer)
  • Zugriff auf die Daten (für Updates)
  • ausgenommen von den Energiespareinstellungen
  • eingetragen im Autostart (hier insbesondere Xiaomi und Huawei)

Sie haben ein neues Smartphone?

Wenn Sie sich ein neues Smartphone zugelegt haben, ist die Einrichtung des neuen Geräts heutzutage eine sehr einfache Sache. Ihre Kontakte, Apps und Fotos werden automatisch auf das neue Smartphone übertragen. Auch die I LOCK IT App ist sofort wieder auf Ihrem neuen Gerät bereit. Falls Sie diese Erfahrung bereits gemacht haben, wissen Sie, dass sich Ihr neues Smartphone nicht mit I LOCK IT verbinden möchte.

Der Grund ist, dass bei der Bluetooth Verbindung ein digitaler Schlüssel ausgetauscht wird. Dieser gewährleistet, dass nur Ihr Smartphone I LOCK IT steuern kann. Aus Sicherheitsgründen kann dieser Schlüssel nicht bei der Einrichtung eines neuen Smartphones übertragen werden.

Ein neues Smartphone muss also neu an I LOCK IT angelernt werden!

Dies ist eine einmalige Vorgehensweise und danach können Sie I LOCK IT wieder wie gewohnt nutzen.

Neues Smartphone an I LOCK IT classic oder I LOCK IT+ anlernen

Dazu wird das I LOCK IT mit einem langen Tastendruck geschlossen und mit dem persönlichen Farbcode geöffnet. Direkt nach dem Öffnen leuchtet der Taster grün auf, und zeigt einen erfolgreichen Öffnungsvorgang an. Jetzt wird der grün leuchtende Taster etwa 2 Sekunden lang gedrückt, bis er anfängt blau zu blinken. In der App können Sie dann den Anweisungen folgen oder im App Menü auf ‚I LOCK IT hinzufügen‘ gehen und auf diese Weise I LOCK IT neu an das Smartphone anlernen.

Neues Smartphone an I LOCK IT GPS anlernen

Bei I LOCK IT GPS reicht es aus, auf dem neuen Smartphone die I LOCK IT App zu installieren und sich in der App anzumelden. Die Verbindungsdaten werden dann auf das neue Smartphone übertragen und I LOCK IT kann wieder ganz bequem per App bedient werden.

Testen Sie das GPS Live Tracking

I LOCK IT GPS - Smartes Fahrradschloss mit GPS Live Tracking - Produktbild

Bei I LOCK IT GPS können Sie zusätzlich prüfen, ob das GPS Tracking im Diebstahlfall zuverlässig funktioniert. Dazu stellen Sie Ihr Rad am besten draußen ab und schließen I LOCK IT GPS ab. Kontrollieren Sie in der App, dass der Alarm aktiviert ist. Danach schalten Sie Bluetooth am Smartphone einfach aus. Der blau blinkende Taster zeigt an, dass die Verbindung zwischen Smartphone und I LOCK IT GPS getrennt ist.

Jetzt spielen Sie den Fahrraddieb und bewegen Ihr Fahrrad, bis der Alarm ausgelöst wird! Der Alarm dauert etwa 30 Sekunden, und zeitgleich wird das GPS Tracking gestartet. Falls Sie Ihre Nachbarn nicht erschrecken wollen, können Sie auch in der App den stillen Alarm einstellen.

Nun erhalten Sie eine Push-Benachrichtigung über die I LOCK IT App direkt aufs Smartphone, zusätzlich wird eine Alarmmitteilung auf die in der App hinterlegte E-Mail Adresse gesendet. Nachdem die Push-Nachricht und die E-Mail angekommen sind, können Sie sich unter dem Punkt ‚GPS Tracking‘ die aktuelle Position anzeigt lassen.

Oben rechts in der Ecke wechselt die Anzeige ‚GPS offline‘ zu ‚GPS online‘ und auf der Karte wird die Position Ihres Rades angezeigt. Die Position sollte sich in diesem Beispiel nicht verändern, weil Sie selbst ja der Fahrraddieb sind. Sobald Sie sich wieder via Bluetooth mit I LOCK IT verbinden, wird das GPS Tracking gestoppt. Das Tracking wird auch pausiert, wenn nach einer gewissen Wartezeit keine Bewegung mehr registriert wird.

Bitte beachten Sie: Je nach Umgebung kann es etwas dauern, bis Sie aktuelle Standortdaten empfangen. In offenem Gelände geht es etwas schneller, in dicht bebauten Städten ist der Empfang der GPS Koordinaten etwas verzögert.

Noch Fragen?

Solltet Sie nach dem Aufladen, den Aktualisieren von App und Smartphone und dem Testen vom GPS Live Tracking weitere Fragen haben, hilft Ihnen unser I LOCK IT Service Team gerne weiter. Sie erreichen uns per E-Mail oder Facebook Anfrage. Auch rufen wir Sie nach Terminvereinbarung über den Rückrufservice auch gerne innerhalb Deutschlands zurück.

Vergessen Sie nicht Ihr Fahrrad

Auch Ihr Fahrrad benötigt nach einem langen Winter Ihre Fürsorge und Aufmerksamkeit. Bevor Sie sich in den Sattel schwingen, sollten Sie vorab das ganze Fahrrad mitsamt technischem Zubehör überprüfen. Vor allem für folgende Komponenten ist die einwandfreie technische Funktionstüchtigkeit sehr wichtig:

  • Beleuchtung
  • Reifendruck
  • Verschleißteile
  • Fahrradkette
  • Fahrradbremse
  • Fahrradschloss
  • Fahrradhelm

Die Beleuchtung ist bei den meisten Rädern eine verschleißarme LED-Beleuchtung vorne und hinten, angetrieben über einen Nabendymano, die zum Glück wenig Pflege erfordert. Sie sollten den richtigen Sitz des Steckers am Nabendynamo kontrollieren und ob die Kontakte zu Vorder- und Rücklicht fest sitzen und außerdem, ob die Vorderlampe korrekt ausgerichtet ist.

Der passende Reifendruck ist abhängig vom Rad und den verwendeten Reifen. Wenn Sie sich unsicher sind, welches der passende Reifendruck ist, schauen Sie sich den Reifen genauer an. An der Seite ist aufgedruckt, welcher Druck minimal und maximal empfohlen ist.
Ob Sie den Reifen dann mit mehr oder weniger Luft füllen, ist abhängig vom persönlichen Fahrempfinden. Ein hoher Luftdruck empfiehlt sich für gefederte Räder und hauptsächlich asphaltierte Strecken, etwas weniger Luftdruck für abseits der Radwege und ungefederte Räder.

Machen Sie Ihr Fahrrad verkehrssicher

Die Fahrradkette sollte von anhaftendem Schmutz befreit und mit Kettenöl versorgt werden. Ebenso sollten Sie prüfen, ob die Schaltung korrekt eingestellt ist. Für die Fahrtsicherheit ist jedoch kein anderes Bauteil so wichtig wie die Bremsen. Bitte beachten Sie, dass in Deutschland jedes Fahrrad mit zwei unabhängig voneinander wirkenden Bremsen ausgestattet sein muss. Dies ist Voraussetzung für die Teilnahme am Straßenverkehr. Für jede Fahrradbremse gilt insbesondere: Bremsbeläge, Bremsscheibe und Felge sind Verschleißteile, die regelmäßig kontrolliert und erneuert werden müssen, um die Leistung Ihres Fahrrads konstant zu halten.

Wenn Sie die Frühjahrsvorbereitung vom Rad nicht allein vornehmen möchten, finden Sie in der Fahrradwerkstatt Ihres Vertrauens fachkundige Unterstützung.

Auch der Fahrradhelm benötigt etwas Aufmerksamkeit: Sitzt er noch korrekt auf dem Kopf und sind die Riemen korrekt eingestellt? Falls der Helm mit integriertem Rücklicht ausgestattet ist, sollten Sie alte Batterien austauschen.

Sind Beschädigungen durch einen Sturz zu erkennen? Wenn ja, sollte der Helm ausgetauscht werden.

Sie haben sich noch nicht für I LOCK IT entschieden?

Wenn Sie noch kein I LOCK IT besitzen, sollten Sie auch nicht Ihr klassisches Fahrradschloss vergessen. Bei alten Modellen mit Schlüssel sollten Sie ausprobieren, ob das Schloss leichtgängig ist und keine Beschädigungen am Schloss vorliegen.

Mit dieser Vorbereitung steht einer erfolgreichen Fahrradsaison nichts mehr im Wege!

Haben Sie sich für die kommende Saison vorgenommen, öfters auf’s Fahrrad zu steigen? Dann erleichtern Sie sich doch Ihren Fahrradalltag mit I LOCK IT. Melden Sie sich bei unserem Newsletter an und verpassen Sie keine Neuigkeiten und Aktionen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Fahrrad und einen guten Start in die Fahrradsaison, fahren Sie vorsichtig und sicher!
Ihr I LOCK IT Team

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I LOCK IT bringt gestohlenes Fahrrad zurück

Fabian M., Polizist aus Düsseldorf, wurde in diesem Jahr bereits zweimal sein Fahrrad gestohlen. Als Fahrer eines E-Lastenbikes der gehobenen Preisklasse ist er sich der Gefahr eines Fahrraddiebstahls sehr wohl bewusst und hat sein Bike mit einem GPS Tracker ausgestattet, der versteckt im Fahrradrahmen verbaut wird.

Beim ersten Diebstahl hat dieser auch gute Dienste geleistet, sodass Fabian sein Bike wiederbekam. Beim zweiten Fahrraddiebstahl reichte das jedoch nicht aus. Hier eilte ihm unser Fahrradschloss I LOCK IT+ zur Hilfe.

Doch lassen wir Fabian am besten selbst seine spannende Story erzählen:

Hallo liebes I LOCK IT Team,

ich möchte Ihnen heute von meinem letzten Fahrrad Verlust nach einem Diebstahl und dem Wiederauffinden berichten. Vor einigen Wochen wurde mein R&M Multicharger Bike bereits zum zweiten Mal entwendet.
Nach dem ersten Diebstahl hatte ich das serienmäßige Abus Speichenschloss durch Ihr Schloss, dem I LOCK IT+, ersetzt. Dies war eine der besten Entscheidungen meines Lebens!

Fahrraddiebstahl aus dem Hausflur

Mein Bike wurde diesmal aus dem Hausflur entwendet. Dummerweise hatte ich I LOCK IT+ nicht verschlossen und mein Fahrrad lediglich mit einem rudimentären Seilschloss gesichert. Das war für die Diebe natürlich kein Problem. Als ich den Diebstahl bemerkte, waren die Täter bereits über alle Berge.
Ich habe umgehend den Verlust bei R&M auf der Website angezeigt und die Mitarbeiter des GPS Tracker-Anbieters haben sich bei mir gemeldet und das Bike getrackt. Ich habe die Polizei (meine Kollegen) benachrichtigt und diese haben sich auf die Suche gemacht. Die Leitstelle der Polizei hatte mit GPS Tracker-Anbieter Kontakt und die Tracking Daten vorliegen.

Die GPS Technologie hat ihre natürlichen Grenzen

Leider blieb die Suche ohne Erfolg, da die Positionsdaten einen recht großen Bereich markierten. Meine Frau und ich überlegten, was wir tun könnten und mir fiel Ihr Schloss ein. Ich dachte mir, wenn ich in die Nähe des Bikes gelange, bekomme ich eine Verbindung zwischen I LOCK IT+ und meinem Smartphone und kann es wenigstens abschließen (und so zumindest die Diebe ärgern).

Ich ließ mir also von dem GPS Tracker-Anbieter die genaue Anschrift geben und fuhr hin. Nach einer kleineren Suche in der Straße konnte ich plötzlich Kontakt zu meinem I LOCK IT+ herstellen. Mein Bike blieb jedoch weiterhin außer Sichtweite, immerhin konnte ich aber ein bestimmtes Haus als potentiellen Fundort ausmachen. Ich informierte die Polizei und meine Kollegen kamen erneut zu der Adresse. Währenddessen wartete ich mit meiner Frau vor dem Haus, damit das Bike nicht unbemerkt doch noch den Ort verlassen konnte.

Ich erklärte den Kollegen wie mein I LOCK IT+ per Bluetooth Steuerung funktioniert und zeigte ihnen, wo ich Kontakt mit meinem Smartphone herstellen konnte. Wir gingen gemeinsam ins Haus und begaben uns auf eine längere Suche unter Einbeziehung der Hausbewohner. Einer benahm sich in meinen Augen ziemlich auffällig und später sollte sich dieser als einer der zwei Tatverdächtigen herausstellen.

Mein Bike wurde schließlich in einem Keller gefunden!

Die auffälligen Gepäckträger (orange) mit integriertem Rücklicht fehlten. Sie wurden abmontiert, um den GPS Tracker los zu werden. Hatte nicht funktioniert! Mein I LOCK IT+ war beschädigt und es gab keinen Alarmton mehr von sich. Die Schließfunktion funktionierte aber noch. Das war auch der Nachweis, dass es sich wirklich um mein Bike handelte.

Nur durch Ihr Fahrradschloss I LOCK IT+ konnten wir mein Bike wieder auffinden. Zwar hat der integrierte GPS Tracker des anderen Anbieters uns ein gutes Stück helfen können, aber ohne I LOCK IT+ und der Bluetooth Verbindung hätten wir es niemals geschafft!

Ich schreibe Ihnen, da der GPS Tracker-Anbieter die Story schon auf den eigenen online Kanälen verbreitet, dort aber I LOCK IT+ mit keinem Wort erwähnt. Allerdings finde ich, dass Ihnen und I LOCK IT+ der Ruhm gebührt und von daher möchte ich auch Ihnen die Möglichkeit zur Veröffentlichung einräumen.

Viele Grüße,
Fabian

Wir möchten Fabian herzlich danken, dass er seine Geschichte mit uns teilt!

Für uns ist es natürlich sehr spannend zu hören, wie sich I LOCK IT im Ernstfall bewährt. Und selbst in dieser Situation, in der I LOCK IT+ noch nicht einmal abgeschlossen und somit das Alarmsystem gar nicht aktiviert war, konnte es dank seiner smarten Funktionen zur Wiederfindung des Bikes beitragen.

Mit I LOCK IT GPS bieten wir zudem das smarte Schloss mit integriertem GPS Tracking an. Damit stecken die schlüssellose Bedienung, eine smarte Alarmanlage und GPS Live Tracking in nur einem Fahrradschloss und bilden ein mehrstufiges Sicherheitssystem für Ihr Fahrrad.

I LOCK IT Funktion GPS Tracking

Sobald ein Fahrraddieb den smarten Alarm auslöst, wird das GPS Live Tracking aktiviert. Zusätzlich ist I LOCK IT GPS mit der Nahortungs- und der Signaltonfunktion ausgestattet. Die genaue Standortbestimmung kann zwischen 10 – 100 Metern variieren. Um Ihr Fahrrad beispielsweise auf einem großen Areal mit vielen Abstellmöglichkeiten wiederzufinden, hilft Ihnen die Nahortungsfunktion, die richtige Spur zu finden. Egal, ob sich Ihr Fahrrad hinter einer Mauer oder in einem Keller versteckt, dank der Signaltonfunktion werden Sie es hören.

Aber bitte denken Sie immer daran, I LOCK IT zu verriegeln, sobald Sie Ihr Bike abstellen!

Herzliche Grüße,
das I LOCK IT Team

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Mein Fahrrad ist weg! Was nun?

Fahrraddiebstahl hat wohl schon jeder von uns einmal selbst erleben müssen. Bei über 300.000 Fahrrädern, die jährlich als gestohlen gemeldet werden, kein Wunder!

Die Gefahr, dass das eigene Fahrrad gestohlen wird, ist omnipräsent in unseren Köpfen, sodass selbst beim Kauf eines neuen Rades daran gedacht wird: „Besser nicht so viel Geld ausgeben. Wer weiß, wie lange ich das Fahrrad überhaupt haben werde?“

Doch der Radverkehr wandelt sich

Immer mehr Menschen steigen auf’s Rad, die gesunde, umweltfreundliche und flexible Alternative zum Autoverkehr. E-Bikes erweitern die Reichweite in der alltäglichen Nutzung und machen Urlaubsreisen auf zwei Rädern noch attraktiver. Bei der Auswahl des richtigen Fahrrads legen wir Wert auf Qualität und Komfort. Dies spiegelt sich auch im Preis, weshalb wir unser Rad so lange wie möglich nutzen wollen.

Auch eine Sache der Nachhaltigkeit, aber vor allem eine Sache des Prinzips – Fahrraddiebstahl ist schon lange kein Kavaliersdelikt mehr!

Ratschläge zur Prävention des Diebstahls gibt es eine Menge. Auch wir haben einige Tipps zusammengestellt, welche Maßnahmen die Diebstahlgefahr senken können.

Doch unsere Erfahrung zeigt leider, dass sich professioneller Fahrraddiebstahl nicht zu 100% verhindern lässt. Ihr Rad mit I LOCK IT GPS zu sichern ist bereits eine gute Investition in den Schutz. Was aber tun, wenn I LOCK IT GPS Ihnen eine Diebstahlmeldung sendet? Im Folgenden geben wir Ihnen die wichtigsten Tipps für den Fall eines Diebstahls.

Diebstahlbenachrichtigung

I LOCK IT GPS gibt Ihnen im Diebstahlfall sofort per Benachrichtigung auf Ihr Smartphone Bescheid, egal wo Sie gerade sind. Sobald sich ein Fahrraddieb an Ihrem Rad zu schaffen macht, wird das von den 3D Bewegungssensoren des Schlosses registriert und die integrierte Alarmanlage wird aktiv.

Gleichzeitig wird das GPS Live Tracking aktiviert. In Echtzeit können Sie nun die Position Ihres Fahrrads verfolgen.

Sie erwischen den Dieb auf frischer Tat

Wenn Sie zufällig mitbekommen, wie sich jemand unerlaubt an Ihrem Fahrrad zu schaffen macht, was würden Sie dann tun? In unserer Vorstellung würden wir dem Dieb wohl am liebsten heldenhaft davon abhalten, das Fahrrad zu klauen und ihn dann feierlich der Polizei übergeben. Doch beachten Sie, dass es sehr gefährlich ist, einen Fahrraddieb selbst zu stellen, weil die Gewalt schnell eskalieren kann. Oftmals verleitet die kriminelle Energie und der große Stress die Täter zu Gewalteinsatz und sie können sehr aggressiv reagieren. Bringen Sie sich nicht in Gefahr und rufen Sie die Polizei.

Falls diese nicht rechtzeitig eintrifft, können Sie dennoch selbst aktiv werden. Statt beherzt einzugreifen, können Sie auch heimlich ein Video vom Täter aufzeichnen. Das sorgt für eine eindeutige Täterbeschreibung und kann später von der Polizei als Beweismittel eingesetzt werden.

Eine andere Möglichkeit wäre, Passanten mit Hilferufen auf den Diebstahl aufmerksam zu machen. So viel unerwünschte Aufmerksamkeit kann einem Fahrraddieb schnell zu viel werden, sodass er die Flucht ergreifen könnte. Doch auch hierbei gilt: Der Täter kann unberechenbar reagieren. Um eine gefährlichen Verlauf zu vermeiden, sollten Sie besser auf die Hilfe der Polizei warten.

Standortverfolgung per I LOCK IT App

Wenn Sie nicht in der Nähe sind, können Sie dank des integrierten GPS Live Trackings die Position Ihres Rades ganz einfach verfolgen. Sobald der Diebstahlalarm von I LOCK IT GPS aktiv ist, sendet es die aktuellen Positionsdaten an Ihr Smartphone.

Die Übertragung findet solange statt, wie sich Ihr Fahrrad in Bewegung befindet. Wenn das Diebesgut nun also an einem geheimen Ort versteckt wird, sendet der GPS Tracker noch weitere 15 Minuten und verbleibt dann im Stand-By Modus. Sobald das Fahrrad wieder bewegt wird, startet auch das Tracking erneut.

Dadurch wird der Akku von I LOCK IT GPS geschont und Sie erhalten das Maximum der Positionsdaten. Deshalb raten wir Ihnen, den Akku stets optimal aufgeladen zu halten. So sind Sie für den Fall der Fälle gut vorbereitet.

Sollten Sie die Verfolgung aufnehmen?

Sie dürfen den Täter verfolgen, um Ihr Fahrrad zurückzuerlangen. Doch auch in diesem Fall raten wir Ihnen, die Polizei in Ihr Vorhaben einzubinden. Schließlich ist die Polizei der Experte für Fahrraddiebstahl. Auch wenn die Statistik nicht unbedingt dafür spricht, da die Aufklärungsrate sehr gering ist, die Polizei ist der Experte bei Fahrraddiebstahl. Die professionelle Ermittlungsarbeit, samt Erfahrung und Kenntnisse über die Diebstahlszene, sollten wir besser den Profis überlassen.

Die Information über den letzten Standort Ihres Fahrrads kann schon der entscheidende Hinweis für die Kollegen von der Polizei sein, um das erfolgreiche Auffinden zu ermöglichen.
Die Polizei kann dann eventuell auch weitere Räder, welche sich in den Händen der Diebe befinden, dem rechtmäßigem Besitzer zuordnen. Wer die Daten (Hersteller, Modell, Rahmennummer, individuelle Merkmale) und am besten ein Foto seines Rades parat hat ist, für eine Fahndung durch die Polizei klar im Vorteil.

Lesen Sie hier, wie die Polizei von Brandenburg bei Fahrraddiebstahl vorgeht.

Stellen Sie Strafanzeige

Mittlerweile können Sie den Diebstahl Ihres Fahrrads auch online einreichen. Um Versicherungsschutz zu erhalten, sind diese Anzeige und die Aussage, dass das Rad nicht innerhalb einer dreiwöchigen Frist aufgefunden werden konnte, meist ausreichend.

Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz. Für ein besonders hochpreisiges E-Bike wäre es ratsam, eine extra Versicherung abzuschließen, da die Hausratversicherung nicht den vollen Wert abdecken könnte. Fragen Sie bei Ihrer Versicherung nach, um Unklarheiten auszuräumen.

Wenn das gestohlene Fahrrad wieder auftaucht, nachdem die Entschädigung gezahlt wurde, müssen Sie Ihre Versicherung benachrichtigen. Je nach Bedingung haben Sie die Wahl, ob die Entschädigung zurückzahlt oder der Versicherung das wiedergefundene Fahrrad zur Verfügung gestellt werden soll.

Mein gestohlenes Fahrrad wird verkauft

Sie entdecken Ihr vermisstes Fahrrad in einer Seitenstraße, auf dem Flohmarkt oder online in den Kleinanzeigen? Schalten Sie auch in dieser Situation die Polizei ein!

Beachten Sie, dass Sie in diesem Fall nicht einfach Ihr Fahrrad wieder an sich nehmen dürfen. Sie müssen natürlich nachweisen, dass das Rad Ihnen gehört. Neben dem Eigentumsnachweis ist eine Codierung des Fahrrads eine effektive Maßnahme, um den Weiterverkauf zu erschweren. Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Polizei, wann demnächst wieder Codierungen vorgenommen werden.

Auch wenn jemand anderes Ihr Fahrrad gutgläubig erworben hat, bleibt es weiterhin Ihr Eigentum. Um diesen Sachverhalt vernünftig aufzuklären, ist auch hier die Beteiligung der Polizei ratsam.

Alle Ratschläge kurz und knackig:

  • Achten Sie auf einen stets vollen Akku von I LOCK IT GPS, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein.
  • Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz und passen Sie ihn gegebenenfalls an.
  • Codieren Sie Ihr Fahrrad und verringern Sie so den Wiederverkaufswert.
  • Stellen Sie Strafanzeige, mittlerweile ist das auch online möglich.
  • Diebstahl auf frischer Tat ertappt: Rufen Sie die Polizei und bringen Sie sich nicht in Gefahr.

Auch wenn Fahrraddiebstahl immer professioneller wird und vor allem hochpreisige Räder ins Fadenkreuz der Diebe geraten, so machen diese Diebstähle nicht den Großteil aus. Jedes fünfte gestohlene Fahrrad wurde nicht durch ein Schloss geschützt. Das macht es natürlich dem Gelegenheitsdiebstahl super einfach.

Machen Sie es Fahrraddieben also nicht so leicht! Schützen Sie Ihr Rad immer mit einem Schloss, auch wenn Sie es nur einen kurzen Moment abstellen möchten. Am besten nutzen Sie den Automatikmodus von I LOCK IT GPS, der sichert Ihr Rad ganz automatisch.

Wir wünschen Ihnen gute Fahrt mit Ihrem Rad!
Ihr I LOCK IT Team

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Radreisen im Sommer 2020

Die Corona-Regelungen sind inzwischen mehrfach  deutschlandweit gelockert worden. Dennoch gibt es weiterhin Einschränkungen, die je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen.

Im Hinblick auf die Urlaubssituation ist der Reiseverkehr weiterhin eingeschränkt. Inwieweit die Einschränkungen zukünftig gelockert werden, ist bislang noch ungewiss. Dies erschwert die Planungen für die Urlaubszeit.

Bis zum 14. Juni besteht die weltweite Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen ins Ausland. Die Entwicklungen in der Corona-Epidemie unterscheiden stark sich von Land zu Land und sind meist mit Quarantänemaßnahmen verbunden. Eine Aufhebung der Reisewarnung könnte zunächst für einige Länder oder Regionen erfolgen. Die Regelungen für die Einreise, an den Grenzen und für den Aufenthalt werden von den jeweiligen Ländern vorgegeben.

Informieren Sie sich also am besten genau über die Vorgaben in Ihrer Region und für Ihr Reiseziel!

Reisen innerhalb Deutschlands

Auch innerhalb Deutschlands ist der touristische Reiseverkehr von Einschränkungen betroffen. Hierbei gelten die Regeln der einzelnen Bundesländer. Bevor Sie also verreisen oder Familie und Freunde besuchen wollen, müssen Sie sich über die Regelung des Zielbundeslandes informieren.
Die Öffnung der Gastronomie und des Beherbergungsgewerbes für die touristische Nutzung erfolgt schrittweise. Darüber entscheiden die Länder in eigener Verantwortung vor dem Hintergrund des jeweiligen Infektionsgeschehens und landesspezifischer Besonderheiten.

Große Unsicherheit bei der Urlaubsplanung

Die Regelungen für Urlaubsreisen können sich also je nach Region stark unterscheiden. Zudem verändern sich die Einschränkungen dynamisch. Sie richten sich nach der Entwicklung der Corona-Pandemie, sodass die Einschränkungen kurzfristig gelockert, aber auch wieder verstärkt werden können.

Das führt zu einer großen Verunsicherung bei der Urlaubsplanung. Viele Reisen konnten bereits nicht wahrgenommen werden und wurden storniert. Und auch die Situation für den Sommer 2020 scheint weiterhin unsicher zu bleiben. Wenn man jetzt eine Reise bucht, ist die Chance weiterhin hoch, dass diese wieder, eventuell mit viel Aufwand, storniert werden muss.

Außerdem sind viele Menschen auch einer erhöhten finanziellen Belastung ausgesetzt. Durch zum Beispiel Kurzarbeit oder unbezahlten Urlaub für die Kinderbetreuung steht vielen Haushalten nicht ihr volles Einkommen zur Verfügung. So wird das geplante Urlaubsgeld eher als finanzieller Puffer gespart. Schließlich kann niemand voraussagen, wie sich die Pandemie noch entwickeln könnte.

Deshalb verzichten auch viele Menschen in diesem Sommer ganz auf eine große Urlaubsreise und verschieben ihre Pläne in das nächste Jahr. Das muss jedoch nicht heißen, dass Sie Ihren Urlaub zuhause nicht trotzdem spannend und erlebnisreich gestalten können!

Schwingen Sie sich auf’s Rad

Radtouren und –ausflüge sind eine tolle Alternative, um die Ferienzeit aktiv zu gestalten. Und bei der Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie der Kontaktbeschränkungen eine gute Empfehlung, um draußen unterwegs zu sein. Ab Pfingsten sollen sogar Radreisen möglich sein. Doch auch für Tagesausflüge bietet Deutschland ein sehr breites Angebot. 250 Radfernwege und mehrere Hundert regionale Themenrouten laden ein, die eigene Region zu entdecken.

Lernen Sie Ihre Heimat ganz neu kennen, indem Sie Ziele zweiter Wahl auf weniger bekannten Wegen auswählen. Wenn Sie sich abseits der Hotspots bewegen, müssen Sie sich keine Sorgen über zu stark frequentierte Fahrradstrecken machen. So können Sie die Gebote der Corona-Pandemie ganz leicht befolgen, wenn Sie mit dem Rad unterwegs sind.

  • Aktuelle Kontaktbeschränkungen
  • Aktuelle Hygiene- und Abstandsregeln
  • Rücksichtsvoller Umgang miteinander, Gesundheitsschutz und Rücksichtnahme auf Risikogruppen

Wählen Sie Ihre Route

Gerade für den Anfang bieten sich kleine Ausflüge mit Start an der Haustür an. Bei der Recherche nach Radwanderwegen werden Sie sicher überrascht sein, wie viele verschiedene es in Ihrer Region gibt. Stecken Sie sich zu Anfang noch kleine Ziele und planen Sie nicht zu viele Kilometer ein. Schließlich soll Ihnen noch genügend Zeit für Pausen übrig bleiben.

Sind Sie bereits ein geübter Tourenfahrer, erhöht sich mit der Kilometeranzahl natürlich auch Ihre Reichweite und somit auch die Auswahlmöglichkeiten der Fahrstrecken. Wenn Sie sogar Ihr Bundesland verlassen, sollten Sie die Tour im Voraus planen und sich Kenntnis über die Bedingungen schaffen.

Fahrradausflug trotz Corona:

  • Informieren Sie sich vorab über die Regelungen der einzelnen Bundesländer.
    Wie lauten die Vorgaben für Gastronomie, Beherbergung und Reisebestimmungen an Ihrem Zielort?
  • Planen Sie Ihre Touren individuell, zu zweit oder in Kleinstgruppen – beachten Sie bei der Anzahl die Vorgaben des jeweiligen Bundeslandes
  • Tragen Sie einen Mundschutz, wenn Sie in Kontakt mit anderen treten. Beim Radfahren muss er aber nicht getragen werden.
  • Möchten Sie Museen oder andere Freizeiteinrichtungen besuchen, informieren Sie sich über die Öffnungszeiten. Es kann sein, dass Sie Ihren Besuch vorab anmelden müssen, um zu starken Andrang zu vermeiden.
  • Sorgen Sie am besten selbst für Getränke und Proviant. Ein Picknick im Grünen hat seinen ganz besonderen Reiz.

Wenn Sie Fahrradreisen mit Übernachtungen planen, bleibt Ihnen ein spontanes Einkehren in Hotels oder Pensionen in diesem Sommer wohl verwehrt. Buchen Sie vorab und informieren Sie sich unbedingt bei Ihrem Übernachtungsbetrieb über die Hygienebedingungen. Es könnte zum Beispiel Abweichungen bei der Verpflegung oder den Wellnessangeboten geben.

Für den Sommer 2020 sind Ausflüge mit dem Fahrrad bestens geeignet, den Kopf frei zu bekommen. Genießen Sie die Natur, lassen Sie sich den Fahrtwind um die Ohren sausen und entdecken Sie neue Lieblingsplätze ganz in Ihrer Nähe.
So schaffen Sie sich kleine Auszeiten vom momentanen schwierigen Alltag und haben nicht das Gefühl, komplett auf Ihren Urlaub verzichten zu müssen. Probieren Sie es doch mal aus!


Wenn Sie bereits ein passionierter Radfahrer sind, fällt es Ihnen mit Sicherheit nicht schwer, die zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Hier sind für Sie alle Tipps für Ihren Fahrradausflug kurz und knackig zusammengefasst:

  1. Route
    Planen Sie Ihre Route vorab, um Hotspots und stark bevölkerte Orte und Wege zu vermeiden.
  2. Hilfsmittel
    Statten Sie sich für die Routenplanung mit einer Smartphone App aus. Diese sind explizit für Radfahrrouten ausgerichtet und können Ihnen zudem als Navigationshilfe dienen.
  3. Kilometeranzahl
    Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Gerade untrainierte Radfahrer können ohne vorheriges Training schnell an ihre Grenzen stoßen.
  4. Fahrrad
    Überprüfen Sie die Verkehrssicherheit Ihres Rades: Bremsen, Schaltung, Beleuchtung und Kette sind die wichtigsten Komponenten.
  5. Panne
    Packen Sie sich Flickzeug und Werkzeug ins Gepäck. Je länger Ihre Tour ist, desto besser sollte Ihr mobiler Werkzeugkoffer ausgestattet sein.
  6. Gepäck
    Man braucht ohnehin viel weniger im Urlaub, als man denkt. Sparen Sie also lieber an unnötigem Gewicht und setzen Sie auf funktionelle Kleidung.
  7. Planung
    Bei mehrtägigen Radreisen ist die vorherige Planung der Übernachtungen die Voraussetzung. Für Mittagspausen ist auch sinnvoll, sich vorab bei der Gastronomie zu informieren und anzumelden.
  8. Wetter
    Durch den Fahrtwind bemerken Sie die starke Sonneneinstrahlung vielleicht gar nicht. Sorgen Sie für ausreichend Sonnenschutz, um abends keine böse Überraschung zu erleben. Gegen spontane Regenschauer ist man mit einem Regenponcho gefeit, der platzsparend zusammengefaltet immer in die Tasche passt.
  9. Genug trinken
    Häufig unterschätzen Radurlauber den Flüssigkeitsbedarf Ihres Körpers. Trinken Sie also regelmäßig, um Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe zu vermeiden.
  10. Spontaneität
    Bleiben Sie spontan in der Corona-Pandemie. Bei kleineren Tagesausflügen bleiben Sie flexibel, auch bei unvorhergesehenen Wetterbedingungen oder anderen Geschehen.

Das I LOCK IT Team wünscht Ihnen einen wundervollen Sommer auf dem Fahrrad!

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Was Sie über die Corona App wissen sollten

Die Möglichenkeiten der digitalen Welt gegen die Corona Pandemie

Das Tracking von Kontakten mit Hilfe einer Smartphone App kann während der Corona Pandemie Leben retten!

Der Lock Down in Deutschland dauert nun schon einige Zeit an. Ob es nach den Osterferien zu einem schrittweisen Ausstieg aus den Maßnahmen kommt, ist noch nicht abschließend klar. Die Wirtschaft leidet und die Menschen fragen sich, wie lange Sie das noch durchhalten können.

Eine Lockerung der Maßnahmen, so sind sich mehrere Experten einig, kann es nur geben, wenn die flächendeckende Erfassung und Auswertung von Infektionsketten deutlich verbessert wird.
Als eine der vielversprechendsten Methoden wird derzeit, unter anderen auch durch den Virologen der Charitè Berlin Prof. Dr. Christian Drosten, die Corona App diskutiert.

Derzeit ist die Stopp Corona App noch nicht verfügbar. Es laufen aber bereits erste Tests mit Prototypen der App, so auch in der Berliner Julius-Leber-Kaserne der Bundeswehr mit insgesamt 50 Soldaten.

Wir informieren Sie über die Technologie der App

In diesem Artikel möchten wir Sie über die bisher bekannte Funktionsweise der Corona App bzw. der Stopp Corona App informieren. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Smartphone konfigurieren, damit die Corona App zuverlässig funktionieren kann.

Die haveltec GmbH arbeitet seit über 5 Jahren mit dem Bluetooth System, welche für das Tracking der Corona App eingesetzt werden soll. „Aus unserer Arbeit mit dieser Technologie haben wir viele Erfahrungen gesammelt und daraus technische Lösungen für Alltagsprodukte entwickelt. Unter anderem unser automatisches Fahrradschloss I LOCK IT. Wir sehen bei dem Einsatz der Bluetooth Technologie in der Corona App viel Potential und damit die Möglichkeit, einen wichtigen Baustein im Kampf gegen die Auswirkungen der Corona Pandemie einzusetzen.“ sagt Christian Anuth, Mitgründer und Geschäftsführer der haveltec GmbH.

Bisherige Entwicklungen

In einigen asiatischen Ländern, allen voran China, sind bereits Tracking Apps zur Erkennung von Infektionsketten im Einsatz. Bei einigen dieser Anwendungen wird weitreichend in die Privatsphäre der Nutzer eingedrungen und es gibt zum Teil sogar die Verpflichtung, die Apps zu nutzen.
Europa und auch im speziellen Deutschland wird seinen strengen Datenschutzbestimmungen auch in Zeiten der Corona Krise gerecht werden wollen. Dies ist nicht zuletzt auch eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen in Deutschland und den anderen EU Ländern eine Corona App überhaupt verwenden und dieser vertrauen werden.

Für die Entwicklung eines Datenschutz-konformen Konzeptes einer Kontakt Tracking App arbeitet derzeit eine Gruppe von Instituten und Unternehmen aus Europa. Das Projekt „Pan European Privacy-Protecting Proximity Tracing“ (PEPP-PT) sieht vor, eine Verfolgung von Infektionsketten mittels einer Technologie auf Basis der Bluetooth Funk Technik aufzubauen.

Wie funktioniert die Corona App?

Ziel der Nutzung einer Smartphone App im Kampf gegen die Verbreitung des Corona Virus ist die lückenlose Identifikation von Kontaktpersonen im Falle einer Infektion. Die App soll erkennen, welcher Kontakt eine potentielle Übertragung von Corona Viren dargestellt hat. Nach Meinung von Experten entsteht ein Risiko-Kontakt bei einer Kontaktdauer ab 2 Minuten und unter einem Abstand von 1,5m. Diese Kontakte werden anonymisiert für eine Dauer von voraussichtlich 4 Wochen in der App gespeichert.
Gibt nun ein Nutzer sein positives Testergebnis in der Corona App ein, werden alle gespeicherten Risiko-Kontakte informiert und unter anderem zur Quarantäne aufgefordert.

Kontakt Tracking mit Hilfe des Smartphones

Wie funktioniert die Technik hinter der App?

Nahezu alle aktuell erhältlichen Smartphones verfügen über einen Bluetooth Funk Chip. Bluetooth wird bisher für die drahtlose Verbindung zwischen zwei Endgeräten wie zum Beispiel Headset, der Auto Freisprecheinrichtung oder der Musikbox verwendet und dem Smartphone genutzt.
Damit die beiden Geräte sich allerdings auch verbinden können, müssen Sie sich natürlich vorher finden und authentifizieren. Dazu gibt es bei dem Bluetooth Standard zwei Funktionen: Eine Funktion ist das Suchen von Geräten. Die andere ermöglicht es einem Gerät, ein Erkennungssignal auszusenden. So können sich zwei Geräte finden und verbinden. Wer welche Rolle übernimmt, entscheidet die Anwendung. Auch das Wechseln der Rollen ist zum Beispiel bei Smartphones möglich.

Genau diese Funktion bildet die Grundlage der Corona App

Die Tracking App nutzt das Bluetooth Signal zur Verfolgung der Kontakte von Personen. Dabei sendet die Corona App eine sich automatisch, regelmäßig ändernde anonyme Identifikationsnummer an die gesamte, nähere Umgebung. Zum besseren Verständnis kann man sich dies wie eine Sendeantenne eines Radiosenders vorstellen, welcher seine Radiosendung an alle in Reichweite befindliche Radioempfänger ausstrahlt.

Gleichzeitig erkennt die Corona App die bisher in Reichweite empfangenen Identifikationsnummern anderer aktiver App Nutzer.

Dies funktioniert natürlich ebenso, wenn sich Sender und Empfänger aneinander vorbei bewegen. Daher wäre das reine Erfassen der Identifikationsnummern nicht sehr hilfreich.
Der für die Corona App eingesetzte Bluetooth Technologie hat abhängig von Faktoren wie der Sendeleistung, umgebende Strukturen und der Antennenausrichtung eine Reichweite von bis zu 50 Metern. Damit ist ein Vielfaches des relevanten Radius erfassbar.

Bluetooth Technik im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona Virus

Bluetooth – eine variable Kommunikationstechnologie

Bluetooth kann aber noch mehr als nur Signale aussenden und empfangen. Es ist möglich den Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger einzuschätzen.

Dabei gibt es zwei Methoden die zum Einsatz kommen könnten: Die eine Methode ist relativ einfach. Es ist möglich zu messen, wie lange es dauert bis das Signal vom Sender zum Empfänger übertragen wurde. Ist diese Zeit (Laufzeit) bekannt, kann man unter Berücksichtigung der Signalgeschwindigkeit den zurück gelegten Weg und damit den Abstand zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen Sender und Empfänger ermitteln.

Bei der anderen Methode wird die Signalstärke gemessen. Umso größer der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist, umso schlechter ist das Signal. Viele kennen das von der WLAN Verbindung im Haus. Umso weiter die Entfernung vom Router ist, umso schlechter wird der Empfang. Die Veränderung der Signalstärke kann gemessen werden und gibt einen gewissen Rückschluss auf die Entfernung zwischen Sender und Empfänger.

Beiden Methoden gemein ist aber eine relative Ungenauigkeit. So wie bei jedem anderen Funksignal auch sind die Signallaufzeit und die Signalstärke von verschiedenen Faktoren abhängig.
Unter anderem hat jedes Smartphone Modell eine andere Sendeleistung. Ebenso mach es einen großen Unterschied für die Abstandsmessung, ob man das Smartphone in der Hand hält oder in der Hosentasche trägt. Trotz dieser Unsicherheiten kann man mit einem intelligenten Algorithmus zur Auswertung der Messwerte durchaus erkennen, ob sich zwei Smartphones in einem Abstand von 5 Metern oder 1 Meter befinden.

Wie wird meine Privatsphäre geschützt?

Die von der Corona App erfassten Identifikationsnummern, der ermittelte Abstand und die Dauer des Kontaktes werden verschlüsselt auf dem Smartphone gespeichert. Dies allerdings nur für die Fälle, in denen der Kontakt ein reales Übertragungsrisiko (Richtwert laut Experten: 1,5m Abstand und ab 2 Minuten Kontaktdauer) darstellte.
Es werden daher weder GPS Standortdaten noch andere persönliche Daten an einen Online Dienst übermittelt. Ebenfalls werden die in der App gespeicherten Daten jeweils nach 28 Tagen automatisch gelöscht.
Bei diesem Konzept der Kontaktermittlung ist es in keinem Fall möglich einen Kontakt persönlich zu identifizieren oder sein Bewegungsprofil nachzuvollziehen. Allein die Information über einen Kontakt mit einem positiv getesteten Corona App Nutzer wird verfügbar.

Individuelle Warnungen für Infektionsrisiko Begegnungen auf das Smartphone erhalten

Wann werde ich von der Corona App gewarnt?

Sollte ein Nutzer in der Corona App seine bestätigte Corona Infektion eintragen, wird seine Liste der erfassten Risikokontakte und die anonymen Identifikationsnummern an einen zentralen Online Server übertragen.
Die Corona Apps aller Nutzer gleichen regelmäßig die im jeweiligen Smartphone gespeicherte Liste mit der Online Liste ab und können damit erkennen, ob man einen relevanten Kontakt hatte oder nicht.

Fällt der Vergleich positiv aus, zeigt die App eine Mitteilung an. Nun hat man die Möglichkeit, den Hausarzt zu kontaktieren und einen Test anzufragen. Zudem sollte man sich direkt in häusliche Quarantäne begeben! Ist der eigene Test positiv, trägt man diese Information in die eigene Corona App ein. Wie zuvor beschrieben werden nun wiederum alle relevanten App Nutzer informiert.

Mit welchen Smartphones wird die Corona App kompatibel sein?

Die Corona App wird voraussichtlich für Smartphones mit dem Betriebssystem Android von Google und iOS von Apple erhältlich sein. Da die Corona App den Bluetooth Low Energy Standard benötigt, muss die Betriebssystem Version auf Ihrem Smartphone gleich oder größer als die folgende Version sein:

  • Android Geräte ab Betriebssystemversion Version 5 (Lollipop)
  • Apple Smartphones ab iPhone 5 und
  • generell müssen Smartphones ausgestattet sein mit Bluetooth Low Energy (BLE)/4.0 Funktion

Kann mein Smartphone durch die Aktivierung von Bluetooth gehackt werden?

Der neue Bluetooth Standard gilt im Gegensatz zur vorherigen Version als sehr sicher. Ein Zugriff durch Fremde auf Ihr Smartphone ohne Ihr Zutun bei permanent eingeschalteter Bluetooth Funktion ist nicht möglich. Neue Algorithmen zur Verschlüsselung und Authentifizierung erschweren Hackerangriffe signifikant.

Verbraucht die Corona App meinen Smartphone Akku schneller?

Es ist wichtig, dass die nötigen Ressourcen auf Ihrem Smartphone genutzt werden können, damit die Corona App wie zuvor beschrieben ihre Funktionen ausführen kann. Über einen erhöhten Energieverbrauch Ihres Smartphones brauchen Sie sich in der Regel keine Sorgen machen.
Der Bluetooth Low Energy Standard ist auf geringen Energieverbrauch optimiert. Ein Verbrauch von 3-5% Ihres Smartphone Akkus ist für den Schutz der eigenen Gesundheit sicher zu verschmerzen.

Die wichtigsten Schritte und Tipps für eine sichere Funktion der Corona App:

  1. Laden Sie die Corona App nur von einer offiziellen Quelle herunter (sobald verfügbar, finden Sie hier den Link dazu)
  2. Installieren Sie die Corona App auf Ihrem Smartphone
  3. Starten und richten Sie die Corona App ein
  4. Geben Sie alle von der Corona App angeforderten Berechtigungen frei
  5. Schauen Sie sich die von der Corona App angezeigten Informationen zur korrekten Verwendung aufmerksam an
  6. Setzen Sie ggf. individuelle Einstellungen in der Corona App
  7. Aktivieren Sie die Bluetooth Funktion Ihres Smartphones und lassen Sie diese aktiv
  8. Lassen Sie die Corona App immer aktiv und beenden Sie diese nicht
  9. Deaktivieren Sie ggf. Energiespareinstellungen für die Corona App in Ihrem Smartphone

Welche Funktionen sind zusätzlich in der Corona App geplant?

In einem denkbaren Ausbauschritt könnte die Corona App bei der Anmeldung zu einem Corona Test unterstützen oder Hinweise für die Vermeidung einer Ansteckung geben.
Ebenso wäre es möglich, auf Basis der erkannten Infektionsketten und der Häufigkeit von Infektionen, generelle Hinweise auf das aktuelle Ansteckungsrisiko zu geben.

Was hat ein Fahrradschloss mit der Corona App zu tun?

Die Technik, welche bei der Corona App eingesetzt wird, ist auch bei unserem smarten Fahrradschloss I LOCK IT integriert.

Anhand der Bluetooth Verbindung zum Smartphone erkennt I LOCK IT automatisch, ob sich der Besitzer von seinem Rad entfernt. Ist dies der Fall, schließt das Fahrradschloss das Rad automatisch ab. Ebenso wird ein Alarmsystem aktiviert, das sowohl einen lautstarken akustischen Warnton am Schloss auslöst, als auch eine Mitteilung auf das Smartphone sendet, sollte sich jemand an Ihrem Rad zu schaffen machen. Kehrt man wieder zum Rad zurück, öffnet I LOCK IT vollkommen automatisch.
Das Rahmenschloss wird ganz einfach an das Fahrrad montiert und kann mit dem Smartphone gesteuert werden.

Diese Funktion ist möglich durch den Einsatz der bereits für die Corona App beschriebenen Messung und Auswertung der Bluetooth Signalstärke. Mittlerweile wurde das intelligente Fahrradschloss um eine GPS Tracking Funktion erweitert. Damit versetzt es seinen Besitzer nun in die Lage, den Standort im Diebstahlfall nachzuverfolgen und der Polizei zu melden.

Welchen Beitrag kann eine App zur Eindämmung der Corona Pandemie leisten?

Das Ansteckungsrisiko im Falle des Corona Virus ist hoch, wenn Menschen Ihre sozialen Kontakte pflegen und Ihrem üblichen Tagesablauf nachgehen. Das gilt für die Arbeit als auch für die Freizeit.

Der Covid19 Virus wird unter anderem durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen und kann bei Menschen in Abhängigkeit der allgemeinen Verfassung zu schweren Krankheitsverläufen führen. Daher ist es notwendig, die Ausbreitung zumindest zu verlangsamen, um die durchgängige stationäre Behandlung von Menschen mit schweren Krankheitsverläufen weiterhin gewährleisten zu können.

Auf Nummer sicher gehen und digitale Technik zur Corona Infektions Frühwarnung nutzen

Man kann mit der verantwortungsvollen Nutzung dieser Technik einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der Ausbreitung des Corona Virus und der Aufrechterhaltung der Versorgung leisten. Nicht zuletzt kann auch die Arbeit der Gesundheitsämter mit Hilfe der Corona App besser unterstützt werden und Ressourcenverteilung kann optimiert werden.

Achten Sie immer darauf, nur die von öffentlichen Stellen offiziell frei gegebenen Anwendungen zu nutzen und informieren Sie sich zum Beispiel auf den Seiten des Robert Koch Institutes. Dort werden Sie im Zweifelsfall auch zur offiziellen Corona App geleitet.
Zurzeit ist die Corona App noch nicht verfügbar. Sobald die offizielle Version zum Download bereit steht, finden Sie auf dieser Seite Informationen dazu.

Wer zu diesem und anderen Themen auf dem Laufenden bleiben will, kann sich gerne für unseren Newsletter anmelden.

Das I LOCK IT Team wünscht, dass Sie gesund bleiben!

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel einen guten Überblick zum Thema: Corona App gegeben zu haben.

Aufgrund der sich schnell ändernden Regelungen sind alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.

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Fahrradfahren in der Corona Krise?

Fahrradfahren in der Coronakrise? Möglich, wenn Sie den Anweisungen folgen

Update: Die Corona-Neuinfektionen liegen weiterhin auf einem hohen Niveau. Daher hat der Bundestag eine bundeseinheitliche Notbremse ab einem Inzidenzwert von 100 beschlossen. Liegt die 7-Tage-Inzidenz über 100 gilt die bundeseinheitliche Notbremse. Darunter gelten die jeweiligen Regelungen der einzelnen Länder. Für sportliche Betätigung im Freien gilt derzeit, auch bei einem Inzidenzwert über 100, dass einer Fahrradtour in der näheren Umgebung allein oder je nach Regelung von maximal 2 Personen bzw. dem eigenen Haushalt nichts im Wege steht. Damit können auch nach wie vor die ersten Sonnenstrahlen auf dem Rad genossen werden.
Wer sich krank fühlt, ein positives Corona Test Ergebnis oder eine Anordnung zur häuslichen Quarantäne bekommen hat muss natürlich wie gehabt auf eine Radtour verzichten bzw. bis auf weiteres verschieben um Kontakte und damit eine weitere Ansteckung zu verhindern.


Da sich die Regelungen kurzfristig und nicht bundeseinheitlich verändern können, empfehlen wir dringend sich auf den entsprechenden Seiten des betreffenden Bundeslandes vor Ihrer Radtour ausführlich zu informieren. Bitte denken Sie auch daran einen geeigneten Mund-Nasenschutz (FFP2 Maske) immer mit dabei zu haben. So können Sie auch jederzeit auf der Radtour einkaufen oder in der Not Bus und Bahn nutzen.
(Stand 29.04.2021 09:00)

Update: Insgesamt wurden die Beschränkungen weiter zurück gefahren. Das Radfahren im Hinblick auf die geltenden Corona Einschränkungen bleibt nach wie vor erlaubt. Weiterhin dürfen unter Hygieneauflagen nun bundesweit wieder Gastronomen und Gastgewerbe öffnen und Gäste bewirten bzw. unterbringen. Ebenso freut sich Ihr Fahrradfachhändler über Ihren Besuch (mit Mund-Nasenschutz) nach der Wiederöffnung der Verkaufsflächen. Ausflüge mit dem Fahrrad sind nun auch mit dem eigenen und mit einem weiteren Hausstand, der Partnerin oder dem Partner erlaubt.

Da sich die Regelungen kurzfristig und nicht bundeseinheitlich verändern können, empfehlen wir dringend sich auf den entsprechenden Seiten des betreffenden Bundeslandes vor Ihrer Radtour ausführlich zu informieren. Bitte denken Sie auch daran einen geeigneten Mund-Nasenschutz immer mit dabei zu haben. So können Sie auch jederzeit auf der Radtour einkaufen oder in der Not Bus und Bahn nutzen.
(Stand 31.05.2020 09:00)

Update: Nach der heutigen Videokonferenz der Regierungschefs von Bund und Ländern gibt es eine gemeinsame Entscheidung zur weiteren Vorgehensweise im Hinblick auf die Corona Pandemie. Die derzeit bis zum 19.04. verabschiedeten Regelungen zum Kontaktverbot werden bis zum 3.05.2020 verlängert. Damit bleiben unsere Empfehlungen auch weiterhin aktuell. (Stand 15.04.2020 23:30)

Update: Neben den Ausgangssperren in Bayern und Sachsen werden in allen anderen Bundesländern Kontaktverbote erlassen. Alle in diesem Artikel beschriebenen Möglichkeiten bleiben auch während dieser Kontaktverbote möglich. (Stand 22.03.2020 18:30)

Update: Neben Bayern hat nun auch Sachsen eine Ausgangssperre erlassen. Die in diesem Artikel beschriebenen Möglichkeiten gelten auch für die dort erlassene Ausgangssperre (Stand 22.03.2020 17:00)

Fahrrad fahren kann in der Zeit der Corona Krise ein kleines Stück Freiheit bedeuten!

Die Meldungen in den Nachrichten überschlagen sich fast stündlich. Restaurants, Museen, Theater, Parks, eigentlich alle Bereiche des öffentlichen, sozialen Lebens sind nicht mehr zugänglich oder es ist verboten sich dort aufzuhalten. Ausgangssperren oder Kontaktverbote regulieren mittlerweile fast alle Möglichkeiten, sich außerhalb der eigenen 4 Wände zu bewegen.
Diese Maßnahmen sind ungemein wichtig, um die Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen und den Kollaps der Krankenversorgung zu verhindern. Daher sollte sich nun auch jeder im eigenen Sinne, aber auch im Hinblick auf Freunde, Verwandte und nicht zuletzt allen Mitmenschen, an diese Regeln halten.

Es wird nun die stärkste Regulierung der Behörden gegen die Corona Pandemie zum Einsatz gebracht: Ausgangssperren.
Ausgangssperren in Europa sind bereits in ganz Frankreich und Italien, aber auch in einigen deutschen Städten wie Freiburg und dem Land Bayern umgesetzt. Andere europäische Länder werden wohl ebenfalls zu verschärften Maßnahmen greifen. In Deutschland folgen nun andere Länder bundeseinheitlich mit dem Kontaktverbot. Eine bundesweite Ausgangssperre behält sich die Regierung bisher noch vor.

Das Ansteckungsrisiko im Falle des Corona Virus‘ ist hoch, wenn Menschen weiterhin ihre sozialen Kontakte wie gewohnt pflegen und ihrem üblichen Tagesablauf nachgehen. Das gilt für die Arbeit und auch für die Freizeit.
Der Covid19 Virus wird unter anderem durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen und kann bei Menschen in Abhängigkeit der allgemeinen Verfassung zu schweren Krankheitsverläufen führen. Daher ist es notwendig, die Ausbreitung zumindest zu verlangsamen, um die durchgängige stationäre Behandlung von Menschen mit schweren Krankheitsverläufen weiter gewährleisten zu können.

Aber was bleibt uns nun noch?

Viele Menschen fragen sich, was man nun noch tun kann, damit das eigene Zuhause auf Grund von Ausgangssperren und Kontaktverbot durch die Corona Pandemie nicht gefühlt zur Gefängniszelle wird.

Was fast allen bisherigen Ausgangssperren gemein ist, sind bestimmte Ausnahmen für verschiedene Notwendigkeiten. So ist natürlich das Einkaufen von Lebensmitteln genauso gestattet wie der Gang zum Arzt. Ebenso gibt es die einhellige Meinung, dass auch die Bewegung an der frischen Luft, idealerweise in der freien Natur, eine grundlegende Notwendigkeit für den Menschen darstellt. So wird auch von den Verantwortlichen aus der Politik und dem Gesundheitssektor die Notwendigkeit der Bewegung im Freien als legitimer Grund gesehen, sich während der Corona bedingten Ausgangssperre im Freien zu bewegen.

Darf ich noch Fahrrad fahren?

Kurzum, ja. Fahrrad fahren ist auch bei den bisher in Deutschland verhängten Ausgangssperren erlaubt. Allerdings unter bestimmten Bedingungen! Sie dürfen mit dem Rad die folgenden Wege erledigen:

  • Arzt- oder Apothekenbesuche
  • Den Arbeitsweg
  • Notwendige Einkäufe
  • Wege, um Hilfebedürftige zu unterstützen
  • Den Lebenspartner und das eigene Kind zu besuchen
  • Individuelle sportliche Betätigung im Freien (ausgenommen Gruppensportarten)
mit dem Fahrrad Freiheit während Corona Ausgangssperre genießen

Damit ist und bleibt das Fahrrad eines der wichtigsten Individualverkehrsmittel. Auch in der Zeit der Corona Krise und unter dem Gesichtspunkt von landesweiten Ausgangssperren. Das Fahrrad bietet durchaus Vorteile gegenüber dem PKW und dem öffentlichen Nahverkehr.
Das Risiko, sich während der Fahrt anzustecken, ist verhältnismäßig gering. Den Kreislauf in Bewegung zu halten und damit zu stärken ist ein wichtiger Bestandteil der gesundheitlichen Vorsorge. Ein gesunder, belastbarer Kreislauf kann auch helfen, schwere Krankheitsverläufe gut zu überstehen und die Genesung verbessern.

Nebenbei produziert das Fahrrad keine schädlichen Verbrennungsgase in der Luft, welche bei Atemwegserkrankungen die Atemwege zusätzliche belasten können. E-Bikes und Lastenräder bzw. deren Kombination ermöglichen zudem, mittlerweile auch ziemlich entspannt, den Lebensmitteleinkauf sicher und bequem nach Hause zu bringen. Es spricht also vieles dafür, auch in Zeiten der Corona Krise auf das Fahrrad als Bewegungs- und Transportmittel zu setzen.

Was aber können wir denn mit dem Fahrrad alles tun, das auch während der Covid19 Ausgangssperre oder Ausgangsbeschränkung erlaubt ist?

Hier gibt es mehr Möglichkeiten, als man im ersten Moment vermuten würde. Schauen wir uns die Liste der mit dem Fahrrad erlaubten Aktivitäten bei den bisher verhängten Ausgangssperren an. Es ergeben sich sehr viele verschiedene Optionen, die alle helfen sich selbst und am besten auch anderen etwas Gutes tun zu können. Einzige Voraussetzung ist, dass man alleine oder maximal mit Menschen, mit denen man nachweislich zusammen lebt, die im Folgenden vorgeschlagenen Aktivitäten betreibt.

Weitere Aktivitäten bei Ausgangssperre

Hilfe für andere

Was ist aktuell wichtiger, als zusammen zu halten und sich gegenseitig zu helfen? Rufen Sie Nachbarn oder Verwandte an, um sich nach deren Wohlbefinden zu erkundigen, und bieten Sie Hilfe an. Ebenso können Sie sich an den vielerorts gegründeten Hilfsprojekten beteiligen. Mit Ihrem Fahrrad können und dürfen Sie für bedürftige Personen Einkäufe erledigen oder Medikamente besorgen.

Ihre Mitmenschen werden es Ihnen danken, Sie konnten helfen und waren gleichzeitig an der frischen Luft. Achten Sie natürlich immer darauf, den direkten Kontakt mit den Menschen zu vermeiden und nutzen Sie das Telefon oder andere Kommunikationswege, um sich abzustimmen.

Es wird ungewohnt sein, den Einkauf bei Ihren Großeltern vor der Tür abzustellen, ohne sich persönlich zu begrüßen – aber es ist notwendig!

Arbeitsweg

Anstatt sich im öffentlichen Nahverkehr einem erhöhten Ansteckungsrisiko auszusetzen, können Sie nach Möglichkeit den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad erledigen. Auch hier dürfen Sie entgegen der Ausgangssperre das Haus verlassen und an der frischen Luft sein.

Machen Sie doch mal einen kleinen Umweg auf dem Weg zur Arbeit und genießen es, für einen Moment draußen zu sein.

GeoCaching

Die digitale Form der Schnitzeljagd erfreut sich schon seit Jahren großer Aufmerksamkeit von Menschen, die gerne draußen sind und ein Faible für Schatzsuchen haben.

Das Prinzip ist sehr einfach! Sie laden sich die passende App auf Ihr Smartphone und anhand einer digitalen Karte in der App können Sie die verschiedenen Caches (Schätze) und deren Position sehen. Sind Sie zum angezeigten Ort geradelt, beginnt die Suche nach dem Versteck.
Hinweise über Größe des Caches und Ort des Verstecks in der App helfen bei der Suche. Hat man den Cache gefunden, darf man sich in ein kleines Logbuch (Gästebuch) eintragen. Aber in Zeiten der Corona Ansteckungsgefahr hinterlassen Sie vielleicht lieber nur online über die Smartphone App Ihren Eintrag.

Drachen steigen

Entdecken Sie den Spaß aus Kindertagen wieder neu! Wo manche Menschen jetzt schmunzeln werden, kann viel Freude und Freiheit auf Sie warten. Das Gefühl an der frischen Luft zu sein und gleichzeitig seinem Spieltrieb mal etwas nachzugeben, ist eine Wohltat für Körper und Geist.

Drachen gibt es in einer kaum überschaubaren Vielfalt. Darunter sind auch Varianten, welche auf dem Fahrrad Gepäckträger oder in der Gepäcktasche Platz finden. Für den erfahrenen Flieger bietet sich ein Lenkdrachen an und für Anfänger der klassische Einleinerdrachen. Bei Form und Farbe Ihres Drachen sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Vom Drachen in Form von Tieren oder Fabelwesen bis hin zur bunten Flugmatte ist alles erhältlich. Mit der richtigen Technik und Vorbereitung lässt sich der Drachen auch problemlos allein starten, vorausgesetzt der Wind spielt mit. Natürlich dürfen auch die eigenen Kinder und/oder der Partner dabei sein.

Radtour

Radtour mit Picknick in der Coronakrise noch möglich

Der Klassiker schlechthin! Nichts geht über eine ausgedehnte Radtour in der Natur.
Nutzen Sie das bisweilen gut ausgebaute Radweg-Netz für Ihre Fahrradtour fern ab von den Städten. Entdecken Sie idyllische Seen und Wäldern in Ihrer Umgebung. Nur die Pause mit einer zünftigen Brotzeit im Gasthaus am Wegesrand muss in diesen Zeiten entfallen. Doch das heißt nicht, dass Sie auf eine Stärkung zwischendurch verzichten müssen. Packen Sie sich Ihre Brotzeit von Zuhause einfach ein und genießen Sie Ihr kühles Radler oder das belegte Brot direkt da, wo es gerade am schönsten ist.

Radtouren über mehrere Tage sollten allerdings nicht geplant werden. Übernachtungen in Gasthäusern, Hotels oder Pensionen größtenteils nicht mehr möglich bzw. untersagt.

Momentan lockt uns auch schönstes Frühlingswetter mit herrlichem Sonnenschein nach draußen. Doch auch wenn sich das Wetter ändern wird, sind Fahrradtouren noch immer eine Option. Für schlechtes Wetter gibt es passende Kleidung.
Sie entscheiden, was Sie schaffen und worauf Sie Lust haben. Sie werden es genießen, das ist sicher!

Damit Sie bei Ihren Fahrrad Touren immer sicher unterwegs sind, denken Sie auch daran einen Helm zu tragen und gut sichtbar im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Dazu gehört helle, auffällige Kleidung und passende Beleuchtung.

Ihr Rad müsste zuerst auf Vordermann gebracht werden?


Kein Problem! Die aktuellen Regelungen erlauben den Fahrradfachhändlern, den Werkstattbetrieb aufrecht zu halten und seit dem 15.04.2020 wieder den Verkauf von Fahrrädern. Ein wichtiger Tipp: Rufen Sie vorher an und klären Sie, wie die Reparaturannahme im Zuge der Corona bedingten Vorsichtsmaßnahmen gehandhabt wird.

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Das I LOCK IT Team wünscht, dass Sie gesund bleiben und hofft, Ihnen mit diesem Artikel einen guten Überblick zum Thema ‚Fahrradfahren während der Covid19 Ausgangssperre‘ geben konnte. Natürlich sind Außenaktivitäten ausschließlich im gesundem Zustand ratsam!

Bitte beachten Sie, dass wir keine spezifischen Fragen zu Ihrem persönlichen Fall beantworten können. Sollten Sie sich unsicher sein, wie Sie sich verhalten sollen, dann entscheiden Sie sich immer für das Verhalten, welches Sie und andere am besten vor einer Ansteckung oder anderen unnötigen Risiken bewahren kann.

Aufgrund der sich schnell ändernden Regelungen sind alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Weitere Informationen zum Coronavirus finden Sie auch beim Robert Koch Institut oder dem Bundesministerium für Gesundheit.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr I LOCK IT Team

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Das Rad neu erfinden – intelligente (Fahrrad)informationen

Das Rad neu erfinden - intelligente (Fahrrad)informationen

In der Fahrradwelt spielt der Einsatz von intelligenten Informationen bisher eine eher untergeordnete Rolle. In den allermeisten Fällen sind wir mit unserem Fahrrad analog unterwegs. Aus der Garage heraus, hinauf auf das Rad geschwungen und los geht es. Am Ziel angekommen: absteigen und anschließen.

Doch halten wir kurz inne und überlegen von vorn, was alles währenddessen passiert ist. Wo vereinfachen uns intelligente Systeme das Radfahren? Wie können smarte Fahrräder mehr Menschen zum Radfahren motivieren, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern?

Der Alltag eines Radfahrers, der smarte und intelligente Systeme nutzt: Ein Szenario der Zukunft – und teilweise schon gelebte Realität. Nur wissen davon zu wenige.

Beginnen wir die (Rad) Reise

Es ist Morgen. Die Wolken leuchten wieder in kräftigem Lila. Blick auf das Smartphone. Alles ok, es gibt keine Neuigkeiten. Das wird ein ganz normaler Mittwoch werden, denke ich. Zeit für einen Kaffee.

Kurz zu mir: Ich gehöre zu der Gruppe der „Everyday Bike Troupers“ und bin mit dem E-Bike unterwegs. Jeden Tag in die Kita und zur Arbeit. Der Wocheneinkauf und andere Besorgungen. All das, was gemacht werden muss, wenn die Mobilitätslösung kein Auto sein soll.

Am Rad angekommen, registriert mein Fahrrad bereits einige Meter vorher, das ich in der Nähe bin und aktiviert seine Systeme (es wird z.B. das Licht aktiviert). Das smarte Fahrradschloss öffnet sich vollautomatisch und ich erspare mir die Suche nach einem Schlüssel und das aufwändige Verstauen des Schlosses. Mit dem individuellen Fahrer-Erkennungssystem funktioniert das tadellos und meine persönlichen Kennwerte wie z.B. beliebte Strecken werden abgerufen. Außerdem prüft das Fahrrad selbstständig wartungsintensive Teile, wie die Bremsen, die Lichtanlage oder den Reifendruck und zeigt mir dies mit einer entsprechenden Signalleuchte und per App-Notifikation auf meinem Smartphone an. Wenn ich es wünsche, werden diese Daten auch an meine Fahrradwerkstatt des Vertrauens übermittelt. Diese meldet sich dann bei mir und macht einen Termin aus. Abgefahrene Bremsen oder platte Reifen gehören der Vergangenheit an!

Mein Kind kommt wie immer in den Kindersitz. Angeschnallt? Helm auf? Dass Fahrrad prüft dies und sendet eine Warnmeldung, wenn ich es mal vergesse.

Rund um abgesichert geht die Fahrt los.

Unterwegs habe ich direkten Kontakt zu meinem Fahrrad und kann mir die aktuelle Verkehrslage auf dem integrierten Display anzeigen lassen. Heute ist Stau auf meiner Standardroute. Mir wird daher eine Alternative vorgeschlagen: Es geht durch den Park und zu meinem Bedauern leider bergauf. Dank meiner intelligenten Antriebssysteme bekomme ich schnell Unterstützung und schaffe es beinahe mühelos nach oben. Unter anderen Umständen würde ich nun schnaufen und nach Luft ringen.

Am Kindergarten angekommen gehen wir hinein und das Fahrrad registriert, dass wir uns nicht mehr in seiner Nähe befinden. Es verschließt sich selbstständig und schaltet die Diebstahlsicherung scharf. Ich komme allein zurück und setze meine Fahrt fort. Noch 10 Kilometer. Ich suche mir heute eine naturnahe Strecke aus. Dies wähle ich direkt am Fahrrad aus und durch integrierte Lautsprecher in meinem smarten Fahrradhelm werde ich per Sprache navigiert. Zeitlich – wie immer spät dran. Also geht es mit kräftiger Unterstützung vom Rad weiter.

Der besondere Clou:

Bei einem Unfall setzt mein Fahrrad ein Notrufsignal mit Standort an eine vorher festgelegte Telefonnummer ab, sollte kein Smartphone mehr funktionieren oder ich bewusstlos sein. Dies gibt mir viel Sicherheit für unterwegs.

Alle Daten von meinem Fahrrad sind live auf dem Smartphone abrufbar. So erfahre ich, dass ich meinen Akku langsam wieder aufladen muss. In Zeiten, wo das E-Bike zum beliebtesten Verkehrsmittel der Wahl geworden ist, kein Problem, die Arbeitergeber sind darauf vorbereitet. 

Zum Thema Fahrraddiebstahl bleibt mir noch zu sagen: Wer mein Rad klaut, ist selber schuld! Es wird mit Sicherheit gefunden und damit auch der Täter. Integrierte GPS-Systeme verraten permanent, wo sich mein Fahrrad aktuell befindet. Macht sich jemand Fremdes daran zu schaffen, dann ertönt ein lautstarker Daueralarm. Gelingt es dem Dieb trotzdem, das Rad zu entwenden, dann kann ich der Polizei direkt übermitteln, wo genau sich mein Rad befindet. Wer traut sich da noch eines zu stehlen? Werden Fahrraddiebe nun arbeitslos? Wohl eher nicht. Parallel zur Weiterentwicklung der digitalen Unterstützung des Radverkehrs werden auch Fahrraddiebe immer wieder neue Wege finden.

In der Zukunft bleibt mein Rad bei mir

Und das ist das beste Szenario, das ich mir vorstellen kann. Intelligente (Fahrrad)informationen helfen, den Alltag für Fahrradfahrer angenehmer zu machen. Sie assistieren, sie fördern Radkultur, sie sorgen für mehr Sicherheit.

Eine Sache können sie allerdings nicht leisten: die Verbesserung der Radinfrastruktur. Diese Aufgabe, die Politik auf diese Relevanz hinzuweisen, liegt bei uns, den Radfahrern. Und je bequemer die Alternative Fahrrad im Gegensatz zum Auto wird, umso größer wird die Anzahl von uns Radfahrern und auch die Anerkennung in der Verkehrsinfrastruktur.

Wie sieht Ihr Szenario der Radfahr-Zukunft aus? Schreiben Sie uns einen Kommentar.

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Achtung: So machen Sie Ihr I LOCK IT winterfest

Achtung: So machen Sie Ihr I LOCK IT winterfest

Die kalte Jahreszeit fordert uns Radfahrer auf besondere Weise. Nicht nur wir müssen uns winterfest machen, indem wir festes Schuhwerk tragen, eine dicke Jacke, Mütze und vor allem auch Handschuhe wegen frierender Finger! Auch das Thema Licht und vorausschauendes Fahren sind wichtige Punkte.

Wir haben für Sie einige Tipps zusammen gestellt, damit Sie gut und sicher mit Ihrem I LOCK IT durch den Winter fahren und im Frühjahr wieder viel Freude haben.

Laden Sie sich einfach die Checkliste herunter und gehen Sie die einzelnen Schritte durch. Besonders praktisch: Tragen Sie Ihren individuellen Farbcode auf das Merkblatt ein. So haben Sie Ihn jederzeit griffbereit. Auch wenn Sie einmal für längere Zeit nicht fahren, wissen Sie immer wo er notiert ist.

CHECKLISTE HERUNTERLADEN

Mit ein paar Handgriffen zeigt Ihnen der Fachmann von BIKEdog, wie Sie Ihr Fahrrad und die Materialien winterfest machen. ► Hier entlang

Wir wünschen Ihnen eine sichere Fahrt,

das I LOCK IT Service Team

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Auf ins Reiseglück mit dem Rad

Auf ins Reiseglück mit dem Rad

Sie planen gerade Ihren nächsten Urlaub mit dem Fahrrad? Dann haben wir da was für Sie: umfangreiche Tipps, wie Sie ganz sicher Ihr Fahrrad auch wieder mit nach Hause nehmen. Denn auch im Urlaub lauert die Gefahr eines Fahrraddiebstahls. Nachlässigkeit beim Diebstahlschutz sollten Sie keinesfalls zulassen.

Wer mit I LOCK IT verreist, der sollte bei der Mitnahme auch ein paar Dinge beachten.

Radreisen sind am boomen

Natur erleben, neue Regionen kennenlernen und flexibel unterwegs sein: Das sind die beliebtesten Gründe seinen Urlaub gemeinsam mit dem Drahtesel zu verbringen. Die meisten Radreisenden übernachten in Hotels, aber immerhin 19 % schlagen auch ein Zelt auf dem Campingplatz auf. Die Bedingungen zur Sicherung der Räder sind jedes Mal andere. Nicht immer steht ein geeigneter Fahrradständer zur Verfügung, an dem die Räder richtig befestigt werden können. Da der Wert der Räder kontinuierlich steigt und sogar rund ein Viertel der Radurlaubenden in 2018 mit E-Bikes fährt, ist Diebstahlschutz nicht nur für zu Hause ein Thema.

Welche Möglichkeiten bieten sich zum Schutz des Fahrrads unterwegs an?

Generell empfehlen wir das Fahrrad immer mit einem bis zwei Schlösser abzuschließen. Das Schloss oder auch die Schlösser sollten so hoch und eng wie möglich positioniert sein. Ein kurzer Zwischenstopp für Kaffee und Kuchen? Schließen Sie Ihr Fahrrad immer bei jeder Gelegenheit ab. Das Fahrradschloss I LOCK IT und die zusätzliche Einsteckkette sichern auch mehrere Räder auf einmal, ohne viel Aufwand zu haben.

Eine Alarmanlage am Fahrrad schützt beinahe unsichtbar, aber lautstark das Fahrrad. Mit I LOCK IT werden ein Fahrradschloss und eine Alarmanlage geschickt kombiniert. Eine am Fahrrad angebrachte Alarmanlage trägt dazu bei, dass der potentielle Dieb seine Chancen erfolgreich zu sein als zu gering einschätzt und von Vornherein vom Diebstahl absieht.

Viele haben schon eine Versicherung für das Fahrrad abgeschlossen, aber gilt diese auch auf Reisen? Wer sich damit noch nicht auskennt, sollte weiterlesen!

Wenn I LOCK IT mit in den Urlaub kommt

Sie möchten Ihr Fahrrad samt I LOCK IT mit in den Urlaub nehmen? Wir haben ein paar Tipps, wie die Fahrt mit Zug oder Auto entspannt wird. 

  • Prüfen Sie vor der Abreise den Akku von I LOCK IT und laden Sie diesen gegeben falls nochmal komplett auf mit einer Powerbank.

  • Generell empfehlen wir die Alarmanlage während der An- oder Abreise auszuschalten. Es kommt sowohl im Zug, als aus auch am Fahrradträger für das Auto, zu regelmäßigen Erschütterungen, die den Alarm auslösen könnten.

  • Abschließen sollten Sie Ihr Fahrrad auf jeden Fall! Das Fahrrad am Fahrradträger für das Auto bzw. im Zug an den vorgesehenen Stangen anschließen mit der Einsteckkette oder dem Einsteckkabel, um schnelle Mitnahme am Rastplatz etc. zu verhindern. So können im Urlaub zwei Fahrräder problemlos gesichert werden.

  • Verwahren Sie Ihren persönlichen Farbcode sicher auf! Auch bei Verlust Ihres Smartphones sollten Sie Zugriff darauf haben, da unser Service Team Ihren Farbcode nicht wiederherstellen kann. Verwahren Sie sicherheitshalber eine Notiz an einem geschützten Ort.

Laden Sie sich die Checkliste für den Radurlaub mit I LOCK IT herunter

Eine Fahrradversicherung nicht nur für zu Hause

Wir haben mit unserem Versicherungsexperten Christian von der freeyou Fahrrad Versicherung rund um Reisen und Versicherungen gesprochen!

Jessica ( I LOCK IT): Welcher Versicherungsschutz ist empfehlenswert, wenn ich viel mit meinem Fahrrad auf Reisen bin?

Christian (freeyou): Für den Fall, dass Sie Ihr Fahrrad gerne mit in den Urlaub nehmen oder Fahrradreisen machen, sollten Sie Ihr Rad mit einer speziellen Fahrradversicherung absichern. Wenn Sie eine Hausratversicherung haben, ist darüber in der Regel nur der Diebstahl aus der Wohnung oder dem Keller abgesichert. Deshalb sollten Sie prüfen, ob Sie über eine Zusatzklausel auch den Fahrraddiebstahl außerhalb Ihrer Wohnung abgesichert haben und ob darüber auch Schäden im Ausland abgedeckt sind.

Außerdem ist auf Reisen ein Fahrrad-Schutzbrief empfehlenswert. Unser Schutzbrief gilt europaweit und hilft zum Beispiel wenn man aufgrund einer Panne einen Abschleppdienst benötigt oder eine Fahrradwerkstatt sucht.

Jessica: Gilt der Versicherungsschutz für mein Fahrrad auch im Ausland? Welche Einschränkungen gibt es? Muss ich etwas beachten?

Christian: Die meisten Fahrrad-Versicherung schützen Ihr Fahrrad auch im Ausland. Häufig ist hier jedoch ein maximaler Zeitraum festgelegt. Am besten lesen Sie dies vor Antritt Ihrer Reise in den jeweiligen Versicherungsbedingungen nach. Bei freeyou ermöglichen wir es unseren Kunden beispielsweise sich bis zu 6 Monate am Stück mit ihrem Fahrrad im Ausland aufzuhalten.

Jessica: Greift meine Fahrradversicherung auch wenn ich mehrmals pro Jahr oder innerhalb von sechs Monaten verreise?

Christian: Auch wenn Sie mehrmals im Jahr mit Ihrem Fahrrad verreisen, sind Sie mit einer speziellen Fahrradversicherung gut geschützt. Denn hier kommt es nicht auf die Häufigkeit der Reisen, sondern auf die Dauer des Auslandsaufenthalts an.

Jessica: Ist mein Fahrrad auch versichert, wenn…

… ich es auf Flugreisen als Gepäck aufgebe?

Christian: Die Mitnahme des eigenen Rades auf Flugreisen ist meistens kein Problem. Allerdings sollte man sich vorab genau über die Regelungen der einzelnen Fluggesellschaften und den Einfuhrbestimmungen des Ziellandes informieren. Da während des Transports für den Verlust des Rades oder für Beschädigungen in der Regel keine Hausrat- oder Fahrradversicherung aufkommt, sollte man über eine spezielle Reisegepäckversicherung nachdenken. Auch hier gilt, sich gut zu informieren – teilweise gibt es Höchstsummen, die für einzelne Gegenstände gelten.

… ich es im Zug mitnehme?

Christian: Wenn Sie Ihr Rad im Zug transportieren ist es bei den meisten Fahrradversicherungen und Hausratversicherungen gegen Diebstahl abgesichert, solange Sie es an einen festen Gegenstand anschließen.

… ich es auf einem Fahrradträger mit dem Auto oder im Auto / Wohnwagen / Wohnmobil transportiere?

Christian: Auch hier lohnt sich der Blick in die Versicherungsbedingungen Ihrer Fahrradversicherung, denn je nach gewähltem Tarif kann es hier Besonderheiten geben. Bei freeyou ist Ihr Rad zum Beispiel im “Komplettschutz” und im Tarif “Diebstahl Plus” auch versichert, wenn es aus einem Auto oder von einem Fahrradträger gestohlen wird.

Jessica: Wie muss ich mein Fahrrad unterwegs sichern?

Christian: Die meisten Fahrradversicherungen machen Vorgaben in Bezug auf den Preis oder die Sicherheitsstufe des zu verwendenden Fahrradschlosses. Außerdem wird üblicherweise die Auflage gemacht, dass das Fahrrad an einem festen Gegenstand angeschlossen sein muss. Es empfiehlt sich auch hier ein Blick ins Kleingedruckte um zu wissen, was der eigene Versicherer als Sicherung vorschreibt.

Für I LOCK IT-Nutzer wird es übrigens in Kürze bei freeyou einen speziellen Tarif geben, der neben einem günstigen Preis auch einen weiteren großen Vorteil bietet: das Abschließen des Fahrrads mit I LOCK IT reicht in diesem Tarif aus. Das zusätzliche Anschließen des Rades an einen festen Gegenstand ist bei diesem Vertrag dann nicht erforderlich.

Jessica: Hab vielen Dank Christian für die wichtigen Informationen! Mehr zu unserer künftigen Kooperation erfahren Sie auf jeden Fall über Facebook und in unserem Newsletter.

Haben Sie noch Fragen an Christian zum Thema Fahrradversicherungen? Mehr Informationen zur smarten und digitalen Fahrradversicherungen gibt es bei freeyou direkt. Oder schreiben Sie uns in die Kommentare 🙂

freeyou Fahrrad Versicherung
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Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Leipzig

Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Leipzig

Mit unserer Kategorie „Fahrradhändler in Ihrer Nähe“ möchten wir regelmäßig einen Fahrradexperten aus Ihrer Region vorstellen!

Dieses mal haben wir Volker Große aus Leipzig von GROSSE Radwelt besucht. Mit ihm haben wir viel über E-Bikes und den richtigen Diebstahlschutz für hochpreisige Räder gesprochen.

Christian (I LOCK IT): Hallo Volker, erzähle uns doch zu Beginn gerne, wie du zur Fahrrad-Welt gekommen bist.

Volker (GROSSE Radwelt): Seit Elektroräder immer präsenter wurden, so circa 2010/2011, habe ich angefangen mich damit zu befassen. Das fand ich sehr spannend. 2011 habe ich meinen ersten Elektroradshop eröffnet. Allerdings war die Zeit dafür noch nicht reif, also im Osten hier in Leipzig. 2012 startete ich erneut als Franchisenehmer und bin seit 2015 komplett unabhängig.

Christian: Dann warst du quasi der Vorreiter in der Region!

Volker: Ja ich denke schon, dass wir da vorne mit dabei waren!

Christian: Das Prinzip E-Bikes gibt es ja doch schon seit vielen Jahren. Aber was würdest du sagen, warum hat es so lange gedauert bis es sich durchgesetzt hat?

Volker: Es lag vor allem an verschiedenen Einstiegshürden wie dem Preis oder der neuen Art von Mobilität. Preislich hat man früher gute Fahrräder für 1000 Euro bekommen und nun war es plötzlich das Doppelte. Ich würde es aber nicht nur auf den Preis herunterbrechen. Es ist etwas Neues und es ist wie mit allem Neuen: Es dauert eine Weile, ehe sich das durchsetzt und die Vorteile erkannt werden. Die Rahmenbedingungen haben das E-Bike Wachstum befeuert: Dieselfahrverbot, steigende Preise für ÖPNV, die Verkehrs- und Parkplatzsituation in Großstädten oder auch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein. Aus meiner Sicht sind das alles Punkte, die das Thema beflügelt haben.

Christian: Bei dem Kauf von E-Bikes ist automatisch auch das Thema Diebstahl präsent. Das ist für viele sicherlich eine wichtige Frage. Wie ist denn deine Erfahrung? Leipzig zählt ja zu den Top 3 Diebstahlhochburgen.

Volker: Diebstahl ist ein aktuelles Thema. Wir haben selbst im normalen Radbereich die Erfahrung gemacht, dass den Kunden nach dem dritten Fahrraddiebstahl die Versicherung gekündigt hat. Folglich sagen sie natürlich „Ich kaufe mir kein 1000 Euro teures Rad mehr, sondern eine alte Schmette die mir keiner klaut“. Den Leuten ist es bewusst, dass sie ihr Fahrrad gut sichern müssen. Wir empfehlen grundsätzlich immer eine Versicherung. Aber es gibt auch eine Eigenverantwortung: Sprich das Fahrrad muss ordentlich abgeschlossen werden. Wir profitieren von Fahrraddiebstahl übrigens überhaupt nicht. Das wird oft gesagt, aber entspricht leider nicht der Realität. Wenn sich die Leute nur noch alte Fahrräder anschaffen, gibt es für uns weniger Reparaturen und es vergeht allen der Spaß am Radfahren.

Christian: Was empfiehlst du den Radfahrern zum Thema Sicherung der Räder?

Volker: Immer irgendwo anschließen, das ist das A und O. Und normalerweise kommen Sie auch nicht mehr um eine Fahrradversicherung herum. Sei es inkludiert in die Hausratversicherung oder als extra Fahrradversicherung. Denn jedes Schloss lässt sich früher oder später öffnen, das muss einfach klar sein. Es wird immer gezielter und dreister geklaut.

Christian: Hast du einen besonders dreisten Klau im Hinterkopf?

Volker: Es wird immer mehr auch von Grundstücken und aus Garagen gestohlen. Das ist schon heftig. Das heißt also, dass man sein Rad besser auch zu Hause anschließen sollte.

Christian: Kennengelernt haben wir uns ja über einen Kollegen. Wie ist deine heutige Einstellung zu I LOCK IT?

Volker: Immer mehr junge Leute steigen auf E-Bikes um, sei es um zur Arbeit zu fahren oder privat. Die Offenheit für technische Innovationen und Spielerein ist da. Jeder hat sein Handy jeden Tag griff- und einsatzbereit und da passt I LOCK IT einfach gut. Keinen Schlüssel mehr dabeihaben: Das mögen die Leute.

Christian: Wie können wir mit I LOCK IT dazu beitragen die Fahrradwelt noch besser vor Diebstahl zu schützen?

Volker: I LOCK IT setzt genau an der richtigen Stelle an. Nur leider fehlt es am Marketing! Es wissen zu wenige über eure Produkte. Spannend für die Zukunft ist auf jeden die Verfolgbarkeit nach einem Diebstahl.

Christian: Wir beschäftigen uns auf jeden Fall damit, nur müssen wir halt auch sicherstellen, dass alle Nutzer davon profitieren können!

Vielen lieben Dank für das Interview Volker!

www.fahrrad-leipzig.com

Karte Große Radwelt

⮩ Entdecken Sie auf unserer Händlerkarte den I LOCK IT Händler in Ihrer Nähe!

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Ein Fahrradschloss, das zu Ihnen passt

Der große Fahrradschloss Ratgeber – Jetzt herunterladen

Ein Fahrradschloss, das zu Ihnen passt

Alle 100 Sekunden wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen. Was sind die Gründe dafür?

  • Das Fahrradschloss war zu leicht zu knacken
  • Das Fahrrad war nicht angeschlossen: Gelegenheit macht Diebe
  • Die Diebe sind richtige Profis

Wie kann ich mein Fahrrad vor Diebstahl schützen?

Wie kann ich mein Fahrrad vor Diebstahl schützen? Statistik Fahrraddiebstahl

Tipps, Hinweise und Informationen gibt es unendliche viele. Der Anfang ist deshalb immer, sich mit dem richtigen Fahrradschloss auszustatten.

Was ist richtig, was ist falsch? Im Grunde genommen entscheidet prinzipiell das Fahrradmodell (Alter, Preis), das Nutzungsverhalten und der eigene Sicherheitsanspruch über den Typ Fahrradschloss.

Der neu erstellte kostenlose Ratgeber für Fahrradschlösser 2019 bietet Ihnen unterm Strich nützliche Informationen zu den gängigsten aber auch innovativsten Schloss- und Schließ – Typen und berät Sie in den Kategorien: Sicherheit, Komfort und Preis.

Fahrradschloss Ratgeber Download
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Das sagt die Polizei zu Fahrraddiebstahl

Das sagt die Polizei zu Fahrraddiebstahl

Wir haben in einem längeren Interview mit dem Polizeihauptkommissar M. Fuchs über das Thema Fahrraddiebstahl, Ermittlungsarbeit und Prävention gesprochen. Es war ein sehr spannender Austausch und hat viele neue Perspektiven gezeigt. In der Tat können wir manchmal mehr für die Sicherheit unserer Fahrräder tun, als es im ersten Moment möglich scheint.

Im ersten Teil des dreiteiligen Interviews geht es um aktuelle Fälle und Informatives zum Fahrraddiebstahl. Unser Interviewpartner Polizeihauptkomissar M. Fuchs ist Leiter für den Sachbereich Prävention für die gesamte Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel. Das Themenspektrum reicht von Opferschutz und Opferhilfe, Gewaltprävention, Betrug, Eigentums- und Diebstahlschutz bis zum Schwerpunkt Cyber Mobbing. Das Gebiet umfasst etwa 2.500km².

Teil 1: Aktuelle Fälle

I LOCK IT: Wie ist die aktuelle Situation zum Thema Fahrraddiebstahl in Brandenburg an der Havel? Was sind Ihre Erfahrungen?

M. Fuchs: Im städtischen Gebiet Brandenburg an der Havel ist eine zunehmende Fahrradkultur festzustellen. Gesundheitsaspekte und fehlende Parkplätze sind die häufigste Motivation mehr und mehr das Fahrrad zu nutzen. Im Jahr 2016 wurden in der Stadt 432 Fahrraddiebstähle angezeigt, also rund 1,2 Räder am Tag. 2017 hingegen sank die Zahl um 18 Prozent auf 354 Anzeigen. Die Aufklärungsquote lag im Jahr 2016 bei 5 Prozent und hat sich im Folgejahr (2017) auf 6,7 Prozent erhöht. Die Delikte sind insbesondere im Bereich der Brandenburger Neustadt, am Hauptbahnhof und in Kellern zu verzeichnen. Bisher ist uns übrigens auch keine Anzeige bekannt mit einem smarten Fahrradschloss.

I LOCK IT: Spielt eher der Wert eines Fahrrads oder günstige Tatumstände eine Rolle bei Diebstahl?

M. Fuchs: Tatsächlich ist eine Zuordnung der Wertigkeit eines Fahrrads nicht möglich bzw. es gibt keine Tendenz, dass bestimmte Räder “beliebter” sind bei Tätern, als andere. In über 90 Prozent der Fälle wurde die mechanische bzw. technische Sicherheit überwunden. Oder mit anderen Worten: Das Fahrradschloss wurde aufgebrochen. Eine Kollegin musste einmal an einem belebten Ort wie dem Hauptbahnhof in Zivil das Fahrrad ihrer Tochter aufbrechen, da diese ihren Schlüssel verloren hatte. Mit einem Bolzenschneider machte sie sich am Fahrrad zu schaffen und konnte es auch erfolgreich öffnen, nur leider hat es niemanden interessiert.

Ignoranz hilft Dieben

I LOCK IT: Liegt das an einer mangelnden Zivilcourage bei dieser Art von Tat?

M. Fuchs: Woran es genau liegt, kann auch ich nicht sagen. Ich appelliere aber an Zeugen, die einen Fahrraddiebstahl beobachten, unbedingt die Polizei unter der 110 anzurufen. Sie unterstützen uns, indem Sie eine Beschreibung des Täters und auch Fahrrads bereithalten oder was noch besser hilft: ein Handyvideo aufzeichnen. Dieses wird als Beweismittel von der Polizei aufgenommen. Eine Straftat ist es nur dann, wenn Sie es weiterverbreiten. Den Täter anzusprechen, sollten Sie bitte nur mit Vorsicht machen, da es sein kann, dass der Täter unter Drogen steht und sie bedroht. Sich selbst also nie in Gefahr bringen ist das Wichtigste.

I LOCK IT: Ist richtiger Diebstahlschutz ein Problem der Bequemlichkeit?

M. Fuchs: Da sind wir schnell beim Thema Gelegenheitsdiebstahl. Ich stelle immer wieder fest, und das auch außerhalb meiner Dienstzeit, dass viele z.B. auf dem Weg zum Bäcker ihr Fahrrad nicht anschließen. Dies stellt ein hohes Risiko dar und lädt andere ein, zum Dieb zu werden. Ein automatisiertes Abschließen ist da sicherlich eine bequeme Lösung, denn dann ist der Schutz gegeben. Dazu dann ein akustisches Signal, welches in Sichtweite hörbar ist – und Sie haben alles zum Schutz getan.

Teil 2: Ermittlung

I LOCK IT: Wie werden Fahrraddiebstahls-Delikte üblicherweise bei der Polizei zur Kenntnis gebracht?

M. Fuchs: Es gibt zwei Varianten. Einmal können Sie persönlich bei uns im Präsidium die Anzeige aufgeben, dann wird es auch direkt in Fahndung gegeben. Oder Sie gehen auf polizei.brandenburg.de und erstatten online eine Strafanzeige. Sie benötigen auf jeden Fall die individuellen Merkmale Ihres Fahrrads und ein Bild.

I LOCK IT: Wie gestaltet sich die polizeiliche Ermittlungsarbeit?

M. Fuchs: Besteht die Möglichkeit Spuren am Tatort zu sammeln, dann wird das auch gemacht. Sind zum Beispiel Fingerabdrücke vorhanden, können diese möglicherweise auch mit anderen Diebstahltaten in Verbindung gebracht werden, sodass schlussendlich die Fahrraddiebstahltat aufgeklärt werden kann.

Wer kümmert sich um den Fahrraddiebstahl?

I LOCK IT: Die Aufklärungsquote lag im bundesdeutschen Schnitt bei 3,7% aller gemeldeten Fälle: Welchen Stellenwert hat Ihrer Meinung nach Fahrraddiebstahl innerhalb der Polizei?

M. Fuchs: Bezogen auf die Polizeiinspektion Brandenburg macht Fahrradkriminalität etwa 4% der Gesamtlage aus. Für uns ist die Verhütung von Straftaten besonders wichtig, daher arbeiten wir mit einem Sicherheitskonzept zu dieser Thematik. Im Kern geht es uns darum, die Fallzahlen zu reduzieren und die Aufklärungsquote zu erhöhen, aber auch die Verkehrsunfälle mit Radfahrern als Beteiligte wollen wir senken und übergreifend Präventionshinweise an die Bevölkerung verteilen. Wer von Fahrraddiebstahl betroffen ist, merkt das auch sofort im Portemonnaie und das Sicherheitsgefühl senkt sich. Die Polizei arbeitet kontinuierlich an der Aufklärung der Fälle und benötigt dafür auch die Mithilfe der Bestohlenen. Prävention erleichtert die Ermittlungsarbeit und die Rückführung des eigenen Fahrrads ist noch eher möglich.

Teil 3: Prävention

I LOCK IT: Wie viel muss ein sicheres Fahrradschloss kosten?

M. Fuchs: Der Preis ist nicht von Relevanz. Es kommt darauf an, dass alle Sicherheitsansprüche ausreichend abgedeckt sind. Die Qualität der Materialien ist also viel wichtiger, als ein hoher Preis. Stellen Sie sich einmal vor: Diebe sind mit Bolzenschneider und Akkuflex unterwegs. Dünnes Material kann dem nicht lange Stand halten. Das Entdeckungsrisiko muss so hoch wie möglich sein. Je länger es dauert, die Sicherung zu überwinden, desto eher bricht der Täter seinen Diebstahl ab.

I LOCK IT: Mit welchen präventiven Maßnahmen arbeitet die Polizei beim Fahrraddiebstahl?

M. Fuchs: Die wichtigste Aktion, die regelmäßig stattfindet, ist die Fahrrad-Codier-Aktion. Bei einer Codierung wird ein individueller Code erstellt, der zum Eigentümer des Fahrrads führt, da dieser am Fahrrad angebracht ist. Die Polizei kann diesen Code auslesen und im Falle der Sicherstellung eines Fahrrades überprüfen, ob Radfahrer und Fahrrad übereinstimmen. Außerdem empfehlen wir immer einen Fahrradpass zu erstellen.

Viel hilft viel?

I LOCK IT: Der ADFC empfiehlt ja zwei verschiedene Schlösser zu nutzen. Ist das wirklich notwendig?

M. Fuchs: Es erhöht in jedem Fall die Sicherheit, da Täter so noch länger brauchen die Fahrradschlösser aufzubrechen. Damit steigt das Risiko entdeckt zu werden. Mein Tipp ist auch, sein Fahrrad nicht nur abzuschließen, sondern auch an einen festen Gegenstand anzuschließen. So wird auch ein vorhandener Alarm nicht überwunden. Das I LOCK IT bietet gute Alternativen der zusätzlichen Sicherung: die Einsteckkette oder auch der Alarm. Das Beispiel Einfamilienhaus zeigt auch, dass die wenigsten Diebstähle beendet werden, wenn der Alarm ausgelöst wird. Ist noch ein zusätzliches Lichtsignal aktiv, wird auch die Nachbarschaft optisch alarmiert.

I LOCK IT: Smarte Fahrradschlösser erobern derzeit den Markt, wie schätzen Sie die Sicherheit dieser neuen Schlösser ein?

M. Fuchs: Die neuen Fahrradschlösser sorgen für erhöhte Sicherheit. Der integrierte Alarm als zusätzliche Sicherung ist eine sinnvolle Erweiterung. Denn die wenigsten Diebstahlversuche werden beendet, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Die Kombination der Sicherheitsklassen eines mechanischen und eines akustischen Schutzes ergänzt durch smarte Funktionen (Alarmmitteilung auf das Smartphone), erhöht die Sicherheit vor Fahrraddiebstahl.

Was kann man selbst tun?

I LOCK IT: Welche Tipps haben Sie für Radfahrer, um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen?

M. Fuchs:

  • a Fahrrad nicht in “toten” Bereichen anschließen, wo Täter unentdeckt agieren können.
  • b Mit anderen Gegenständen anschließen.
  • c Mehrere Sicherungsvarianten nutzen.

Wenn es dann doch einmal passiert, dann bringen Sie den Diebstahl auf jeden Fall zur Anzeige, auch wenn es nicht angeschlossen war. Nur so kann die Polizei bei der Aufklärung und Rückführung helfen.

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Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Marl

Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Marl

Mit unserer neuen Kategorie möchten wir Ihnen regelmäßig einen Fahrradexperten aus Ihrer Region vorstellen!

Heute sind wir beim Fahrradhaus Müller in Marl. Thorsten Sträter, der nun schon 28 Jahre Teil des Teams ist, erzählt uns von seiner Geschichte, wie er zu I LOCK IT kam und wie das Thema Fahrraddiebstahl aus seiner Sicht einzuschätzen ist.

Seit wann gibt es euch?

Unser Radhaus existiert bereits seit 1954 und wird als Familienbetrieb in der 2. Generation geführt. Bereits als Kind war ich begeistert von Zweirädern. Mit 14 Jahren kam auch das Interesse an der motorisierten Variante dazu. Mit 16 Jahren war die Ausbildung zum Zweiradmechaniker für mich daher obligatorisch.

Was zeichnet Eurer Geschäft aus?

Wir bieten auf 500m² alles was das Radler Herz begehrt und stehen mit unserem Team von acht Spezialisten jeder Zeit für unsere Kunden bereit. In unserem Geschäft haben wir ein breites Spektrum an Rädern und Zubehör im Angebot und können für jeden die passende Lösung  zusammenstellen.

Technische Systeme und die Vernetzung von einzelnen Komponenten nimmt seit ein paar Jahren auch im Zweiradbereich zu. Unsere Kunden erwarten daher eine kompetente Beratung, die über die ursprünglich rein mechanische oder ergonomische Fragestellung hinausgeht. Gerade im Bereich der elektrischen Antriebe und Sicherheitstechnik gibt es zunehmend innovative Systeme und damit zusätzlichen Beratungsbedarf. Wir investieren viel Zeit in Weiterbildungen, um fit für diese neuen Entwicklungen zu sein.

Wie zeigt sich das Thema Fahrraddiebstahl bei Euren Kunden in der Region?

Uns fällt auf, dass die Diebe zum Teil immer professioneller vorgehen und Räder aus abgeschlossenen Garagen und Kellern stehlen. Es werden Türen aufgehebelt und Fenster geknackt, um an die Räder heran zu kommen. Wir hatten sogar schon den Fall, dass Jemand so dreist war und bei einer Probefahrt, trotz abgegebenen Ausweises, mit dem hochwertigen Rad durchgebrannt ist. Die Gerichtsverhandlung dazu läuft immer noch.

Sollte man sich für den Kauf eines hochwertigen Rades entscheiden, ist mein Rat unbedingt auch in eine vernünftige Sicherung zu investieren. Es ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn, sich ein 4.000 Euro Rad zu gönnen und für das dazugehörige Fahrradschloss nur bereit zu sein 40 oder 50 Euro auszugeben. Das kann nicht funktionieren. Ein Diebstahl wird dadurch nicht effektiv verhindert. Da fehlt aber leider zum Teil das Bewusstsein für diese Problematik. 

Warum hast Du I LOCK IT mit in Euer Sortiment aufgenommen?

Ich habe mich wegen der vielen Vorfälle von Fahrraddiebstahl auf die Suche nach einem System gemacht, welches ich unseren Kunden als Alternative zu klassischen Schlössern anbieten kann.

Bei der Fahrradschloss-Lösung I LOCK IT sah ich auf den ersten Blick einen Großteil meiner Anforderungen erfüllt und entschied mich das System selbst zu testen. Nach ein paar Wochen im Alltagseinsatz konnte ich feststellen, dass die Versprechungen des Herstellers auch wirklich Hand und Fuß haben. Mit dem automatisierten Rahmenschloss kann ich nun sehr komfortabel meine Einkäufe unterwegs erledigen.

Was sagen Eure Kunden zu I LOCK IT?

Unsere Kunden sind sehr begeistert davon. Viele interessieren sich schnell für das I LOCK IT, wenn ich es bei mir im Laden zeige. Häufig ist aber der Preis ein Thema. Das kann ich sehr gut verstehen, dass man ungern zusätzlich zum hochpreisigen Fahrrad noch Geld in den Diebstahlschutz investiert. Eher ist natürlich noch gute Kleidung, Gepäcktaschen oder anderes Zubehör im Fokus der Überlegungen.

Du hast uns erzählt, dass jemand Dein Fahrrad vor dem Supermarkt stehlen wollte. Was genau ist passiert?

Es war ein Samstagnachmittag im Sommer 2018. Ich bin mit meinem E-Bike nach Feierabend noch zum Bäcker in den Supermarkt, um etwas für das Wochenende einzukaufen. Wie so oft, waren alle Stellplätze am Fahrradständer voll und ich musste mein Rad daneben stellen. Ich hab mein Rad dann wie immer mit I LOCK IT gesichert und bin einkaufen gegangen. Ich kam dann gerade aus dem Markt heraus als der Alarm von I LOCK IT offensichtlich einen Diebstahl verhindern konnte und sah noch wie der Langfinger eilig verschwand. Ein Passant war ebenso aufmerksam geworden und bestätigte mir, dass jemand versuchte sich mein Rad unter den Nagel zu reißen. Das war wirklich kein schönes Erlebnis. Ich war jedoch sehr froh mit meinem E-Bike wieder nach Hause fahren zu können.

Wie schätzt Du das Thema Diebstahlsicherheit in der Zukunft ein?

Die Diebe haben aufgerüstet: Klassische Schlösser werden mit Spezialwerkzeug geknackt und professionelle Banden gehen sehr dreist vor. Hier muss auch die Technik der Hersteller sich weiter entwickeln, um den Diebstahl immer mehr zu erschweren. Das ultimative Schloss gibt es noch nicht, aber die Technik entwickelt sich weiter. Die Ortung mit Hilfe von GPS Tracking Modulen ist ebenso im Kommen, wie neue und innovative Materialien. Ich bleibe gespannt was noch möglich sein wird.

Was würdest Du dir für I LOCK IT wünschen?

Ich wünsche mir, dass I LOCK IT zukünftig noch kompakter wird. Eine Möglichkeit den Standort meines Rades nachverfolgen zu können wäre auch noch sehr spannend. GPS im I LOCK IT könnte ich mir daher als Erweiterung sehr gut vorstellen.

Auch hier bin ich gespannt was das I LOCK IT Team noch so in der Schublade hat.  

Danke Thorsten, wir schauen mal was sich machen lässt 🙂

www.fahrradhaus-mueller.de

Fahrradhaus Müller Marl


⮩ Entdecken Sie auf unserer Händlerkarte den I LOCK IT Händler in Ihrer Nähe!

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Meet & Greet bei Stadler: So war es

Meet & Greet bei Stadler: So war es

Ein „Meet & Greet“ gibt es ja bekannter Weise schon seit Längerem. Im Normalfall trifft man als Fan dabei öffentlich bekannte Menschen, um Sie einmal persönlich kennen lernen zu können.

Wir haben uns gedacht: „Warum nicht auch mal ein Meet & Greet mit Gründern, die mit Ihrem Produkt viele Radfahrer im Alltag begleiten, aber nie persönlich in Kontakt treten?“.

Gedacht, getan!

An einem Samstag (15.12.18) organisierte das I LOCK IT Team sein erstes Meet & Greet mit der Unterstützung der Zweirad Stadler Berlin (Charlottenburg) Filiale. Unsere Einladung galt unseren I LOCK IT Nutzern und denen die es noch werden wollen. Besonders unsere Unterstützer der ersten Stunde und alle die I LOCK IT täglich nutzen gilt unser Dank. Daher wollen wir Sie kennenlernen und erfahren wie Ihr I LOCK IT nutzt und was Ihr euch für die Zukunft wünscht.

Vor Ort freuten sich auf die persönlichen Gespräche die beiden Geschäftsführer und Gründer von I LOCK IT, Markus Weintraut und Christian Anuth, sowie Thomas Just als Leiter des Vertriebes. Für die Besucher gab es als kleines Dankeschön einen exklusiven I LOCK IT-Beutel mit einem Geschenk.

I LOCK IT Meet & Greet

Schon kurz nach der Öffnung der Stadler Filiale war das I LOCK IT Team dabei, spannende und sympathische Gespräche mit den Besuchern zu führen. Es wurde gemeinsam gefachsimpelt, beschrieben, erklärt, diskutiert, erinnert und natürlich auch gelacht. Was allen Gesprächen gemein war ist die regelmäßige oft tägliche, Nutzung des geliebten Rades im Alltag und die Möglichkeiten es optimal vor Diebstahl zu sichern ohne jedes Mal große Umstände damit haben zu müssen.

So hat uns zum Beispiel Achim von seinen täglichen Wegen erzählt und wie I LOCK IT sein Rad in vielen verschiedenen Situationen sichert. Er fährt damit zur Arbeit und überall sonst hin, wo es schnell und effizient sein soll. Und das bei jedem Wetter! Ebenso haben wir mit ihm zusammen Möglichkeiten diskutiert, I LOCK IT weiter zu verbessern und um nützliche Funktionen zu erweitern.

Meet & Greet I LOCK IT bei Stadler

Für das I LOCK IT Team und die Besucher war das erste I LOCK IT Meet & Greet ein spannendes Event, das wir auch in Zukunft weiterverfolgen wollen. I LOCK IT Gründer Markus Weintraut: „I LOCK IT wurde durch die Unterstützung von Menschen realisiert, die sich eine bessere Lösung für das sichern Ihres Rades gewünscht haben. Jetzt ist es an uns gelegen auch mit den Radfahrern in den Austausch zu kommen und zu erfahren, ob und wie I LOCK IT sich im Alltag macht. Wir freuen uns über jedes Feedback unserer Kunden!“.

Das I LOCK IT Team bedankt sich bei allen die uns vor Ort besucht haben und wünscht einen guten Start in das neue Jahr.

Sie haben Feedback, Ideen oder Fragen für das I LOCK IT Team?

Dann melden Sie sich bei uns! Unser Team ist immer für Sie da.

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Einfach erklärt: Jetzt alles Wichtige über Bluetooth, NB-IoT & Co erfahren

Einfach erklärt: Jetzt alles Wichtige über Bluetooth, NB-IoT & Co erfahren

Um ein Fahrradschloss intelligent mit dem Smartphone zu vernetzen, müssen Sie sehr tief in die Materie eintauchen. Sehr sehr tief. Da spielt neben der Hardware, also die Komponente die Sie „anfassen“ können, vor allem die Software eine ziemlich wichtige Rolle. Die vielen unterschiedlichen Funktechnologien bringen ebenso viele Vorteile wie Nachteile mit sich. Warum wir für I LOCK IT Bluetooth nutzen? Klären wir hiermit auf!

Genauer gesagt wollen wir uns nicht nur die Bluetooth-Technologie ansehen, sondern auch die gängigen Technologien NFC, WLAN und GPS. Neueste Entwicklungen nehmen wir ebenfalls kurz unter die Lupe: LoRaWAN und NB-IoT.

Was kennen wir also schon?

WLAN (Wireless Lokal Area Network = drahtloses lokales Funknetzwerk) ist mittlerweile vielen bekannt. Gerade durch die Nutzung von Smartphones sind wir allzeit mit dem Internet verbunden – entweder per WLAN oder mobiler Daten. Mit WLAN stellen Sie eine kabellose Verbindung zwischen Computern und Zusatzgeräten wie z.B. einem Drucker her. Access Points (sogenannte Zugangspunkte) ermöglichen einen drahtlosen Zugang zum Internet – so wie wir es bereits regelmäßig nutzen.

Mit Bluetooth sind bekannterweise Kopfhörer oder Freisprecheinrichtungen ausgestattet. Diese einfache Technologie ermöglicht über kurze Entfernungen einen einfachen sicheren Datenaustausch. So hören Sie Musik, ohne dass Sie ein Kabel anbringen müssen. Dies macht alles deutlich komfortabler. Damit der Energieverbrauch gering ist, gibt es seit 2009 den Standard Blueooth Low Energy (BLE). Besonders für Anwendungen, bei denen geringe Datenmengen regelmäßig ausgetauscht werden, ist diese Technologie perfekt und passt somit hervorragend zu I LOCK IT.

Im Gegensatz zum klassischen Bluetooth bleibt BLE ständig im Ruhemodus, außer wenn eine Verbindung hergestellt wird. Die tatsächlichen Verbindungszeiten betragen wenige Millisekunden. Und in dieser kurzen Zeit ist die Datenrate sehr hoch. Das heißt, innerhalb kürzester Zeit übertragen die Geräte viele Informationen. Die Reichweite von BLE variiert in der Regel, liegt aber typischerweise bei bis zu 50 Metern.

Etwas unbekannter ist der drahtlose Funkstandard NFC (Near Field Communication bzw. Nahfeldkommunikation). Die Technologie ist vermutlich auch in Ihrem Smartphone verbaut. Nutzer von NFC führen damit oftmals Bezahlvorgänge durch, oder nutzen es zur Datenübertragung in kleinem Rahmen. Der entscheidende Unterschied zu BLE ist, dass die Geräte, die miteinander kommunizieren, sich sehr nah beieinander befinden müssen. Dabei sprechen wir von wenigen Zentimetern, um eine Übertragung zu generieren. Somit ist klar: es ist ziemlich sicher in Bezug auf Datenklau. Schließlich müsste der Täter direkt danebenstehen. Nachteil: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist geringer als bei BLE und es hat eine extrem kurze Reichweite. Für den Einsatz beim Fahrradschloss I LOCK IT daher ungeeignet. Wir suchten eine Möglichkeit, bei der Sie das Smartphone NICHT aus der Tasche holen müssen, um Ihr Fahrradschloss zu bedienen. Die perfekte Lösung: Bluetooth Low Energy.  

Ein Schwenk in die Welt der Ortung

Mit dem Global Positioning System, kurz GPS genannt, ermitteln Sie die genaue Position und Geschwindigkeit überall auf der Erde. Ein komplexes Netzwerk aus 24 aktiven Satelliten errechnet in mehreren Etappen die konkrete Position. Ein GPS-Gerät benötigt zur genauen Bestimmung seiner Position vier Satelliten. Dabei führen die Satelliten nach und nach Abstandsmessungen durch, um einen exakten Aufenthaltsort zu bestimmen.

Im Gegensatz zu GPS-Navigationsgeräten, werden bei GPS-Trackern SIM-Karten genutzt, um die Daten an den Nutzer zu übertragen. Bei Navigationsgeräten überträgt das Gerät die Daten direkt auf den Bildschirm. Der Standort ist jederzeit einsehbar, aber nicht rückverfolgbar, wie es bei GPS-Trackern der Fall ist. Die SIM Karte kann in der Regel eine Prepaid-Karte sein. Beachten Sie also die zusätzlichen monatlichen Kosten bei der Anschaffung eines GPS-Trackers. Diese sind in der Regel aber nicht immens hoch.

Ist das Internet der Dinge schon bei Ihnen zu Hause?

Wir beobachten den Funk- und Ortungstechnologie Markt sehr genau. Da gibt es die skurrilsten Abkürzungen. Dahinter verbergen sich oftmals wirklich tolle neue Entwicklungen. So z.B. und NB-IoT und LoRaWAN.

Zunächst wollen wir erst erklären, was das Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist. Denn drauf beziehen sich viele der neuesten Technologien. IoT meint vereinfachend gesagt die Vernetzung von elektronischen Geräten mit dem Internet. Ihre Haushaltsgeräte, Ihr Auto, oder Ihre Heizung sind smart vernetzt und lassen sich z.B. per Smartphone steuern. Ein prägnantes Beispiel zur Verdeutlichung: Sensoren messen, was im Kühlschrank leer ist und bestellen daraufhin neue Lebensmittel bzw. schicken eine Mitteilung an ein verbundenes Gerät. Das ist das Internet der Dinge. Die Infografik von Statista zeigt, dass immer mehr Nutzer IoT-Geräte in ihrem Leben nutzen.

Infografik: Internet of Things wird beliebter | Statista

Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Adaptieren wir dies auf Fahrradschlösser, lässt sich schnell ein Anwendungsfall für den Diebstahlschutz von Fahrrädern oder dem öffentlichen Bike Sharing finden. Dafür lässt sich die Technologie Narrowband-IoT (NB-IoT), eine neue Art der schmalbandingen Kommunikation im Internet der Dinge, nutzen. Hierbei nutzt die Technologie das bestehende Mobilfunknetz, sodass eine gute Netzabdeckung gewährleistet ist. Es eignet sich hervorragend zur Nutzung in Innenräumen und schwer zugänglichen Orten wie z.B. Parkhäusern. Die drahtlose Verbindung von verschiedenen Geräten funktioniert auf einfache und effiziente Weise. Der Energieverbrauch ist bei dieser Technologie sehr gering und daher optimal, um kleinere Datenmengen über einen langen Zeitraum zu übertragen. Die Macher von NB-IoT sehen zukünftige Anwendungen u.a. in den Bereichen Smart Metering (u.a. Überwachung von Gas- und Wasserzählern), Verbraucher (u.a. Tracking von Personen, Tieren, Gegenständen) oder auch Intelligente Städte (u.a. Unterstützung bei der Suche nach freien Parkplätzen).

Ähnlich dazu hat sich die Technologie LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) entwickelt. Der Energieverbrauch ist verschwindend gering, was aufgrund der Vielzahl von elektronischen Geräten, die uns umgeben, nicht irrelevant ist. Dabei ist aktuell von einer Akkulaufzeit von bis zu fünf Jahren die Rede. Dennoch ist die Übertragungsmenge der Daten recht gering. Daher gilt es, den Einsatzzweck für LoRaWAN zu prüfen. Und was noch viel relevanter ist: die öffentliche Netzabdeckung ist in Deutschland noch sehr schlecht ausgebaut.

Die Zukunft der Fahrradsicherheit

Infografik Funktechnologien im Vergleich

Und jetzt stellen Sie sich vor, I LOCK IT nutzt eine dieser tollen Technologien im Internet der Dinge? Aufladen wäre (fast) kein Thema mehr. Es ist möglich, das eigene Fahrrad zu orten. Wer wagt es dann noch, ein Fahrrad zu stehlen?

Nun, etwas Zeit wird es noch brauchen, da die neueren Funk- bzw. Sensortechnologien noch in den Kinderschuhen stecken. Es gibt viele interessante Schnittstellen, die wir gründlich untersuchen. Wir sind uns allerdings sicher, dass die ein oder andere neue Technologie zu I LOCK IT passt. Denn wir wollen mehr Komfort im Fahrradalltag und vor allem 100% Diebstahlschutz!

Möchten Sie mehr darüber erfahren, was I LOCK IT schon heute bietet?

Lernen Sie I LOCK IT GPS kennen!

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I LOCK IT ist mehr als Made in Germany

I LOCK IT ist mehr als Made in Germany

Wer Fahrrad fährt, stärkt die Bindung zu seiner Region. Die eigene Heimat wird mit ganz anderen Augen betrachtet, da immer neue Wege möglich sind. Fahrradfahren wird zu einem Statement – einem Lebensstil.

Wer mit I LOCK IT fährt ist regional unterwegs, denn die einzelnen Komponenten werden in Deutschland produziert und verarbeitet. Darüber hinaus entsteht ein wertvoller Nutzen für die Gesellschaft.

Regionale Verankerung seit Beginn

Regionalität ist eine wichtige Botschaft, die mit I LOCK IT transportiert wird. Jeder einzelne Produktions- und Entwicklungsschritt unterliegt höchsten Qualitätsanforderungen und liegt von Beginn an komplett in unserer Hand. Brandenburg an der Havel ist kein zufälliger Ort, sondern die Gründungsheimat von I LOCK IT. Daher stand auch schnell fest, möglichst viele Kooperationspartner im Land Brandenburg zu finden.

Leichter gesagt als getan, da I LOCK IT in der Entwicklung und Produktion ein hochkomplexes technisches Produkt ist. Für die Nutzer hingegen steht im Vordergrund, die Bedienung von I LOCK IT so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten.

Sicherheit durch regionale Zusammenarbeit

Mittlerweile wird ein Großteil der Komponenten im Land Brandenburg hergestellt und verarbeitet. Eine enge Partnerschaft besteht mit dem Sozialunternehmen Fliedners am Standort Schmerzke. In einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) findet die „Hochzeit“, der Höhepunkt im Produktionsprozess des Fahrradschlosses, statt.

Ähnlich wie in der Automobilbranche wird auch hier der Motor von I LOCK IT mit dem Gehäuse verbunden. In diesem ganz besonderen Moment fügen sich alle Einzelteile zum Gesamten zusammen und ein weiteres I LOCK IT entsteht.

Hochzeit I LOCK IT

Durch diese regionale Zusammenarbeit findet ein dynamischer Austausch statt und unser Anspruch an Sicherheit und Qualität kann schnell und zuverlässig vor Ort geprüft werden. Gerade in intensiven Entwicklungsphasen besteht ein zügiger Handlungsbedarf bei auftretenden Fragen.

Da ist die Anwesenheit von Experten vor Ort unerlässlich für eine zuverlässige und sichere Produktentwicklung. Nicht zuletzt, gibt es gerade auch im Fall der Werkstatt den Miarbeitern Sicherheit, wenn sie wissen, dass der Partner nah und schnell zu erreichen ist. 

Vertrauen durch Qualität

Eine hohe Zufriedenheit unserer Kunden ist eine Herzensangelegenheit. Fahrradsicherheit steht dabei natürlich an oberster Stelle, sodass eine hohe Qualität der einzelnen Komponenten von I LOCK IT im Vordergrund steht. Das I LOCK IT Kunststoffgehäuse wurde gemeinsam mit einem hiesigen Familienunternehmen, welche Spezialisten im Bereich Spritzguss sind, entwickelt. Die jahrzehntelangen Erfahrungen, neueste Technologien und eine nachhaltige Produktentwicklung erfüllen unseren Anspruch an Qualität.

Ein sehr gutes Fahrradschloss kommt jedoch nicht ohne einen stabilen und widerstandsfähigen Schließbügel aus. Der Rahmenschloss-Schließbügel von I LOCK IT wird bei Chemnitz produziert. Die Elektronik stammt aus Magdeburg. Die Entwicklung der Software und Hardware entsteht darüber hinaus komplett in unserem Team.

Klimaschutz fängt im Kleinen an

Wirthwein I LOCK IT Made in Germany

Wie schaffen wir es, die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten? Jeder kann im Alltag seinen Beitrag leisten: mehr Fahrrad fahren, bewusster einkaufen oder auch Strom sparen. Doch dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen werden, wissen wir schon seit einiger Zeit. Die Entscheidung I LOCK IT in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren, liegt neben dem Anspruch an Qualität und Sicherheit der einzelnen Komponenten, auch an der Erfüllung von sozialen und ökologischen Kriterien. Durch kurze Lieferwege, die Auswahl langlebiger robuster Materialen oder auch der Reparierbarkeit von I LOCK IT bieten wir im kleinen Format eine Möglichkeit, sich am Klimaschutz zu beteiligen. 

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!

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Ein Rahmenschloss – alles andere als altbacken

Ein Rahmenschloss - alles andere als altbacken

Das klassische Rahmenschloss wurde bis Ende der 80er Jahre serienmäßig an viele Fahrräder verbaut und verschwand dann allmählich in den Hintergrund. Mit dem E-Bike und Lastenrad Trend zeigt sich jetzt aber, dass das Rahmenschloss gerade sein Revival erlebt. Viele schätzen das praktische Fahrradschloss, weil es immer am Rad ist und schnell und bequem das Fahrrad bei kurzen Besorgungen sehr gut gegen Diebstahl sichern kann. 

Einfach und unkompliziert in der Handhabung

Ein klassisches Rahmenschloss überzeugt vor allem durch sein leichtes Gewicht und seiner festen Montage am Radrahmen. In den meisten Fällen ist die Installation am Fahrrad unkompliziert möglich. So können City- oder Trekkingräder, aber auch moderne E-Bikes und Lastenräder damit ausgestattet werden. Darüber hinaus kann das Schloss nie wieder zu Hause vergessen werden. Dank der platzsparenden und leichten Bauart muss man sich keine Gedanken darüber machen, wie das Schloss während der Fahrt aufbewahrt werden muss. Selbst die Nutzung eines Rahmenschlosses ist kinderleicht: ein Stahlbügel, der sich zwischen die Speichen schiebt, verriegelt das Fahrrad zuverlässig. Mit einem Schlüssel kann das Fahrradschloss wieder geöffnet werden. Der Schlüssel muss dann allerdings im Zylinder bleiben.

Doch viele Fahrradfahrer machen sich Sorgen um die Sicherheit ihres Fahrrads. Da das eigene Rad nicht an einen festen Gegenstand angeschlossen werden kann und nicht vor Wegtragen geschützt ist. Mit diesem großen Nachteil behaftet, sind sie unsicher, ob ein Rahmenschloss das richtige Schloss zur Sicherung des eigenen Fahrrads ist.

Das Rahmenschloss erlebt ein smartes Comeback

I LOCK IT am Lastenrad

Als intelligent vernetze Version greift I LOCK IT die Vorteile eines klassischen Rahmenschlosses auf und erweitert sie durch ein neues Konzept, das die Thematik Sicherheit und Komfort bestens kombiniert. Ein smartes Fahrradschloss besticht dadurch, dass eine manuelle Bedienung entfällt und die Angst vor Diebstahl durch Wegtragen der Vergangenheit angehört. Das alles ist möglich, da bereits existierende Technologien für die Digitalisierung des Fahrradschlosses neu interpretiert werden.

Die größte Besonderheit ist die Verbindung zum Smartphone, welches die Aufgabe eines digitalen Schlüssels übernimmt. Das Fahrrad wird ganz automatisch durch die Bedienung mit dem Smartphone geöffnet oder geschlossen. Hierfür steht eine eigene I LOCK IT App zur Verfügung, mit der auch persönliche Einstellungen vorgenommen werden können. So passt das Fahrradschloss sich Ihnen an und nicht andersherum. Das gestaltet den Fahrradalltag deutlich komfortabler.

Und wie wird das Problem mit dem Wegtragen gelöst? Alarm! Eine eingebaute Alarmanlage im Rahmenschloss schreckt die Diebe ab. Außerdem werden umstehende Fußgänger darauf aufmerksam und Diebe ergreifen die Flucht – natürlich ohne Ihr Fahrrad. Und das Beste: I LOCK IT kommuniziert mit Ihrem Smartphone und meldet den Alarm umgehend, sodass eine Mitteilung auf Ihrem Smartphone erscheint.

Zwei Schlösser – ein Produkt

I LOCK IT Einsteckkette

Wer es noch sicherer haben möchte, für den bieten moderne Rahmenschlösser eine Kombination mit Einsteckketten oder Einsteckkabel an. Diese werden in eine dafür vorgesehene Öffnung im Rahmenschloss angebracht und mit einem festen Gegenstand verbunden. Wird das Rahmenschloss dann verriegelt, ist auch die zusätzliche Kette gesichert. Dadurch wird die charakteristische Blockierung des Hinterrades vom Rahmenschloss mit den Vorteilen einer stabilen Kette kombiniert. Auch I LOCK IT bietet diesen Komfort für mehr Sicherheit an.

Diese Vielfalt an neuen und smarten Optionen machen das Rahmenschloss zu einem wirklichen Allrounder unter den Fahrradschlössern. Die Digitalisierung von Fahrradsicherheit ist damit in der jetzigen Welt angekommen.

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!

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„Täglicher Wahnsinn“ – Mein Fahrradschloss

„Der tägliche Wahnsinn“ – Mein Fahrradschloss

Das Fahrrad an- und aufzuschließen gehört für jeden Fahrradfahrer zum Alltag. Viele führen dabei aber tagtäglich ihren individuellen Kampf mit dem Fahrradschloss und verlieren Zeit und Nerven.

Wir waren am vergangenen Freitag, den 07. September auf der Startupnight 2018 und konnten Ihnen eine andere, viel einfachere Möglichkeit zeigen mit I LOCK IT. Natürlich waren wir auch bereit, alle Ihre Fragen zu beantworten.

Rückblick: Startupnight 2018

Startupnight 2018 I LOCK IT

Die Startupnight bietet bereits zum sechsten Mal eine Plattform für die europäische Gründerszene. Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit seine Idee oder sein fertiges Produkt der Welt zu zeigen. Man erhält darüber hinaus ein ehrliches Feedback von potentiellen Kunden, Investoren oder auch anderen Gründern. Die zahlreichen Startups haben bis in die Nacht ihre Ideen präsentiert, diskutiert und genetzwerkt.

Aus dem Staunen sind wir kaum rausgekommen, bei der Vielzahl an innovativen und nützlichen Ideen. Manchmal mussten wir aber auch schmunzeln, was es nicht alles so gibt auf dieser Welt. Das Themenspektrum der Zukunft erstreckte sich von Mobilität, KI (Künstlicher Intelligenz), VR (Virtual Reality) bis hin zu IoT (Internet of Things) und Fintech. Daneben stand Japan als Partnerland im Fokus und präsentierte seine Innovationen rund um humanoide Roboter, KI und autonome Systeme.

Eine Innovation Made in Germany: I LOCK IT

Das Thema Fahrradsicherheit war für viele Besucher ein sehr wichtiges Anliegen. Nicht zuletzt, weil ihnen ihr Fahrrad lieb und teuer ist, sondern insbesondere auch, weil sie selber schon Opfer eines Diebstahls waren. Die Gespräche haben uns sehr bewegt und uns darin bestärkt, an der Entwicklung des Produktes weiter zu arbeiten. Einige Besucher konnten nicht mal glauben, dass es so etwas noch nicht gibt – so nahe liegend ist doch der Anwendungsfall.

Startupnight 2018 I LOCK IT
Startupnight 2018 I LOCK IT
Startupnight 2018 I LOCK IT

Es gab die Möglichkeit I LOCK IT direkt am Fahrrad zu testen und uns mit Fragen rund um das Produkt zu löchern.

Was ist, wenn der Akku vom Smartphone mal leer ist?

Welche Sicherheitsstufe hat I LOCK IT?

Akzeptieren Versicherungen das Fahrradschloss?

Kann ich mit I LOCK IT mein Fahrrad tracken?

Wie sicher ist die Bluetooth Verbindung?

Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß mit Ihnen über I LOCK IT zu reden, zu diskutieren und mögliche Verbesserungen zu analysieren.

All die Fragen werden wir nach und nach hier im I LOCK IT Magazin beantworten. Melden Sie sich für den Newsletter an, damit Sie hier in Zukunft nichts verpassen!

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!