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8 Tipps, um sicher durch die herbstliche Fahrradsaison zu radeln

8 Tipps, um sicher durch die herbstliche Fahrradsaison zu radeln

So langsam wird es Herbst in Deutschland. Die bunten Blätter fallen von den Bäumen. Die Tage werden kürzer und es regnet ständig. Rutschgefahr, Matsch und schlecht beleuchtete Wege sind vorprogrammiert. Mit der kühleren Jahreszeit wird es leider auch wieder gefährlicher auf der Straße – und das für alle Verkehrsteilnehmer. Als Radfahrer muss man jedoch besonders auf seine Sicherheit achten.

Viele scheuen sich dann weiter mit dem Fahrrad zu fahren, aufgrund der zunehmenden Unfallgefahr und steigen auf den öffentlichen Verkehr oder das eigene Auto um. Wer jedoch die wichtigsten Tipps zum Fahrrad fahren im Herbst beachtet, der muss sich keine Sorgen machen. Denn wie heißt es so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung!“. Denn auch der Herbst bringt viele schöne Seiten mit sich, die man als Fahrradfahrer genießen kann! Es ist also Zeit, sich sein Fahrrad mal wieder genauer anzusehen und sich den neuen Herausforderungen sicher entgegen zu stellen.

Absolut wichtig ist funktionierendes Licht

Herbst Fahrrad fahren bei Nacht

Die Dämmerung, Niesel oder gar starker Regen erschweren die eigene Sicht und das „Gesehen-werden“ von anderen Verkehrsteilnehmern. Darum sollte auf jeden Fall das Vorder- und Rücklicht auf ihre Funktionalität geprüft werden. Seit vergangenem Herbst dürfen die Leuchten neben Dynamos auch mit Batterien betrieben werden. Zusätzliche Funktionen der Lampen wie Tagfahrlicht, Fernlicht und Bremslicht sind eine sinnvolle Ergänzung, um die eigene Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Bei der passiven Beleuchtung durch Reflektoren schreibt der Gesetzgeber vor, dass diese vorne und hinten am Fahrrad, sowie an den Pedalen und Speichen angebracht sein müssen. Alternativ sind auch Reflexstreifen am Rad anstelle von Reflektoren in der Speiche zulässig.

Bei E-Bikes gilt die Besonderheit, dass der Antriebs-Akku auch für die Energieversorgung der Lichter verwendet werden darf. Dabei muss jedoch sichergestellt sein, dass das Vorder- und Rückfahrlicht auch ohne den E-Bike Akku funktionieren.

Weniger Reifendruck reduziert Rutschgefahr

Nasses Laub oder rutschige Straßenbahnschienen werden im Herbst besonders schnell zu potentiellen Unfallquellen. Der ADFC rät, den Luftdruck der Fahrradreifen zu reduzieren. Dabei orientiert man sich am besten am Mindestdruck, der auf der Seitenflanke am Reifen angegeben ist. Bei niedrigem Druck in den Reifen hat man automatisch einen deutlich besseren Griff durch mehr Auflagefläche.

Geschwindigkeit dem Wetter anpassen

Gerade in der bevorstehenden Jahreszeit ist es sinnvoll, auch mal fünf Minuten früher loszufahren, um das Tempo reduzieren zu können. Wer sich nicht genügend auf den Verkehr und die Fahrbahn konzentrieren kann wegen zu hoher Geschwindigkeit, erhöht die Gefahr eines Unfalls für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Aufmerksames Radfahren ist nun besonders wichtig: vermeiden Sie scharfe Bremsmanöver und abrupte Schlenker. Schauen Sie lieber einmal mehr nach hinten, um niemanden zu übersehen. Gleiches gilt auch für Sie: Gewähren Sie anderen den Vortritt in unklaren Situationen, um sich vor Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer zu schützen.

Regenfester Zwiebel-Look

Herbst Fahrrad fahren

Sich wie eine Zwiebel kleiden, wenn es wieder kalt wird: Wer kennt das nicht? Das ist insbesondere für Radfahrer ein sehr guter Tipp. Mehrere Lagen Kleidung übereinander wärmen den Körper am besten. Dazu dann noch eine Outdoorjacke (und -hose) die gegen Wind und Regen schützt – und Sie trotzen erfolgreich dem Herbst! Aber auch gegen frierende Hände und Ohren schaffen Handschuhe und Mütze Abhilfe. Sicher gewärmt und trocken, kann man konzentriert durch den Verkehr am Morgen fahren!

Ein weiterer Ratschlag: Vermeiden Sie dunkle Kleidung zu tragen. Zusatzreflektoren am Helm oder der Jacke erhöhen Ihre Sicherheit nochmals.

Pedalen rutschfest machen bei feuchter Witterung

Es gibt einige teure und günstige Möglichkeiten, seinen Pedalen mehr Grip zu verleihen. Gerade mit nassen Schuhen rutscht man deutlich häufiger von den Pedalen ab– und das in Momenten, wo man es nicht erwartet. Alltagsradler können ähnlich wie die Profis aufrüsten. Es gibt spezielle Pedalen mit einer rauen Oberfläche, die ähnlich wie Sandpapier ist oder alternativ auch „Griptapes“ (eine Art Klebeband) zum Nachrüsten.

Niedriger Sattel ermöglicht schnelles reagieren

Sollte es aufgrund der Witterung doch mal zu einem unsicheren Moment kommen, wo Sie schnell reagieren müssen, bietet es sich an den Sattel etwas abzusenken. Ein paar Zentimeter reichen aus, um sich und das Fahrrad wieder ins Gleichgewicht zu bringen oder im schlimmsten Fall auch abzufangen.

Im Notfall die Straße nutzen

Der ADFC empfiehlt auf die Straße auszuweichen, wenn die Radfahrwege nicht ausreichend von Schmutz und Laub befreit sind. In deutschen Gemeinden und Städten ist es leider nicht üblich, dass die Radwege vor den Straßen gereinigt werden. Daher kann selbst bei ausgewiesenen Radwegen auf die Straße ausgewichen werden, wenn Radwege nicht verkehrssicher gemacht werden bei herbstlicher Witterung.

Zu guter Letzt: E-Bikes vor Kälte schützen

Der Akku eines E-Bikes ist besonders empfindlich und hat ähnlich wie wir Menschen eine Wohlfühltemperatur. Um die Leistungsfähigkeit des Akkus zu erhalten, sollte eine wärmende Hülle angebracht werden. Im Idealfall nehmen Sie den Akku jedoch mit in die Wohnung oder das Büro, und montieren diesen erst kurz vor Fahrtantritt an das E-Bike. Regen macht den E-Bikes nichts aus, da diese so konstruiert sind, dass die Elektronik geschützt ist. Dennoch ist es ratsam, das Fahrrad keiner dauerhaft feuchten Witterung auszusetzen.

Unser Fazit:

Achten Sie besonders darauf, wie andere Verkehrsteilnehmer sich verhalten. Gerade nasses Laub, Niesel und Nebel machen das Fahrradfahren deutlich ungemütlicher und unübersichtlicher. Doch im Herbst ganz darauf zu verzichten muss nicht sein, wenn man sich die Tipps zu Herzen nimmt. Das I LOCK IT-Team wünscht viel Spaß in der bunten und kühleren Jahreszeit!

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Fahrradfahren in der Corona Krise?

Fahrradfahren in der Coronakrise? Möglich, wenn Sie den Anweisungen folgen

Update: Die Corona-Neuinfektionen liegen weiterhin auf einem hohen Niveau. Daher hat der Bundestag eine bundeseinheitliche Notbremse ab einem Inzidenzwert von 100 beschlossen. Liegt die 7-Tage-Inzidenz über 100 gilt die bundeseinheitliche Notbremse. Darunter gelten die jeweiligen Regelungen der einzelnen Länder. Für sportliche Betätigung im Freien gilt derzeit, auch bei einem Inzidenzwert über 100, dass einer Fahrradtour in der näheren Umgebung allein oder je nach Regelung von maximal 2 Personen bzw. dem eigenen Haushalt nichts im Wege steht. Damit können auch nach wie vor die ersten Sonnenstrahlen auf dem Rad genossen werden.
Wer sich krank fühlt, ein positives Corona Test Ergebnis oder eine Anordnung zur häuslichen Quarantäne bekommen hat muss natürlich wie gehabt auf eine Radtour verzichten bzw. bis auf weiteres verschieben um Kontakte und damit eine weitere Ansteckung zu verhindern.


Da sich die Regelungen kurzfristig und nicht bundeseinheitlich verändern können, empfehlen wir dringend sich auf den entsprechenden Seiten des betreffenden Bundeslandes vor Ihrer Radtour ausführlich zu informieren. Bitte denken Sie auch daran einen geeigneten Mund-Nasenschutz (FFP2 Maske) immer mit dabei zu haben. So können Sie auch jederzeit auf der Radtour einkaufen oder in der Not Bus und Bahn nutzen.
(Stand 29.04.2021 09:00)

Update: Insgesamt wurden die Beschränkungen weiter zurück gefahren. Das Radfahren im Hinblick auf die geltenden Corona Einschränkungen bleibt nach wie vor erlaubt. Weiterhin dürfen unter Hygieneauflagen nun bundesweit wieder Gastronomen und Gastgewerbe öffnen und Gäste bewirten bzw. unterbringen. Ebenso freut sich Ihr Fahrradfachhändler über Ihren Besuch (mit Mund-Nasenschutz) nach der Wiederöffnung der Verkaufsflächen. Ausflüge mit dem Fahrrad sind nun auch mit dem eigenen und mit einem weiteren Hausstand, der Partnerin oder dem Partner erlaubt.

Da sich die Regelungen kurzfristig und nicht bundeseinheitlich verändern können, empfehlen wir dringend sich auf den entsprechenden Seiten des betreffenden Bundeslandes vor Ihrer Radtour ausführlich zu informieren. Bitte denken Sie auch daran einen geeigneten Mund-Nasenschutz immer mit dabei zu haben. So können Sie auch jederzeit auf der Radtour einkaufen oder in der Not Bus und Bahn nutzen.
(Stand 31.05.2020 09:00)

Update: Nach der heutigen Videokonferenz der Regierungschefs von Bund und Ländern gibt es eine gemeinsame Entscheidung zur weiteren Vorgehensweise im Hinblick auf die Corona Pandemie. Die derzeit bis zum 19.04. verabschiedeten Regelungen zum Kontaktverbot werden bis zum 3.05.2020 verlängert. Damit bleiben unsere Empfehlungen auch weiterhin aktuell. (Stand 15.04.2020 23:30)

Update: Neben den Ausgangssperren in Bayern und Sachsen werden in allen anderen Bundesländern Kontaktverbote erlassen. Alle in diesem Artikel beschriebenen Möglichkeiten bleiben auch während dieser Kontaktverbote möglich. (Stand 22.03.2020 18:30)

Update: Neben Bayern hat nun auch Sachsen eine Ausgangssperre erlassen. Die in diesem Artikel beschriebenen Möglichkeiten gelten auch für die dort erlassene Ausgangssperre (Stand 22.03.2020 17:00)

Fahrrad fahren kann in der Zeit der Corona Krise ein kleines Stück Freiheit bedeuten!

Die Meldungen in den Nachrichten überschlagen sich fast stündlich. Restaurants, Museen, Theater, Parks, eigentlich alle Bereiche des öffentlichen, sozialen Lebens sind nicht mehr zugänglich oder es ist verboten sich dort aufzuhalten. Ausgangssperren oder Kontaktverbote regulieren mittlerweile fast alle Möglichkeiten, sich außerhalb der eigenen 4 Wände zu bewegen.
Diese Maßnahmen sind ungemein wichtig, um die Ausbreitung des Corona Virus zu verlangsamen und den Kollaps der Krankenversorgung zu verhindern. Daher sollte sich nun auch jeder im eigenen Sinne, aber auch im Hinblick auf Freunde, Verwandte und nicht zuletzt allen Mitmenschen, an diese Regeln halten.

Es wird nun die stärkste Regulierung der Behörden gegen die Corona Pandemie zum Einsatz gebracht: Ausgangssperren.
Ausgangssperren in Europa sind bereits in ganz Frankreich und Italien, aber auch in einigen deutschen Städten wie Freiburg und dem Land Bayern umgesetzt. Andere europäische Länder werden wohl ebenfalls zu verschärften Maßnahmen greifen. In Deutschland folgen nun andere Länder bundeseinheitlich mit dem Kontaktverbot. Eine bundesweite Ausgangssperre behält sich die Regierung bisher noch vor.

Das Ansteckungsrisiko im Falle des Corona Virus‘ ist hoch, wenn Menschen weiterhin ihre sozialen Kontakte wie gewohnt pflegen und ihrem üblichen Tagesablauf nachgehen. Das gilt für die Arbeit und auch für die Freizeit.
Der Covid19 Virus wird unter anderem durch Tröpfchen- und Schmierinfektion übertragen und kann bei Menschen in Abhängigkeit der allgemeinen Verfassung zu schweren Krankheitsverläufen führen. Daher ist es notwendig, die Ausbreitung zumindest zu verlangsamen, um die durchgängige stationäre Behandlung von Menschen mit schweren Krankheitsverläufen weiter gewährleisten zu können.

Aber was bleibt uns nun noch?

Viele Menschen fragen sich, was man nun noch tun kann, damit das eigene Zuhause auf Grund von Ausgangssperren und Kontaktverbot durch die Corona Pandemie nicht gefühlt zur Gefängniszelle wird.

Was fast allen bisherigen Ausgangssperren gemein ist, sind bestimmte Ausnahmen für verschiedene Notwendigkeiten. So ist natürlich das Einkaufen von Lebensmitteln genauso gestattet wie der Gang zum Arzt. Ebenso gibt es die einhellige Meinung, dass auch die Bewegung an der frischen Luft, idealerweise in der freien Natur, eine grundlegende Notwendigkeit für den Menschen darstellt. So wird auch von den Verantwortlichen aus der Politik und dem Gesundheitssektor die Notwendigkeit der Bewegung im Freien als legitimer Grund gesehen, sich während der Corona bedingten Ausgangssperre im Freien zu bewegen.

Darf ich noch Fahrrad fahren?

Kurzum, ja. Fahrrad fahren ist auch bei den bisher in Deutschland verhängten Ausgangssperren erlaubt. Allerdings unter bestimmten Bedingungen! Sie dürfen mit dem Rad die folgenden Wege erledigen:

  • Arzt- oder Apothekenbesuche
  • Den Arbeitsweg
  • Notwendige Einkäufe
  • Wege, um Hilfebedürftige zu unterstützen
  • Den Lebenspartner und das eigene Kind zu besuchen
  • Individuelle sportliche Betätigung im Freien (ausgenommen Gruppensportarten)
mit dem Fahrrad Freiheit während Corona Ausgangssperre genießen

Damit ist und bleibt das Fahrrad eines der wichtigsten Individualverkehrsmittel. Auch in der Zeit der Corona Krise und unter dem Gesichtspunkt von landesweiten Ausgangssperren. Das Fahrrad bietet durchaus Vorteile gegenüber dem PKW und dem öffentlichen Nahverkehr.
Das Risiko, sich während der Fahrt anzustecken, ist verhältnismäßig gering. Den Kreislauf in Bewegung zu halten und damit zu stärken ist ein wichtiger Bestandteil der gesundheitlichen Vorsorge. Ein gesunder, belastbarer Kreislauf kann auch helfen, schwere Krankheitsverläufe gut zu überstehen und die Genesung verbessern.

Nebenbei produziert das Fahrrad keine schädlichen Verbrennungsgase in der Luft, welche bei Atemwegserkrankungen die Atemwege zusätzliche belasten können. E-Bikes und Lastenräder bzw. deren Kombination ermöglichen zudem, mittlerweile auch ziemlich entspannt, den Lebensmitteleinkauf sicher und bequem nach Hause zu bringen. Es spricht also vieles dafür, auch in Zeiten der Corona Krise auf das Fahrrad als Bewegungs- und Transportmittel zu setzen.

Was aber können wir denn mit dem Fahrrad alles tun, das auch während der Covid19 Ausgangssperre oder Ausgangsbeschränkung erlaubt ist?

Hier gibt es mehr Möglichkeiten, als man im ersten Moment vermuten würde. Schauen wir uns die Liste der mit dem Fahrrad erlaubten Aktivitäten bei den bisher verhängten Ausgangssperren an. Es ergeben sich sehr viele verschiedene Optionen, die alle helfen sich selbst und am besten auch anderen etwas Gutes tun zu können. Einzige Voraussetzung ist, dass man alleine oder maximal mit Menschen, mit denen man nachweislich zusammen lebt, die im Folgenden vorgeschlagenen Aktivitäten betreibt.

Weitere Aktivitäten bei Ausgangssperre

Hilfe für andere

Was ist aktuell wichtiger, als zusammen zu halten und sich gegenseitig zu helfen? Rufen Sie Nachbarn oder Verwandte an, um sich nach deren Wohlbefinden zu erkundigen, und bieten Sie Hilfe an. Ebenso können Sie sich an den vielerorts gegründeten Hilfsprojekten beteiligen. Mit Ihrem Fahrrad können und dürfen Sie für bedürftige Personen Einkäufe erledigen oder Medikamente besorgen.

Ihre Mitmenschen werden es Ihnen danken, Sie konnten helfen und waren gleichzeitig an der frischen Luft. Achten Sie natürlich immer darauf, den direkten Kontakt mit den Menschen zu vermeiden und nutzen Sie das Telefon oder andere Kommunikationswege, um sich abzustimmen.

Es wird ungewohnt sein, den Einkauf bei Ihren Großeltern vor der Tür abzustellen, ohne sich persönlich zu begrüßen – aber es ist notwendig!

Arbeitsweg

Anstatt sich im öffentlichen Nahverkehr einem erhöhten Ansteckungsrisiko auszusetzen, können Sie nach Möglichkeit den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad erledigen. Auch hier dürfen Sie entgegen der Ausgangssperre das Haus verlassen und an der frischen Luft sein.

Machen Sie doch mal einen kleinen Umweg auf dem Weg zur Arbeit und genießen es, für einen Moment draußen zu sein.

GeoCaching

Die digitale Form der Schnitzeljagd erfreut sich schon seit Jahren großer Aufmerksamkeit von Menschen, die gerne draußen sind und ein Faible für Schatzsuchen haben.

Das Prinzip ist sehr einfach! Sie laden sich die passende App auf Ihr Smartphone und anhand einer digitalen Karte in der App können Sie die verschiedenen Caches (Schätze) und deren Position sehen. Sind Sie zum angezeigten Ort geradelt, beginnt die Suche nach dem Versteck.
Hinweise über Größe des Caches und Ort des Verstecks in der App helfen bei der Suche. Hat man den Cache gefunden, darf man sich in ein kleines Logbuch (Gästebuch) eintragen. Aber in Zeiten der Corona Ansteckungsgefahr hinterlassen Sie vielleicht lieber nur online über die Smartphone App Ihren Eintrag.

Drachen steigen

Entdecken Sie den Spaß aus Kindertagen wieder neu! Wo manche Menschen jetzt schmunzeln werden, kann viel Freude und Freiheit auf Sie warten. Das Gefühl an der frischen Luft zu sein und gleichzeitig seinem Spieltrieb mal etwas nachzugeben, ist eine Wohltat für Körper und Geist.

Drachen gibt es in einer kaum überschaubaren Vielfalt. Darunter sind auch Varianten, welche auf dem Fahrrad Gepäckträger oder in der Gepäcktasche Platz finden. Für den erfahrenen Flieger bietet sich ein Lenkdrachen an und für Anfänger der klassische Einleinerdrachen. Bei Form und Farbe Ihres Drachen sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt. Vom Drachen in Form von Tieren oder Fabelwesen bis hin zur bunten Flugmatte ist alles erhältlich. Mit der richtigen Technik und Vorbereitung lässt sich der Drachen auch problemlos allein starten, vorausgesetzt der Wind spielt mit. Natürlich dürfen auch die eigenen Kinder und/oder der Partner dabei sein.

Radtour

Radtour mit Picknick in der Coronakrise noch möglich

Der Klassiker schlechthin! Nichts geht über eine ausgedehnte Radtour in der Natur.
Nutzen Sie das bisweilen gut ausgebaute Radweg-Netz für Ihre Fahrradtour fern ab von den Städten. Entdecken Sie idyllische Seen und Wäldern in Ihrer Umgebung. Nur die Pause mit einer zünftigen Brotzeit im Gasthaus am Wegesrand muss in diesen Zeiten entfallen. Doch das heißt nicht, dass Sie auf eine Stärkung zwischendurch verzichten müssen. Packen Sie sich Ihre Brotzeit von Zuhause einfach ein und genießen Sie Ihr kühles Radler oder das belegte Brot direkt da, wo es gerade am schönsten ist.

Radtouren über mehrere Tage sollten allerdings nicht geplant werden. Übernachtungen in Gasthäusern, Hotels oder Pensionen größtenteils nicht mehr möglich bzw. untersagt.

Momentan lockt uns auch schönstes Frühlingswetter mit herrlichem Sonnenschein nach draußen. Doch auch wenn sich das Wetter ändern wird, sind Fahrradtouren noch immer eine Option. Für schlechtes Wetter gibt es passende Kleidung.
Sie entscheiden, was Sie schaffen und worauf Sie Lust haben. Sie werden es genießen, das ist sicher!

Damit Sie bei Ihren Fahrrad Touren immer sicher unterwegs sind, denken Sie auch daran einen Helm zu tragen und gut sichtbar im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Dazu gehört helle, auffällige Kleidung und passende Beleuchtung.

Ihr Rad müsste zuerst auf Vordermann gebracht werden?


Kein Problem! Die aktuellen Regelungen erlauben den Fahrradfachhändlern, den Werkstattbetrieb aufrecht zu halten und seit dem 15.04.2020 wieder den Verkauf von Fahrrädern. Ein wichtiger Tipp: Rufen Sie vorher an und klären Sie, wie die Reparaturannahme im Zuge der Corona bedingten Vorsichtsmaßnahmen gehandhabt wird.

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Das I LOCK IT Team wünscht, dass Sie gesund bleiben und hofft, Ihnen mit diesem Artikel einen guten Überblick zum Thema ‚Fahrradfahren während der Covid19 Ausgangssperre‘ geben konnte. Natürlich sind Außenaktivitäten ausschließlich im gesundem Zustand ratsam!

Bitte beachten Sie, dass wir keine spezifischen Fragen zu Ihrem persönlichen Fall beantworten können. Sollten Sie sich unsicher sein, wie Sie sich verhalten sollen, dann entscheiden Sie sich immer für das Verhalten, welches Sie und andere am besten vor einer Ansteckung oder anderen unnötigen Risiken bewahren kann.

Aufgrund der sich schnell ändernden Regelungen sind alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Weitere Informationen zum Coronavirus finden Sie auch beim Robert Koch Institut oder dem Bundesministerium für Gesundheit.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr I LOCK IT Team

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Das Rad neu erfinden – intelligente (Fahrrad)informationen

Das Rad neu erfinden - intelligente (Fahrrad)informationen

In der Fahrradwelt spielt der Einsatz von intelligenten Informationen bisher eine eher untergeordnete Rolle. In den allermeisten Fällen sind wir mit unserem Fahrrad analog unterwegs. Aus der Garage heraus, hinauf auf das Rad geschwungen und los geht es. Am Ziel angekommen: absteigen und anschließen.

Doch halten wir kurz inne und überlegen von vorn, was alles währenddessen passiert ist. Wo vereinfachen uns intelligente Systeme das Radfahren? Wie können smarte Fahrräder mehr Menschen zum Radfahren motivieren, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern?

Der Alltag eines Radfahrers, der smarte und intelligente Systeme nutzt: Ein Szenario der Zukunft – und teilweise schon gelebte Realität. Nur wissen davon zu wenige.

Beginnen wir die (Rad) Reise

Es ist Morgen. Die Wolken leuchten wieder in kräftigem Lila. Blick auf das Smartphone. Alles ok, es gibt keine Neuigkeiten. Das wird ein ganz normaler Mittwoch werden, denke ich. Zeit für einen Kaffee.

Kurz zu mir: Ich gehöre zu der Gruppe der „Everyday Bike Troupers“ und bin mit dem E-Bike unterwegs. Jeden Tag in die Kita und zur Arbeit. Der Wocheneinkauf und andere Besorgungen. All das, was gemacht werden muss, wenn die Mobilitätslösung kein Auto sein soll.

Am Rad angekommen, registriert mein Fahrrad bereits einige Meter vorher, das ich in der Nähe bin und aktiviert seine Systeme (es wird z.B. das Licht aktiviert). Das smarte Fahrradschloss öffnet sich vollautomatisch und ich erspare mir die Suche nach einem Schlüssel und das aufwändige Verstauen des Schlosses. Mit dem individuellen Fahrer-Erkennungssystem funktioniert das tadellos und meine persönlichen Kennwerte wie z.B. beliebte Strecken werden abgerufen. Außerdem prüft das Fahrrad selbstständig wartungsintensive Teile, wie die Bremsen, die Lichtanlage oder den Reifendruck und zeigt mir dies mit einer entsprechenden Signalleuchte und per App-Notifikation auf meinem Smartphone an. Wenn ich es wünsche, werden diese Daten auch an meine Fahrradwerkstatt des Vertrauens übermittelt. Diese meldet sich dann bei mir und macht einen Termin aus. Abgefahrene Bremsen oder platte Reifen gehören der Vergangenheit an!

Mein Kind kommt wie immer in den Kindersitz. Angeschnallt? Helm auf? Dass Fahrrad prüft dies und sendet eine Warnmeldung, wenn ich es mal vergesse.

Rund um abgesichert geht die Fahrt los.

Unterwegs habe ich direkten Kontakt zu meinem Fahrrad und kann mir die aktuelle Verkehrslage auf dem integrierten Display anzeigen lassen. Heute ist Stau auf meiner Standardroute. Mir wird daher eine Alternative vorgeschlagen: Es geht durch den Park und zu meinem Bedauern leider bergauf. Dank meiner intelligenten Antriebssysteme bekomme ich schnell Unterstützung und schaffe es beinahe mühelos nach oben. Unter anderen Umständen würde ich nun schnaufen und nach Luft ringen.

Am Kindergarten angekommen gehen wir hinein und das Fahrrad registriert, dass wir uns nicht mehr in seiner Nähe befinden. Es verschließt sich selbstständig und schaltet die Diebstahlsicherung scharf. Ich komme allein zurück und setze meine Fahrt fort. Noch 10 Kilometer. Ich suche mir heute eine naturnahe Strecke aus. Dies wähle ich direkt am Fahrrad aus und durch integrierte Lautsprecher in meinem smarten Fahrradhelm werde ich per Sprache navigiert. Zeitlich – wie immer spät dran. Also geht es mit kräftiger Unterstützung vom Rad weiter.

Der besondere Clou:

Bei einem Unfall setzt mein Fahrrad ein Notrufsignal mit Standort an eine vorher festgelegte Telefonnummer ab, sollte kein Smartphone mehr funktionieren oder ich bewusstlos sein. Dies gibt mir viel Sicherheit für unterwegs.

Alle Daten von meinem Fahrrad sind live auf dem Smartphone abrufbar. So erfahre ich, dass ich meinen Akku langsam wieder aufladen muss. In Zeiten, wo das E-Bike zum beliebtesten Verkehrsmittel der Wahl geworden ist, kein Problem, die Arbeitergeber sind darauf vorbereitet. 

Zum Thema Fahrraddiebstahl bleibt mir noch zu sagen: Wer mein Rad klaut, ist selber schuld! Es wird mit Sicherheit gefunden und damit auch der Täter. Integrierte GPS-Systeme verraten permanent, wo sich mein Fahrrad aktuell befindet. Macht sich jemand Fremdes daran zu schaffen, dann ertönt ein lautstarker Daueralarm. Gelingt es dem Dieb trotzdem, das Rad zu entwenden, dann kann ich der Polizei direkt übermitteln, wo genau sich mein Rad befindet. Wer traut sich da noch eines zu stehlen? Werden Fahrraddiebe nun arbeitslos? Wohl eher nicht. Parallel zur Weiterentwicklung der digitalen Unterstützung des Radverkehrs werden auch Fahrraddiebe immer wieder neue Wege finden.

In der Zukunft bleibt mein Rad bei mir

Und das ist das beste Szenario, das ich mir vorstellen kann. Intelligente (Fahrrad)informationen helfen, den Alltag für Fahrradfahrer angenehmer zu machen. Sie assistieren, sie fördern Radkultur, sie sorgen für mehr Sicherheit.

Eine Sache können sie allerdings nicht leisten: die Verbesserung der Radinfrastruktur. Diese Aufgabe, die Politik auf diese Relevanz hinzuweisen, liegt bei uns, den Radfahrern. Und je bequemer die Alternative Fahrrad im Gegensatz zum Auto wird, umso größer wird die Anzahl von uns Radfahrern und auch die Anerkennung in der Verkehrsinfrastruktur.

Wie sieht Ihr Szenario der Radfahr-Zukunft aus? Schreiben Sie uns einen Kommentar.

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Achtung: So machen Sie Ihr I LOCK IT winterfest

Achtung: So machen Sie Ihr I LOCK IT winterfest

Die kalte Jahreszeit fordert uns Radfahrer auf besondere Weise. Nicht nur wir müssen uns winterfest machen, indem wir festes Schuhwerk tragen, eine dicke Jacke, Mütze und vor allem auch Handschuhe wegen frierender Finger! Auch das Thema Licht und vorausschauendes Fahren sind wichtige Punkte.

Wir haben für Sie einige Tipps zusammen gestellt, damit Sie gut und sicher mit Ihrem I LOCK IT durch den Winter fahren und im Frühjahr wieder viel Freude haben.

Laden Sie sich einfach die Checkliste herunter und gehen Sie die einzelnen Schritte durch. Besonders praktisch: Tragen Sie Ihren individuellen Farbcode auf das Merkblatt ein. So haben Sie Ihn jederzeit griffbereit. Auch wenn Sie einmal für längere Zeit nicht fahren, wissen Sie immer wo er notiert ist.

CHECKLISTE HERUNTERLADEN

Mit ein paar Handgriffen zeigt Ihnen der Fachmann von BIKEdog, wie Sie Ihr Fahrrad und die Materialien winterfest machen. ► Hier entlang

Wir wünschen Ihnen eine sichere Fahrt,

das I LOCK IT Service Team

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Auf ins Reiseglück mit dem Rad

Auf ins Reiseglück mit dem Rad

Sie planen gerade Ihren nächsten Urlaub mit dem Fahrrad? Dann haben wir da was für Sie: umfangreiche Tipps, wie Sie ganz sicher Ihr Fahrrad auch wieder mit nach Hause nehmen. Denn auch im Urlaub lauert die Gefahr eines Fahrraddiebstahls. Nachlässigkeit beim Diebstahlschutz sollten Sie keinesfalls zulassen.

Wer mit I LOCK IT verreist, der sollte bei der Mitnahme auch ein paar Dinge beachten.

Radreisen sind am boomen

Natur erleben, neue Regionen kennenlernen und flexibel unterwegs sein: Das sind die beliebtesten Gründe seinen Urlaub gemeinsam mit dem Drahtesel zu verbringen. Die meisten Radreisenden übernachten in Hotels, aber immerhin 19 % schlagen auch ein Zelt auf dem Campingplatz auf. Die Bedingungen zur Sicherung der Räder sind jedes Mal andere. Nicht immer steht ein geeigneter Fahrradständer zur Verfügung, an dem die Räder richtig befestigt werden können. Da der Wert der Räder kontinuierlich steigt und sogar rund ein Viertel der Radurlaubenden in 2018 mit E-Bikes fährt, ist Diebstahlschutz nicht nur für zu Hause ein Thema.

Welche Möglichkeiten bieten sich zum Schutz des Fahrrads unterwegs an?

Generell empfehlen wir das Fahrrad immer mit einem bis zwei Schlösser abzuschließen. Das Schloss oder auch die Schlösser sollten so hoch und eng wie möglich positioniert sein. Ein kurzer Zwischenstopp für Kaffee und Kuchen? Schließen Sie Ihr Fahrrad immer bei jeder Gelegenheit ab. Das Fahrradschloss I LOCK IT und die zusätzliche Einsteckkette sichern auch mehrere Räder auf einmal, ohne viel Aufwand zu haben.

Eine Alarmanlage am Fahrrad schützt beinahe unsichtbar, aber lautstark das Fahrrad. Mit I LOCK IT werden ein Fahrradschloss und eine Alarmanlage geschickt kombiniert. Eine am Fahrrad angebrachte Alarmanlage trägt dazu bei, dass der potentielle Dieb seine Chancen erfolgreich zu sein als zu gering einschätzt und von Vornherein vom Diebstahl absieht.

Viele haben schon eine Versicherung für das Fahrrad abgeschlossen, aber gilt diese auch auf Reisen? Wer sich damit noch nicht auskennt, sollte weiterlesen!

Wenn I LOCK IT mit in den Urlaub kommt

Sie möchten Ihr Fahrrad samt I LOCK IT mit in den Urlaub nehmen? Wir haben ein paar Tipps, wie die Fahrt mit Zug oder Auto entspannt wird. 

  • Prüfen Sie vor der Abreise den Akku von I LOCK IT und laden Sie diesen gegeben falls nochmal komplett auf mit einer Powerbank.

  • Generell empfehlen wir die Alarmanlage während der An- oder Abreise auszuschalten. Es kommt sowohl im Zug, als aus auch am Fahrradträger für das Auto, zu regelmäßigen Erschütterungen, die den Alarm auslösen könnten.

  • Abschließen sollten Sie Ihr Fahrrad auf jeden Fall! Das Fahrrad am Fahrradträger für das Auto bzw. im Zug an den vorgesehenen Stangen anschließen mit der Einsteckkette oder dem Einsteckkabel, um schnelle Mitnahme am Rastplatz etc. zu verhindern. So können im Urlaub zwei Fahrräder problemlos gesichert werden.

  • Verwahren Sie Ihren persönlichen Farbcode sicher auf! Auch bei Verlust Ihres Smartphones sollten Sie Zugriff darauf haben, da unser Service Team Ihren Farbcode nicht wiederherstellen kann. Verwahren Sie sicherheitshalber eine Notiz an einem geschützten Ort.

Laden Sie sich die Checkliste für den Radurlaub mit I LOCK IT herunter

Eine Fahrradversicherung nicht nur für zu Hause

Wir haben mit unserem Versicherungsexperten Christian von der freeyou Fahrrad Versicherung rund um Reisen und Versicherungen gesprochen!

Jessica ( I LOCK IT): Welcher Versicherungsschutz ist empfehlenswert, wenn ich viel mit meinem Fahrrad auf Reisen bin?

Christian (freeyou): Für den Fall, dass Sie Ihr Fahrrad gerne mit in den Urlaub nehmen oder Fahrradreisen machen, sollten Sie Ihr Rad mit einer speziellen Fahrradversicherung absichern. Wenn Sie eine Hausratversicherung haben, ist darüber in der Regel nur der Diebstahl aus der Wohnung oder dem Keller abgesichert. Deshalb sollten Sie prüfen, ob Sie über eine Zusatzklausel auch den Fahrraddiebstahl außerhalb Ihrer Wohnung abgesichert haben und ob darüber auch Schäden im Ausland abgedeckt sind.

Außerdem ist auf Reisen ein Fahrrad-Schutzbrief empfehlenswert. Unser Schutzbrief gilt europaweit und hilft zum Beispiel wenn man aufgrund einer Panne einen Abschleppdienst benötigt oder eine Fahrradwerkstatt sucht.

Jessica: Gilt der Versicherungsschutz für mein Fahrrad auch im Ausland? Welche Einschränkungen gibt es? Muss ich etwas beachten?

Christian: Die meisten Fahrrad-Versicherung schützen Ihr Fahrrad auch im Ausland. Häufig ist hier jedoch ein maximaler Zeitraum festgelegt. Am besten lesen Sie dies vor Antritt Ihrer Reise in den jeweiligen Versicherungsbedingungen nach. Bei freeyou ermöglichen wir es unseren Kunden beispielsweise sich bis zu 6 Monate am Stück mit ihrem Fahrrad im Ausland aufzuhalten.

Jessica: Greift meine Fahrradversicherung auch wenn ich mehrmals pro Jahr oder innerhalb von sechs Monaten verreise?

Christian: Auch wenn Sie mehrmals im Jahr mit Ihrem Fahrrad verreisen, sind Sie mit einer speziellen Fahrradversicherung gut geschützt. Denn hier kommt es nicht auf die Häufigkeit der Reisen, sondern auf die Dauer des Auslandsaufenthalts an.

Jessica: Ist mein Fahrrad auch versichert, wenn…

… ich es auf Flugreisen als Gepäck aufgebe?

Christian: Die Mitnahme des eigenen Rades auf Flugreisen ist meistens kein Problem. Allerdings sollte man sich vorab genau über die Regelungen der einzelnen Fluggesellschaften und den Einfuhrbestimmungen des Ziellandes informieren. Da während des Transports für den Verlust des Rades oder für Beschädigungen in der Regel keine Hausrat- oder Fahrradversicherung aufkommt, sollte man über eine spezielle Reisegepäckversicherung nachdenken. Auch hier gilt, sich gut zu informieren – teilweise gibt es Höchstsummen, die für einzelne Gegenstände gelten.

… ich es im Zug mitnehme?

Christian: Wenn Sie Ihr Rad im Zug transportieren ist es bei den meisten Fahrradversicherungen und Hausratversicherungen gegen Diebstahl abgesichert, solange Sie es an einen festen Gegenstand anschließen.

… ich es auf einem Fahrradträger mit dem Auto oder im Auto / Wohnwagen / Wohnmobil transportiere?

Christian: Auch hier lohnt sich der Blick in die Versicherungsbedingungen Ihrer Fahrradversicherung, denn je nach gewähltem Tarif kann es hier Besonderheiten geben. Bei freeyou ist Ihr Rad zum Beispiel im “Komplettschutz” und im Tarif “Diebstahl Plus” auch versichert, wenn es aus einem Auto oder von einem Fahrradträger gestohlen wird.

Jessica: Wie muss ich mein Fahrrad unterwegs sichern?

Christian: Die meisten Fahrradversicherungen machen Vorgaben in Bezug auf den Preis oder die Sicherheitsstufe des zu verwendenden Fahrradschlosses. Außerdem wird üblicherweise die Auflage gemacht, dass das Fahrrad an einem festen Gegenstand angeschlossen sein muss. Es empfiehlt sich auch hier ein Blick ins Kleingedruckte um zu wissen, was der eigene Versicherer als Sicherung vorschreibt.

Für I LOCK IT-Nutzer wird es übrigens in Kürze bei freeyou einen speziellen Tarif geben, der neben einem günstigen Preis auch einen weiteren großen Vorteil bietet: das Abschließen des Fahrrads mit I LOCK IT reicht in diesem Tarif aus. Das zusätzliche Anschließen des Rades an einen festen Gegenstand ist bei diesem Vertrag dann nicht erforderlich.

Jessica: Hab vielen Dank Christian für die wichtigen Informationen! Mehr zu unserer künftigen Kooperation erfahren Sie auf jeden Fall über Facebook und in unserem Newsletter.

Haben Sie noch Fragen an Christian zum Thema Fahrradversicherungen? Mehr Informationen zur smarten und digitalen Fahrradversicherungen gibt es bei freeyou direkt. Oder schreiben Sie uns in die Kommentare 🙂

freeyou Fahrrad Versicherung
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Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Leipzig

Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Leipzig

Mit unserer Kategorie „Fahrradhändler in Ihrer Nähe“ möchten wir regelmäßig einen Fahrradexperten aus Ihrer Region vorstellen!

Dieses mal haben wir Volker Große aus Leipzig von GROSSE Radwelt besucht. Mit ihm haben wir viel über E-Bikes und den richtigen Diebstahlschutz für hochpreisige Räder gesprochen.

Christian (I LOCK IT): Hallo Volker, erzähle uns doch zu Beginn gerne, wie du zur Fahrrad-Welt gekommen bist.

Volker (GROSSE Radwelt): Seit Elektroräder immer präsenter wurden, so circa 2010/2011, habe ich angefangen mich damit zu befassen. Das fand ich sehr spannend. 2011 habe ich meinen ersten Elektroradshop eröffnet. Allerdings war die Zeit dafür noch nicht reif, also im Osten hier in Leipzig. 2012 startete ich erneut als Franchisenehmer und bin seit 2015 komplett unabhängig.

Christian: Dann warst du quasi der Vorreiter in der Region!

Volker: Ja ich denke schon, dass wir da vorne mit dabei waren!

Christian: Das Prinzip E-Bikes gibt es ja doch schon seit vielen Jahren. Aber was würdest du sagen, warum hat es so lange gedauert bis es sich durchgesetzt hat?

Volker: Es lag vor allem an verschiedenen Einstiegshürden wie dem Preis oder der neuen Art von Mobilität. Preislich hat man früher gute Fahrräder für 1000 Euro bekommen und nun war es plötzlich das Doppelte. Ich würde es aber nicht nur auf den Preis herunterbrechen. Es ist etwas Neues und es ist wie mit allem Neuen: Es dauert eine Weile, ehe sich das durchsetzt und die Vorteile erkannt werden. Die Rahmenbedingungen haben das E-Bike Wachstum befeuert: Dieselfahrverbot, steigende Preise für ÖPNV, die Verkehrs- und Parkplatzsituation in Großstädten oder auch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein. Aus meiner Sicht sind das alles Punkte, die das Thema beflügelt haben.

Christian: Bei dem Kauf von E-Bikes ist automatisch auch das Thema Diebstahl präsent. Das ist für viele sicherlich eine wichtige Frage. Wie ist denn deine Erfahrung? Leipzig zählt ja zu den Top 3 Diebstahlhochburgen.

Volker: Diebstahl ist ein aktuelles Thema. Wir haben selbst im normalen Radbereich die Erfahrung gemacht, dass den Kunden nach dem dritten Fahrraddiebstahl die Versicherung gekündigt hat. Folglich sagen sie natürlich „Ich kaufe mir kein 1000 Euro teures Rad mehr, sondern eine alte Schmette die mir keiner klaut“. Den Leuten ist es bewusst, dass sie ihr Fahrrad gut sichern müssen. Wir empfehlen grundsätzlich immer eine Versicherung. Aber es gibt auch eine Eigenverantwortung: Sprich das Fahrrad muss ordentlich abgeschlossen werden. Wir profitieren von Fahrraddiebstahl übrigens überhaupt nicht. Das wird oft gesagt, aber entspricht leider nicht der Realität. Wenn sich die Leute nur noch alte Fahrräder anschaffen, gibt es für uns weniger Reparaturen und es vergeht allen der Spaß am Radfahren.

Christian: Was empfiehlst du den Radfahrern zum Thema Sicherung der Räder?

Volker: Immer irgendwo anschließen, das ist das A und O. Und normalerweise kommen Sie auch nicht mehr um eine Fahrradversicherung herum. Sei es inkludiert in die Hausratversicherung oder als extra Fahrradversicherung. Denn jedes Schloss lässt sich früher oder später öffnen, das muss einfach klar sein. Es wird immer gezielter und dreister geklaut.

Christian: Hast du einen besonders dreisten Klau im Hinterkopf?

Volker: Es wird immer mehr auch von Grundstücken und aus Garagen gestohlen. Das ist schon heftig. Das heißt also, dass man sein Rad besser auch zu Hause anschließen sollte.

Christian: Kennengelernt haben wir uns ja über einen Kollegen. Wie ist deine heutige Einstellung zu I LOCK IT?

Volker: Immer mehr junge Leute steigen auf E-Bikes um, sei es um zur Arbeit zu fahren oder privat. Die Offenheit für technische Innovationen und Spielerein ist da. Jeder hat sein Handy jeden Tag griff- und einsatzbereit und da passt I LOCK IT einfach gut. Keinen Schlüssel mehr dabeihaben: Das mögen die Leute.

Christian: Wie können wir mit I LOCK IT dazu beitragen die Fahrradwelt noch besser vor Diebstahl zu schützen?

Volker: I LOCK IT setzt genau an der richtigen Stelle an. Nur leider fehlt es am Marketing! Es wissen zu wenige über eure Produkte. Spannend für die Zukunft ist auf jeden die Verfolgbarkeit nach einem Diebstahl.

Christian: Wir beschäftigen uns auf jeden Fall damit, nur müssen wir halt auch sicherstellen, dass alle Nutzer davon profitieren können!

Vielen lieben Dank für das Interview Volker!

www.fahrrad-leipzig.com

Karte Große Radwelt

⮩ Entdecken Sie auf unserer Händlerkarte den I LOCK IT Händler in Ihrer Nähe!

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Ein Fahrradschloss, das zu Ihnen passt

Der große Fahrradschloss Ratgeber – Jetzt herunterladen

Ein Fahrradschloss, das zu Ihnen passt

Alle 100 Sekunden wird in Deutschland ein Fahrrad gestohlen. Was sind die Gründe dafür?

  • Das Fahrradschloss war zu leicht zu knacken
  • Das Fahrrad war nicht angeschlossen: Gelegenheit macht Diebe
  • Die Diebe sind richtige Profis

Wie kann ich mein Fahrrad vor Diebstahl schützen?

Wie kann ich mein Fahrrad vor Diebstahl schützen? Statistik Fahrraddiebstahl

Tipps, Hinweise und Informationen gibt es unendliche viele. Der Anfang ist deshalb immer, sich mit dem richtigen Fahrradschloss auszustatten.

Was ist richtig, was ist falsch? Im Grunde genommen entscheidet prinzipiell das Fahrradmodell (Alter, Preis), das Nutzungsverhalten und der eigene Sicherheitsanspruch über den Typ Fahrradschloss.

Der neu erstellte kostenlose Ratgeber für Fahrradschlösser 2019 bietet Ihnen unterm Strich nützliche Informationen zu den gängigsten aber auch innovativsten Schloss- und Schließ – Typen und berät Sie in den Kategorien: Sicherheit, Komfort und Preis.

Fahrradschloss Ratgeber Download
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Das sagt die Polizei zu Fahrraddiebstahl

Das sagt die Polizei zu Fahrraddiebstahl

Wir haben in einem längeren Interview mit dem Polizeihauptkommissar M. Fuchs über das Thema Fahrraddiebstahl, Ermittlungsarbeit und Prävention gesprochen. Es war ein sehr spannender Austausch und hat viele neue Perspektiven gezeigt. In der Tat können wir manchmal mehr für die Sicherheit unserer Fahrräder tun, als es im ersten Moment möglich scheint.

Im ersten Teil des dreiteiligen Interviews geht es um aktuelle Fälle und Informatives zum Fahrraddiebstahl. Unser Interviewpartner Polizeihauptkomissar M. Fuchs ist Leiter für den Sachbereich Prävention für die gesamte Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel. Das Themenspektrum reicht von Opferschutz und Opferhilfe, Gewaltprävention, Betrug, Eigentums- und Diebstahlschutz bis zum Schwerpunkt Cyber Mobbing. Das Gebiet umfasst etwa 2.500km².

Teil 1: Aktuelle Fälle

I LOCK IT: Wie ist die aktuelle Situation zum Thema Fahrraddiebstahl in Brandenburg an der Havel? Was sind Ihre Erfahrungen?

M. Fuchs: Im städtischen Gebiet Brandenburg an der Havel ist eine zunehmende Fahrradkultur festzustellen. Gesundheitsaspekte und fehlende Parkplätze sind die häufigste Motivation mehr und mehr das Fahrrad zu nutzen. Im Jahr 2016 wurden in der Stadt 432 Fahrraddiebstähle angezeigt, also rund 1,2 Räder am Tag. 2017 hingegen sank die Zahl um 18 Prozent auf 354 Anzeigen. Die Aufklärungsquote lag im Jahr 2016 bei 5 Prozent und hat sich im Folgejahr (2017) auf 6,7 Prozent erhöht. Die Delikte sind insbesondere im Bereich der Brandenburger Neustadt, am Hauptbahnhof und in Kellern zu verzeichnen. Bisher ist uns übrigens auch keine Anzeige bekannt mit einem smarten Fahrradschloss.

I LOCK IT: Spielt eher der Wert eines Fahrrads oder günstige Tatumstände eine Rolle bei Diebstahl?

M. Fuchs: Tatsächlich ist eine Zuordnung der Wertigkeit eines Fahrrads nicht möglich bzw. es gibt keine Tendenz, dass bestimmte Räder “beliebter” sind bei Tätern, als andere. In über 90 Prozent der Fälle wurde die mechanische bzw. technische Sicherheit überwunden. Oder mit anderen Worten: Das Fahrradschloss wurde aufgebrochen. Eine Kollegin musste einmal an einem belebten Ort wie dem Hauptbahnhof in Zivil das Fahrrad ihrer Tochter aufbrechen, da diese ihren Schlüssel verloren hatte. Mit einem Bolzenschneider machte sie sich am Fahrrad zu schaffen und konnte es auch erfolgreich öffnen, nur leider hat es niemanden interessiert.

Ignoranz hilft Dieben

I LOCK IT: Liegt das an einer mangelnden Zivilcourage bei dieser Art von Tat?

M. Fuchs: Woran es genau liegt, kann auch ich nicht sagen. Ich appelliere aber an Zeugen, die einen Fahrraddiebstahl beobachten, unbedingt die Polizei unter der 110 anzurufen. Sie unterstützen uns, indem Sie eine Beschreibung des Täters und auch Fahrrads bereithalten oder was noch besser hilft: ein Handyvideo aufzeichnen. Dieses wird als Beweismittel von der Polizei aufgenommen. Eine Straftat ist es nur dann, wenn Sie es weiterverbreiten. Den Täter anzusprechen, sollten Sie bitte nur mit Vorsicht machen, da es sein kann, dass der Täter unter Drogen steht und sie bedroht. Sich selbst also nie in Gefahr bringen ist das Wichtigste.

I LOCK IT: Ist richtiger Diebstahlschutz ein Problem der Bequemlichkeit?

M. Fuchs: Da sind wir schnell beim Thema Gelegenheitsdiebstahl. Ich stelle immer wieder fest, und das auch außerhalb meiner Dienstzeit, dass viele z.B. auf dem Weg zum Bäcker ihr Fahrrad nicht anschließen. Dies stellt ein hohes Risiko dar und lädt andere ein, zum Dieb zu werden. Ein automatisiertes Abschließen ist da sicherlich eine bequeme Lösung, denn dann ist der Schutz gegeben. Dazu dann ein akustisches Signal, welches in Sichtweite hörbar ist – und Sie haben alles zum Schutz getan.

Teil 2: Ermittlung

I LOCK IT: Wie werden Fahrraddiebstahls-Delikte üblicherweise bei der Polizei zur Kenntnis gebracht?

M. Fuchs: Es gibt zwei Varianten. Einmal können Sie persönlich bei uns im Präsidium die Anzeige aufgeben, dann wird es auch direkt in Fahndung gegeben. Oder Sie gehen auf polizei.brandenburg.de und erstatten online eine Strafanzeige. Sie benötigen auf jeden Fall die individuellen Merkmale Ihres Fahrrads und ein Bild.

I LOCK IT: Wie gestaltet sich die polizeiliche Ermittlungsarbeit?

M. Fuchs: Besteht die Möglichkeit Spuren am Tatort zu sammeln, dann wird das auch gemacht. Sind zum Beispiel Fingerabdrücke vorhanden, können diese möglicherweise auch mit anderen Diebstahltaten in Verbindung gebracht werden, sodass schlussendlich die Fahrraddiebstahltat aufgeklärt werden kann.

Wer kümmert sich um den Fahrraddiebstahl?

I LOCK IT: Die Aufklärungsquote lag im bundesdeutschen Schnitt bei 3,7% aller gemeldeten Fälle: Welchen Stellenwert hat Ihrer Meinung nach Fahrraddiebstahl innerhalb der Polizei?

M. Fuchs: Bezogen auf die Polizeiinspektion Brandenburg macht Fahrradkriminalität etwa 4% der Gesamtlage aus. Für uns ist die Verhütung von Straftaten besonders wichtig, daher arbeiten wir mit einem Sicherheitskonzept zu dieser Thematik. Im Kern geht es uns darum, die Fallzahlen zu reduzieren und die Aufklärungsquote zu erhöhen, aber auch die Verkehrsunfälle mit Radfahrern als Beteiligte wollen wir senken und übergreifend Präventionshinweise an die Bevölkerung verteilen. Wer von Fahrraddiebstahl betroffen ist, merkt das auch sofort im Portemonnaie und das Sicherheitsgefühl senkt sich. Die Polizei arbeitet kontinuierlich an der Aufklärung der Fälle und benötigt dafür auch die Mithilfe der Bestohlenen. Prävention erleichtert die Ermittlungsarbeit und die Rückführung des eigenen Fahrrads ist noch eher möglich.

Teil 3: Prävention

I LOCK IT: Wie viel muss ein sicheres Fahrradschloss kosten?

M. Fuchs: Der Preis ist nicht von Relevanz. Es kommt darauf an, dass alle Sicherheitsansprüche ausreichend abgedeckt sind. Die Qualität der Materialien ist also viel wichtiger, als ein hoher Preis. Stellen Sie sich einmal vor: Diebe sind mit Bolzenschneider und Akkuflex unterwegs. Dünnes Material kann dem nicht lange Stand halten. Das Entdeckungsrisiko muss so hoch wie möglich sein. Je länger es dauert, die Sicherung zu überwinden, desto eher bricht der Täter seinen Diebstahl ab.

I LOCK IT: Mit welchen präventiven Maßnahmen arbeitet die Polizei beim Fahrraddiebstahl?

M. Fuchs: Die wichtigste Aktion, die regelmäßig stattfindet, ist die Fahrrad-Codier-Aktion. Bei einer Codierung wird ein individueller Code erstellt, der zum Eigentümer des Fahrrads führt, da dieser am Fahrrad angebracht ist. Die Polizei kann diesen Code auslesen und im Falle der Sicherstellung eines Fahrrades überprüfen, ob Radfahrer und Fahrrad übereinstimmen. Außerdem empfehlen wir immer einen Fahrradpass zu erstellen.

Viel hilft viel?

I LOCK IT: Der ADFC empfiehlt ja zwei verschiedene Schlösser zu nutzen. Ist das wirklich notwendig?

M. Fuchs: Es erhöht in jedem Fall die Sicherheit, da Täter so noch länger brauchen die Fahrradschlösser aufzubrechen. Damit steigt das Risiko entdeckt zu werden. Mein Tipp ist auch, sein Fahrrad nicht nur abzuschließen, sondern auch an einen festen Gegenstand anzuschließen. So wird auch ein vorhandener Alarm nicht überwunden. Das I LOCK IT bietet gute Alternativen der zusätzlichen Sicherung: die Einsteckkette oder auch der Alarm. Das Beispiel Einfamilienhaus zeigt auch, dass die wenigsten Diebstähle beendet werden, wenn der Alarm ausgelöst wird. Ist noch ein zusätzliches Lichtsignal aktiv, wird auch die Nachbarschaft optisch alarmiert.

I LOCK IT: Smarte Fahrradschlösser erobern derzeit den Markt, wie schätzen Sie die Sicherheit dieser neuen Schlösser ein?

M. Fuchs: Die neuen Fahrradschlösser sorgen für erhöhte Sicherheit. Der integrierte Alarm als zusätzliche Sicherung ist eine sinnvolle Erweiterung. Denn die wenigsten Diebstahlversuche werden beendet, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Die Kombination der Sicherheitsklassen eines mechanischen und eines akustischen Schutzes ergänzt durch smarte Funktionen (Alarmmitteilung auf das Smartphone), erhöht die Sicherheit vor Fahrraddiebstahl.

Was kann man selbst tun?

I LOCK IT: Welche Tipps haben Sie für Radfahrer, um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen?

M. Fuchs:

  • a Fahrrad nicht in “toten” Bereichen anschließen, wo Täter unentdeckt agieren können.
  • b Mit anderen Gegenständen anschließen.
  • c Mehrere Sicherungsvarianten nutzen.

Wenn es dann doch einmal passiert, dann bringen Sie den Diebstahl auf jeden Fall zur Anzeige, auch wenn es nicht angeschlossen war. Nur so kann die Polizei bei der Aufklärung und Rückführung helfen.

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Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Marl

Fahrradhändler in Ihrer Nähe: heute in Marl

Mit unserer neuen Kategorie möchten wir Ihnen regelmäßig einen Fahrradexperten aus Ihrer Region vorstellen!

Heute sind wir beim Fahrradhaus Müller in Marl. Thorsten Sträter, der nun schon 28 Jahre Teil des Teams ist, erzählt uns von seiner Geschichte, wie er zu I LOCK IT kam und wie das Thema Fahrraddiebstahl aus seiner Sicht einzuschätzen ist.

Seit wann gibt es euch?

Unser Radhaus existiert bereits seit 1954 und wird als Familienbetrieb in der 2. Generation geführt. Bereits als Kind war ich begeistert von Zweirädern. Mit 14 Jahren kam auch das Interesse an der motorisierten Variante dazu. Mit 16 Jahren war die Ausbildung zum Zweiradmechaniker für mich daher obligatorisch.

Was zeichnet Eurer Geschäft aus?

Wir bieten auf 500m² alles was das Radler Herz begehrt und stehen mit unserem Team von acht Spezialisten jeder Zeit für unsere Kunden bereit. In unserem Geschäft haben wir ein breites Spektrum an Rädern und Zubehör im Angebot und können für jeden die passende Lösung  zusammenstellen.

Technische Systeme und die Vernetzung von einzelnen Komponenten nimmt seit ein paar Jahren auch im Zweiradbereich zu. Unsere Kunden erwarten daher eine kompetente Beratung, die über die ursprünglich rein mechanische oder ergonomische Fragestellung hinausgeht. Gerade im Bereich der elektrischen Antriebe und Sicherheitstechnik gibt es zunehmend innovative Systeme und damit zusätzlichen Beratungsbedarf. Wir investieren viel Zeit in Weiterbildungen, um fit für diese neuen Entwicklungen zu sein.

Wie zeigt sich das Thema Fahrraddiebstahl bei Euren Kunden in der Region?

Uns fällt auf, dass die Diebe zum Teil immer professioneller vorgehen und Räder aus abgeschlossenen Garagen und Kellern stehlen. Es werden Türen aufgehebelt und Fenster geknackt, um an die Räder heran zu kommen. Wir hatten sogar schon den Fall, dass Jemand so dreist war und bei einer Probefahrt, trotz abgegebenen Ausweises, mit dem hochwertigen Rad durchgebrannt ist. Die Gerichtsverhandlung dazu läuft immer noch.

Sollte man sich für den Kauf eines hochwertigen Rades entscheiden, ist mein Rat unbedingt auch in eine vernünftige Sicherung zu investieren. Es ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn, sich ein 4.000 Euro Rad zu gönnen und für das dazugehörige Fahrradschloss nur bereit zu sein 40 oder 50 Euro auszugeben. Das kann nicht funktionieren. Ein Diebstahl wird dadurch nicht effektiv verhindert. Da fehlt aber leider zum Teil das Bewusstsein für diese Problematik. 

Warum hast Du I LOCK IT mit in Euer Sortiment aufgenommen?

Ich habe mich wegen der vielen Vorfälle von Fahrraddiebstahl auf die Suche nach einem System gemacht, welches ich unseren Kunden als Alternative zu klassischen Schlössern anbieten kann.

Bei der Fahrradschloss-Lösung I LOCK IT sah ich auf den ersten Blick einen Großteil meiner Anforderungen erfüllt und entschied mich das System selbst zu testen. Nach ein paar Wochen im Alltagseinsatz konnte ich feststellen, dass die Versprechungen des Herstellers auch wirklich Hand und Fuß haben. Mit dem automatisierten Rahmenschloss kann ich nun sehr komfortabel meine Einkäufe unterwegs erledigen.

Was sagen Eure Kunden zu I LOCK IT?

Unsere Kunden sind sehr begeistert davon. Viele interessieren sich schnell für das I LOCK IT, wenn ich es bei mir im Laden zeige. Häufig ist aber der Preis ein Thema. Das kann ich sehr gut verstehen, dass man ungern zusätzlich zum hochpreisigen Fahrrad noch Geld in den Diebstahlschutz investiert. Eher ist natürlich noch gute Kleidung, Gepäcktaschen oder anderes Zubehör im Fokus der Überlegungen.

Du hast uns erzählt, dass jemand Dein Fahrrad vor dem Supermarkt stehlen wollte. Was genau ist passiert?

Es war ein Samstagnachmittag im Sommer 2018. Ich bin mit meinem E-Bike nach Feierabend noch zum Bäcker in den Supermarkt, um etwas für das Wochenende einzukaufen. Wie so oft, waren alle Stellplätze am Fahrradständer voll und ich musste mein Rad daneben stellen. Ich hab mein Rad dann wie immer mit I LOCK IT gesichert und bin einkaufen gegangen. Ich kam dann gerade aus dem Markt heraus als der Alarm von I LOCK IT offensichtlich einen Diebstahl verhindern konnte und sah noch wie der Langfinger eilig verschwand. Ein Passant war ebenso aufmerksam geworden und bestätigte mir, dass jemand versuchte sich mein Rad unter den Nagel zu reißen. Das war wirklich kein schönes Erlebnis. Ich war jedoch sehr froh mit meinem E-Bike wieder nach Hause fahren zu können.

Wie schätzt Du das Thema Diebstahlsicherheit in der Zukunft ein?

Die Diebe haben aufgerüstet: Klassische Schlösser werden mit Spezialwerkzeug geknackt und professionelle Banden gehen sehr dreist vor. Hier muss auch die Technik der Hersteller sich weiter entwickeln, um den Diebstahl immer mehr zu erschweren. Das ultimative Schloss gibt es noch nicht, aber die Technik entwickelt sich weiter. Die Ortung mit Hilfe von GPS Tracking Modulen ist ebenso im Kommen, wie neue und innovative Materialien. Ich bleibe gespannt was noch möglich sein wird.

Was würdest Du dir für I LOCK IT wünschen?

Ich wünsche mir, dass I LOCK IT zukünftig noch kompakter wird. Eine Möglichkeit den Standort meines Rades nachverfolgen zu können wäre auch noch sehr spannend. GPS im I LOCK IT könnte ich mir daher als Erweiterung sehr gut vorstellen.

Auch hier bin ich gespannt was das I LOCK IT Team noch so in der Schublade hat.  

Danke Thorsten, wir schauen mal was sich machen lässt 🙂

www.fahrradhaus-mueller.de

Fahrradhaus Müller Marl


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Meet & Greet bei Stadler: So war es

Meet & Greet bei Stadler: So war es

Ein „Meet & Greet“ gibt es ja bekannter Weise schon seit Längerem. Im Normalfall trifft man als Fan dabei öffentlich bekannte Menschen, um Sie einmal persönlich kennen lernen zu können.

Wir haben uns gedacht: „Warum nicht auch mal ein Meet & Greet mit Gründern, die mit Ihrem Produkt viele Radfahrer im Alltag begleiten, aber nie persönlich in Kontakt treten?“.

Gedacht, getan!

An einem Samstag (15.12.18) organisierte das I LOCK IT Team sein erstes Meet & Greet mit der Unterstützung der Zweirad Stadler Berlin (Charlottenburg) Filiale. Unsere Einladung galt unseren I LOCK IT Nutzern und denen die es noch werden wollen. Besonders unsere Unterstützer der ersten Stunde und alle die I LOCK IT täglich nutzen gilt unser Dank. Daher wollen wir Sie kennenlernen und erfahren wie Ihr I LOCK IT nutzt und was Ihr euch für die Zukunft wünscht.

Vor Ort freuten sich auf die persönlichen Gespräche die beiden Geschäftsführer und Gründer von I LOCK IT, Markus Weintraut und Christian Anuth, sowie Thomas Just als Leiter des Vertriebes. Für die Besucher gab es als kleines Dankeschön einen exklusiven I LOCK IT-Beutel mit einem Geschenk.

I LOCK IT Meet & Greet

Schon kurz nach der Öffnung der Stadler Filiale war das I LOCK IT Team dabei, spannende und sympathische Gespräche mit den Besuchern zu führen. Es wurde gemeinsam gefachsimpelt, beschrieben, erklärt, diskutiert, erinnert und natürlich auch gelacht. Was allen Gesprächen gemein war ist die regelmäßige oft tägliche, Nutzung des geliebten Rades im Alltag und die Möglichkeiten es optimal vor Diebstahl zu sichern ohne jedes Mal große Umstände damit haben zu müssen.

So hat uns zum Beispiel Achim von seinen täglichen Wegen erzählt und wie I LOCK IT sein Rad in vielen verschiedenen Situationen sichert. Er fährt damit zur Arbeit und überall sonst hin, wo es schnell und effizient sein soll. Und das bei jedem Wetter! Ebenso haben wir mit ihm zusammen Möglichkeiten diskutiert, I LOCK IT weiter zu verbessern und um nützliche Funktionen zu erweitern.

Meet & Greet I LOCK IT bei Stadler

Für das I LOCK IT Team und die Besucher war das erste I LOCK IT Meet & Greet ein spannendes Event, das wir auch in Zukunft weiterverfolgen wollen. I LOCK IT Gründer Markus Weintraut: „I LOCK IT wurde durch die Unterstützung von Menschen realisiert, die sich eine bessere Lösung für das sichern Ihres Rades gewünscht haben. Jetzt ist es an uns gelegen auch mit den Radfahrern in den Austausch zu kommen und zu erfahren, ob und wie I LOCK IT sich im Alltag macht. Wir freuen uns über jedes Feedback unserer Kunden!“.

Das I LOCK IT Team bedankt sich bei allen die uns vor Ort besucht haben und wünscht einen guten Start in das neue Jahr.

Sie haben Feedback, Ideen oder Fragen für das I LOCK IT Team?

Dann melden Sie sich bei uns! Unser Team ist immer für Sie da.

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Einfach erklärt: Jetzt alles Wichtige über Bluetooth, NB-IoT & Co erfahren

Einfach erklärt: Jetzt alles Wichtige über Bluetooth, NB-IoT & Co erfahren

Um ein Fahrradschloss intelligent mit dem Smartphone zu vernetzen, müssen Sie sehr tief in die Materie eintauchen. Sehr sehr tief. Da spielt neben der Hardware, also die Komponente die Sie „anfassen“ können, vor allem die Software eine ziemlich wichtige Rolle. Die vielen unterschiedlichen Funktechnologien bringen ebenso viele Vorteile wie Nachteile mit sich. Warum wir für I LOCK IT Bluetooth nutzen? Klären wir hiermit auf!

Genauer gesagt wollen wir uns nicht nur die Bluetooth-Technologie ansehen, sondern auch die gängigen Technologien NFC, WLAN und GPS. Neueste Entwicklungen nehmen wir ebenfalls kurz unter die Lupe: LoRaWAN und NB-IoT.

Was kennen wir also schon?

WLAN (Wireless Lokal Area Network = drahtloses lokales Funknetzwerk) ist mittlerweile vielen bekannt. Gerade durch die Nutzung von Smartphones sind wir allzeit mit dem Internet verbunden – entweder per WLAN oder mobiler Daten. Mit WLAN stellen Sie eine kabellose Verbindung zwischen Computern und Zusatzgeräten wie z.B. einem Drucker her. Access Points (sogenannte Zugangspunkte) ermöglichen einen drahtlosen Zugang zum Internet – so wie wir es bereits regelmäßig nutzen.

Mit Bluetooth sind bekannterweise Kopfhörer oder Freisprecheinrichtungen ausgestattet. Diese einfache Technologie ermöglicht über kurze Entfernungen einen einfachen sicheren Datenaustausch. So hören Sie Musik, ohne dass Sie ein Kabel anbringen müssen. Dies macht alles deutlich komfortabler. Damit der Energieverbrauch gering ist, gibt es seit 2009 den Standard Blueooth Low Energy (BLE). Besonders für Anwendungen, bei denen geringe Datenmengen regelmäßig ausgetauscht werden, ist diese Technologie perfekt und passt somit hervorragend zu I LOCK IT.

Im Gegensatz zum klassischen Bluetooth bleibt BLE ständig im Ruhemodus, außer wenn eine Verbindung hergestellt wird. Die tatsächlichen Verbindungszeiten betragen wenige Millisekunden. Und in dieser kurzen Zeit ist die Datenrate sehr hoch. Das heißt, innerhalb kürzester Zeit übertragen die Geräte viele Informationen. Die Reichweite von BLE variiert in der Regel, liegt aber typischerweise bei bis zu 50 Metern.

Etwas unbekannter ist der drahtlose Funkstandard NFC (Near Field Communication bzw. Nahfeldkommunikation). Die Technologie ist vermutlich auch in Ihrem Smartphone verbaut. Nutzer von NFC führen damit oftmals Bezahlvorgänge durch, oder nutzen es zur Datenübertragung in kleinem Rahmen. Der entscheidende Unterschied zu BLE ist, dass die Geräte, die miteinander kommunizieren, sich sehr nah beieinander befinden müssen. Dabei sprechen wir von wenigen Zentimetern, um eine Übertragung zu generieren. Somit ist klar: es ist ziemlich sicher in Bezug auf Datenklau. Schließlich müsste der Täter direkt danebenstehen. Nachteil: Die Übertragungsgeschwindigkeit ist geringer als bei BLE und es hat eine extrem kurze Reichweite. Für den Einsatz beim Fahrradschloss I LOCK IT daher ungeeignet. Wir suchten eine Möglichkeit, bei der Sie das Smartphone NICHT aus der Tasche holen müssen, um Ihr Fahrradschloss zu bedienen. Die perfekte Lösung: Bluetooth Low Energy.  

Ein Schwenk in die Welt der Ortung

Mit dem Global Positioning System, kurz GPS genannt, ermitteln Sie die genaue Position und Geschwindigkeit überall auf der Erde. Ein komplexes Netzwerk aus 24 aktiven Satelliten errechnet in mehreren Etappen die konkrete Position. Ein GPS-Gerät benötigt zur genauen Bestimmung seiner Position vier Satelliten. Dabei führen die Satelliten nach und nach Abstandsmessungen durch, um einen exakten Aufenthaltsort zu bestimmen.

Im Gegensatz zu GPS-Navigationsgeräten, werden bei GPS-Trackern SIM-Karten genutzt, um die Daten an den Nutzer zu übertragen. Bei Navigationsgeräten überträgt das Gerät die Daten direkt auf den Bildschirm. Der Standort ist jederzeit einsehbar, aber nicht rückverfolgbar, wie es bei GPS-Trackern der Fall ist. Die SIM Karte kann in der Regel eine Prepaid-Karte sein. Beachten Sie also die zusätzlichen monatlichen Kosten bei der Anschaffung eines GPS-Trackers. Diese sind in der Regel aber nicht immens hoch.

Ist das Internet der Dinge schon bei Ihnen zu Hause?

Wir beobachten den Funk- und Ortungstechnologie Markt sehr genau. Da gibt es die skurrilsten Abkürzungen. Dahinter verbergen sich oftmals wirklich tolle neue Entwicklungen. So z.B. und NB-IoT und LoRaWAN.

Zunächst wollen wir erst erklären, was das Internet der Dinge (engl. Internet of Things; IoT) ist. Denn drauf beziehen sich viele der neuesten Technologien. IoT meint vereinfachend gesagt die Vernetzung von elektronischen Geräten mit dem Internet. Ihre Haushaltsgeräte, Ihr Auto, oder Ihre Heizung sind smart vernetzt und lassen sich z.B. per Smartphone steuern. Ein prägnantes Beispiel zur Verdeutlichung: Sensoren messen, was im Kühlschrank leer ist und bestellen daraufhin neue Lebensmittel bzw. schicken eine Mitteilung an ein verbundenes Gerät. Das ist das Internet der Dinge. Die Infografik von Statista zeigt, dass immer mehr Nutzer IoT-Geräte in ihrem Leben nutzen.

Infografik: Internet of Things wird beliebter | Statista

Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Adaptieren wir dies auf Fahrradschlösser, lässt sich schnell ein Anwendungsfall für den Diebstahlschutz von Fahrrädern oder dem öffentlichen Bike Sharing finden. Dafür lässt sich die Technologie Narrowband-IoT (NB-IoT), eine neue Art der schmalbandingen Kommunikation im Internet der Dinge, nutzen. Hierbei nutzt die Technologie das bestehende Mobilfunknetz, sodass eine gute Netzabdeckung gewährleistet ist. Es eignet sich hervorragend zur Nutzung in Innenräumen und schwer zugänglichen Orten wie z.B. Parkhäusern. Die drahtlose Verbindung von verschiedenen Geräten funktioniert auf einfache und effiziente Weise. Der Energieverbrauch ist bei dieser Technologie sehr gering und daher optimal, um kleinere Datenmengen über einen langen Zeitraum zu übertragen. Die Macher von NB-IoT sehen zukünftige Anwendungen u.a. in den Bereichen Smart Metering (u.a. Überwachung von Gas- und Wasserzählern), Verbraucher (u.a. Tracking von Personen, Tieren, Gegenständen) oder auch Intelligente Städte (u.a. Unterstützung bei der Suche nach freien Parkplätzen).

Ähnlich dazu hat sich die Technologie LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) entwickelt. Der Energieverbrauch ist verschwindend gering, was aufgrund der Vielzahl von elektronischen Geräten, die uns umgeben, nicht irrelevant ist. Dabei ist aktuell von einer Akkulaufzeit von bis zu fünf Jahren die Rede. Dennoch ist die Übertragungsmenge der Daten recht gering. Daher gilt es, den Einsatzzweck für LoRaWAN zu prüfen. Und was noch viel relevanter ist: die öffentliche Netzabdeckung ist in Deutschland noch sehr schlecht ausgebaut.

Die Zukunft der Fahrradsicherheit

Infografik Funktechnologien im Vergleich

Und jetzt stellen Sie sich vor, I LOCK IT nutzt eine dieser tollen Technologien im Internet der Dinge? Aufladen wäre (fast) kein Thema mehr. Es ist möglich, das eigene Fahrrad zu orten. Wer wagt es dann noch, ein Fahrrad zu stehlen?

Nun, etwas Zeit wird es noch brauchen, da die neueren Funk- bzw. Sensortechnologien noch in den Kinderschuhen stecken. Es gibt viele interessante Schnittstellen, die wir gründlich untersuchen. Wir sind uns allerdings sicher, dass die ein oder andere neue Technologie zu I LOCK IT passt. Denn wir wollen mehr Komfort im Fahrradalltag und vor allem 100% Diebstahlschutz!

Möchten Sie mehr darüber erfahren, was I LOCK IT schon heute bietet?

Lernen Sie I LOCK IT GPS kennen!

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I LOCK IT ist mehr als Made in Germany

I LOCK IT ist mehr als Made in Germany

Wer Fahrrad fährt, stärkt die Bindung zu seiner Region. Die eigene Heimat wird mit ganz anderen Augen betrachtet, da immer neue Wege möglich sind. Fahrradfahren wird zu einem Statement – einem Lebensstil.

Wer mit I LOCK IT fährt ist regional unterwegs, denn die einzelnen Komponenten werden in Deutschland produziert und verarbeitet. Darüber hinaus entsteht ein wertvoller Nutzen für die Gesellschaft.

Regionale Verankerung seit Beginn

Regionalität ist eine wichtige Botschaft, die mit I LOCK IT transportiert wird. Jeder einzelne Produktions- und Entwicklungsschritt unterliegt höchsten Qualitätsanforderungen und liegt von Beginn an komplett in unserer Hand. Brandenburg an der Havel ist kein zufälliger Ort, sondern die Gründungsheimat von I LOCK IT. Daher stand auch schnell fest, möglichst viele Kooperationspartner im Land Brandenburg zu finden.

Leichter gesagt als getan, da I LOCK IT in der Entwicklung und Produktion ein hochkomplexes technisches Produkt ist. Für die Nutzer hingegen steht im Vordergrund, die Bedienung von I LOCK IT so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten.

Sicherheit durch regionale Zusammenarbeit

Mittlerweile wird ein Großteil der Komponenten im Land Brandenburg hergestellt und verarbeitet. Eine enge Partnerschaft besteht mit dem Sozialunternehmen Fliedners am Standort Schmerzke. In einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) findet die „Hochzeit“, der Höhepunkt im Produktionsprozess des Fahrradschlosses, statt.

Ähnlich wie in der Automobilbranche wird auch hier der Motor von I LOCK IT mit dem Gehäuse verbunden. In diesem ganz besonderen Moment fügen sich alle Einzelteile zum Gesamten zusammen und ein weiteres I LOCK IT entsteht.

Hochzeit I LOCK IT

Durch diese regionale Zusammenarbeit findet ein dynamischer Austausch statt und unser Anspruch an Sicherheit und Qualität kann schnell und zuverlässig vor Ort geprüft werden. Gerade in intensiven Entwicklungsphasen besteht ein zügiger Handlungsbedarf bei auftretenden Fragen.

Da ist die Anwesenheit von Experten vor Ort unerlässlich für eine zuverlässige und sichere Produktentwicklung. Nicht zuletzt, gibt es gerade auch im Fall der Werkstatt den Miarbeitern Sicherheit, wenn sie wissen, dass der Partner nah und schnell zu erreichen ist. 

Vertrauen durch Qualität

Eine hohe Zufriedenheit unserer Kunden ist eine Herzensangelegenheit. Fahrradsicherheit steht dabei natürlich an oberster Stelle, sodass eine hohe Qualität der einzelnen Komponenten von I LOCK IT im Vordergrund steht. Das I LOCK IT Kunststoffgehäuse wurde gemeinsam mit einem hiesigen Familienunternehmen, welche Spezialisten im Bereich Spritzguss sind, entwickelt. Die jahrzehntelangen Erfahrungen, neueste Technologien und eine nachhaltige Produktentwicklung erfüllen unseren Anspruch an Qualität.

Ein sehr gutes Fahrradschloss kommt jedoch nicht ohne einen stabilen und widerstandsfähigen Schließbügel aus. Der Rahmenschloss-Schließbügel von I LOCK IT wird bei Chemnitz produziert. Die Elektronik stammt aus Magdeburg. Die Entwicklung der Software und Hardware entsteht darüber hinaus komplett in unserem Team.

Klimaschutz fängt im Kleinen an

Wirthwein I LOCK IT Made in Germany

Wie schaffen wir es, die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten? Jeder kann im Alltag seinen Beitrag leisten: mehr Fahrrad fahren, bewusster einkaufen oder auch Strom sparen. Doch dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen werden, wissen wir schon seit einiger Zeit. Die Entscheidung I LOCK IT in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren, liegt neben dem Anspruch an Qualität und Sicherheit der einzelnen Komponenten, auch an der Erfüllung von sozialen und ökologischen Kriterien. Durch kurze Lieferwege, die Auswahl langlebiger robuster Materialen oder auch der Reparierbarkeit von I LOCK IT bieten wir im kleinen Format eine Möglichkeit, sich am Klimaschutz zu beteiligen. 

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!

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Ein Rahmenschloss – alles andere als altbacken

Ein Rahmenschloss - alles andere als altbacken

Das klassische Rahmenschloss wurde bis Ende der 80er Jahre serienmäßig an viele Fahrräder verbaut und verschwand dann allmählich in den Hintergrund. Mit dem E-Bike und Lastenrad Trend zeigt sich jetzt aber, dass das Rahmenschloss gerade sein Revival erlebt. Viele schätzen das praktische Fahrradschloss, weil es immer am Rad ist und schnell und bequem das Fahrrad bei kurzen Besorgungen sehr gut gegen Diebstahl sichern kann. 

Einfach und unkompliziert in der Handhabung

Ein klassisches Rahmenschloss überzeugt vor allem durch sein leichtes Gewicht und seiner festen Montage am Radrahmen. In den meisten Fällen ist die Installation am Fahrrad unkompliziert möglich. So können City- oder Trekkingräder, aber auch moderne E-Bikes und Lastenräder damit ausgestattet werden. Darüber hinaus kann das Schloss nie wieder zu Hause vergessen werden. Dank der platzsparenden und leichten Bauart muss man sich keine Gedanken darüber machen, wie das Schloss während der Fahrt aufbewahrt werden muss. Selbst die Nutzung eines Rahmenschlosses ist kinderleicht: ein Stahlbügel, der sich zwischen die Speichen schiebt, verriegelt das Fahrrad zuverlässig. Mit einem Schlüssel kann das Fahrradschloss wieder geöffnet werden. Der Schlüssel muss dann allerdings im Zylinder bleiben.

Doch viele Fahrradfahrer machen sich Sorgen um die Sicherheit ihres Fahrrads. Da das eigene Rad nicht an einen festen Gegenstand angeschlossen werden kann und nicht vor Wegtragen geschützt ist. Mit diesem großen Nachteil behaftet, sind sie unsicher, ob ein Rahmenschloss das richtige Schloss zur Sicherung des eigenen Fahrrads ist.

Das Rahmenschloss erlebt ein smartes Comeback

I LOCK IT am Lastenrad

Als intelligent vernetze Version greift I LOCK IT die Vorteile eines klassischen Rahmenschlosses auf und erweitert sie durch ein neues Konzept, das die Thematik Sicherheit und Komfort bestens kombiniert. Ein smartes Fahrradschloss besticht dadurch, dass eine manuelle Bedienung entfällt und die Angst vor Diebstahl durch Wegtragen der Vergangenheit angehört. Das alles ist möglich, da bereits existierende Technologien für die Digitalisierung des Fahrradschlosses neu interpretiert werden.

Die größte Besonderheit ist die Verbindung zum Smartphone, welches die Aufgabe eines digitalen Schlüssels übernimmt. Das Fahrrad wird ganz automatisch durch die Bedienung mit dem Smartphone geöffnet oder geschlossen. Hierfür steht eine eigene I LOCK IT App zur Verfügung, mit der auch persönliche Einstellungen vorgenommen werden können. So passt das Fahrradschloss sich Ihnen an und nicht andersherum. Das gestaltet den Fahrradalltag deutlich komfortabler.

Und wie wird das Problem mit dem Wegtragen gelöst? Alarm! Eine eingebaute Alarmanlage im Rahmenschloss schreckt die Diebe ab. Außerdem werden umstehende Fußgänger darauf aufmerksam und Diebe ergreifen die Flucht – natürlich ohne Ihr Fahrrad. Und das Beste: I LOCK IT kommuniziert mit Ihrem Smartphone und meldet den Alarm umgehend, sodass eine Mitteilung auf Ihrem Smartphone erscheint.

Zwei Schlösser – ein Produkt

I LOCK IT Einsteckkette

Wer es noch sicherer haben möchte, für den bieten moderne Rahmenschlösser eine Kombination mit Einsteckketten oder Einsteckkabel an. Diese werden in eine dafür vorgesehene Öffnung im Rahmenschloss angebracht und mit einem festen Gegenstand verbunden. Wird das Rahmenschloss dann verriegelt, ist auch die zusätzliche Kette gesichert. Dadurch wird die charakteristische Blockierung des Hinterrades vom Rahmenschloss mit den Vorteilen einer stabilen Kette kombiniert. Auch I LOCK IT bietet diesen Komfort für mehr Sicherheit an.

Diese Vielfalt an neuen und smarten Optionen machen das Rahmenschloss zu einem wirklichen Allrounder unter den Fahrradschlössern. Die Digitalisierung von Fahrradsicherheit ist damit in der jetzigen Welt angekommen.

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!

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„Täglicher Wahnsinn“ – Mein Fahrradschloss

„Der tägliche Wahnsinn“ – Mein Fahrradschloss

Das Fahrrad an- und aufzuschließen gehört für jeden Fahrradfahrer zum Alltag. Viele führen dabei aber tagtäglich ihren individuellen Kampf mit dem Fahrradschloss und verlieren Zeit und Nerven.

Wir waren am vergangenen Freitag, den 07. September auf der Startupnight 2018 und konnten Ihnen eine andere, viel einfachere Möglichkeit zeigen mit I LOCK IT. Natürlich waren wir auch bereit, alle Ihre Fragen zu beantworten.

Rückblick: Startupnight 2018

Startupnight 2018 I LOCK IT

Die Startupnight bietet bereits zum sechsten Mal eine Plattform für die europäische Gründerszene. Hier gibt es nicht nur die Möglichkeit seine Idee oder sein fertiges Produkt der Welt zu zeigen. Man erhält darüber hinaus ein ehrliches Feedback von potentiellen Kunden, Investoren oder auch anderen Gründern. Die zahlreichen Startups haben bis in die Nacht ihre Ideen präsentiert, diskutiert und genetzwerkt.

Aus dem Staunen sind wir kaum rausgekommen, bei der Vielzahl an innovativen und nützlichen Ideen. Manchmal mussten wir aber auch schmunzeln, was es nicht alles so gibt auf dieser Welt. Das Themenspektrum der Zukunft erstreckte sich von Mobilität, KI (Künstlicher Intelligenz), VR (Virtual Reality) bis hin zu IoT (Internet of Things) und Fintech. Daneben stand Japan als Partnerland im Fokus und präsentierte seine Innovationen rund um humanoide Roboter, KI und autonome Systeme.

Eine Innovation Made in Germany: I LOCK IT

Das Thema Fahrradsicherheit war für viele Besucher ein sehr wichtiges Anliegen. Nicht zuletzt, weil ihnen ihr Fahrrad lieb und teuer ist, sondern insbesondere auch, weil sie selber schon Opfer eines Diebstahls waren. Die Gespräche haben uns sehr bewegt und uns darin bestärkt, an der Entwicklung des Produktes weiter zu arbeiten. Einige Besucher konnten nicht mal glauben, dass es so etwas noch nicht gibt – so nahe liegend ist doch der Anwendungsfall.

Startupnight 2018 I LOCK IT
Startupnight 2018 I LOCK IT
Startupnight 2018 I LOCK IT

Es gab die Möglichkeit I LOCK IT direkt am Fahrrad zu testen und uns mit Fragen rund um das Produkt zu löchern.

Was ist, wenn der Akku vom Smartphone mal leer ist?

Welche Sicherheitsstufe hat I LOCK IT?

Akzeptieren Versicherungen das Fahrradschloss?

Kann ich mit I LOCK IT mein Fahrrad tracken?

Wie sicher ist die Bluetooth Verbindung?

Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß mit Ihnen über I LOCK IT zu reden, zu diskutieren und mögliche Verbesserungen zu analysieren.

All die Fragen werden wir nach und nach hier im I LOCK IT Magazin beantworten. Melden Sie sich für den Newsletter an, damit Sie hier in Zukunft nichts verpassen!

Bleiben Sie mit dem I LOCK IT-Team in Kontakt info@ilockit.bike!

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Mit I LOCK IT gut durch den Winter kommen

Mit I LOCK IT gut durch den Winter kommen

Für eingefleischte Fahrradfahrer gilt auch im Winter: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Moderne Materialien schützen uns vor Wind und Nässe und allerhand wärmendes Zubehör hilft uns, gut eingepackt durch die kalte Jahreszeit zu radeln.

Doch auch dem Fahrrad sollte man nun eine besondere Behandlung zukommen lassen. Zwar bedeutet Winter nicht in allen Regionen automatisch Schneefall, dennoch sind Nässe und niedrige Temperaturen eine Herausforderung für alle Materialien.

Welche Dinge beachtet werden sollten, haben wir uns vom Fachmann erklären lassen. Patrick, der Inhaber des Fahrradshops BIKEdog, hat uns in seiner Werkstatt gezeigt, wie man mit ein paar Handgriffen mit seinem Fahrrad sicher durch die Winterzeit kommt. 

Sicht und Sichtbarkeit

Es wird sehr zeitig dunkel und viel zu spät wieder hell und selbst die raren Stunden mit Tageslicht sind meist verregnet grau. Die Lichtanlage am Fahrrad ist quasi im Dauereinsatz und sollte unbedingt einwandfrei funktionieren. Eine Standlichtfunktion bei den Front- und Rückleuchten ist mittlerweile weit verbreitet und lässt uns Fahrradfahrer auch bei kurzen Stopps nicht im Dunkeln stehen.

Auch alle vorgeschriebenen Reflektoren sollten betriebsbereit am Fahrrad angebracht sein, um im Straßenverkehr für alle Beteiligten gut sichtbar zu sein. Entgegen den üblichen Modetrends, sich in der dunklen Jahreszeit ebenfalls dunkel zu kleiden, sollte man beim Fahrradfahren auf auffällige Farben setzen, um die Sichtbarkeit zu verbessern. Eine Signalweste erfüllt auch diesen Zweck und ist bei Bedarf schnell wieder in der Tasche verstaut.

Sichere Bremsen

Voll funktionstüchtige Bremsanlagen sind natürlich in jeder Jahreszeit absolut notwendig. Die Bremsbeschläge sollten regelmäßig kontrolliert und bei starkem Verschleiß ausgetauscht werden. Die Bremszüge werden mit etwas Öl geschmeidig gehalten. Dies schützt auch vor eindringender Feuchtigkeit. In diesem Zuge kann auch die Schaltung gleich mitbehandelt werden.

Ordentliche Bereifung

Bei uns in Brandenburg an der Havel sind ein Großteil der Straßen mit Kopfsteinpflaster belegt. Diese Steine werden bei der Kombination aus leichter Feuchtigkeit und übrig gebliebenen Herbstlaub auch ohne Schnee eine Herausforderung selbst für erprobte Fahrradfahrer.

Deshalb ist eine ordentliche Bereifung unablässig, um bei unerwartetem Untergrund eine gute Bodenhaftung zu gewährleisten. Es gibt spezielle Winterreifen, die besonders für starken Schneefall ausgerüstet sind. Doch bei gemäßigten Wettereinflüssen sollte auch der Alljahresreifen bei angepasster Fahrweise seinen Dienst gut erfüllen.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann etwas Luft aus den Reifen abgelassen werden, um die Bodenhaftung bei Glätte zu erhöhen. Dabei sollte der Minimalwert des Luftdrucks jedoch nicht unterschritten werden.

Vor jeder Fahrt sollten die Reifen überprüft werden, denn in der Dunkelheit sind Scherben und andere spitze Gefahrenquellen kaum zu erkennen.

Geschmeidige Kette

Feuchtigkeit und Schmutz setzen der Kette zu und erhöhen den Verschleiß. Deshalb sollte die Kette gut gepflegt werden. Um einen zu hohen Verschleiß vorzubeugen, sollte die Kette in regelmäßigen Abständen geprüft und gegebenenfalls leicht nachgeölt werden.

Zur Reinigung der Antriebselemente, also die Kette, Kettenblatt, Zahnkränze und Schaltrollen, eignet sich ein trockenes Tuch am besten. Bei dem Gebrauch von Öl und Schmierfett sollte man aber auch nicht übertreiben, denn zu viel des Guten kann Schmutz anziehen und so den Verschleiß erhöhen.

Reinigung

Eine ausführliche Reinigung des Fahrrades sollten Sie erst im Frühjahr ansetzen. Das Abspritzen mit Wasser würde den Schmutz und das Streusalz in die beweglichen Teile des Rades Spülen und dort die Korrosion fördern. Deshalb sollte über die Winterzeit nur eine sanfte Reinigung mit einem Lappen erfolgen.

Ein trockener und geschützter Unterstand für das Fahrrad ist ebenfalls ein wichtiger Punkt für die Fahrsicherheit im Winter. Eis und Schnee können so besser abschmelzen und trocknen.

Schutzbleche und Schmutzfänger sind bei matschigem Untergrund unsere besten Freunde und halten den gröbsten Schmutz vom Fahrrad und unseren Hosenbeinen fern. Die sich dennoch bildenden Schmutzablagerungen sollten regelmäßig entfernt werden. Vor allem die Bremsbeläge sollten immer frei liegen, um die Felge und Bremsscheiben vor Schäden zu bewahren.

Die Arbeit lohnt sich

Dieser Überblick klingt nach sehr viel Arbeit. Doch wenn man ohnehin regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist, erledigt man diese Wartungsarbeiten regelmäßig im Alltag. Und sollten Sie sich diese Arbeiten nicht selbst zutrauen, übernehmen die Fahrradhändler Ihres Vertrauens gern die Inspektion und Reparatur.

Auch das intelligente Fahrradschloss I LOCK IT freut sich über ein wenig Zuwendung in der kalten Jahreszeit. Grobe Schmutzklumpen lassen sich gut mit einem feuchten Tuch entfernen. Die Öffnungen des Gehäuses am Taster und am Mikro-USB-Anschluss können mit einer weichen Zahnbürste leicht von Verunreinigung befreit werden. Und auch hier gilt nicht zu viel Feuchtigkeit zu verwenden. I LOCK IT ist so konstruiert, sodass es auch extremen Wetterbedingungen standhält und keine aufwändige Reinigung erforderlich ist.

Wenn das Fahrrad in der Winterzeit nur selten zum Einsatz kommt, sollte der Akku von I LOCK IT dennoch nicht zu stark entladen sein. Bei der Lagerung des Fahrrades über eine längere Zeit empfehlen wir, den Akku mindesten halb geladen in die Winterpause zu entlassen. Diese Vorsorge gewährleistet die lange Lebensdauer des Akkus und die volle Funktionalität von I LOCK IT in den kommenden Fahrradsaisons.

Diese Maßnahmen für die Fahrsicherheit ihres Rades bilden die Grundlage, um gut durch den Winter zu kommen. Dennoch müssen Sie die Fahrgewohnheiten den Wetterbedingungen anpassen. Mit gemäßigter Geschwindigkeit und erhöhter Achtsamkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern können Sie das Radfahren auch in der kalten Jahreszeit souverän meistern.

Das I LOCK IT Team wünscht Ihnen eine gute und sichere Fahrt im neuen Jahr.

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Das I LOCK IT Gründerteam in „Die Höhle der Löwen“

© Foto: MG RTL D 

Das I LOCK IT Gründerteam in „Die Höhle der Löwen“

Gestern Abend war es endlich soweit. Unsere Vorstellung von I LOCK IT in „Die Höhle der Löwen“ wurde ausgestrahlt. I LOCK IT ist bereits vielen Leuten ein Begriff und wurde in diversen Medien thematisiert. Doch so eine Fernsehausstrahlung ist schon etwas Besonderes.

Die erfolgreiche VOX Sendung lädt Start-up Unternehmen ein, ihre Produktideen namhaften Investoren zu präsentieren. Ziel ist es, einen der Investoren zu überzeugen, sodass dieser bereit ist mit seiner Erfahrung und Kapital das Unternehmen zu unterstützen.

Die Aufzeichnung unserer Präsentation ist schon eine Weile her, sodass wir genügend Zeit hatten, um Spannung und Vorfreude aufzubauen. Wie wirkt das Gründerteam vor der Kamera und wie reagiert die Jury auf unser intelligentes Fahrradschloss? Das Team schaute gemeinsam in den Büroräumen, zusammen mit über 3 Mio Zuschauern. Die Fans von I LOCK IT wurden ordentlich auf die Folter gespannt. Wir durften als Schlusslicht der Sendung unser Unternehmen den Löwen vorstellen.

Um kurz das Ergebnis vorweg zu nehmen: Nein, es kam kein Deal mit einem Investor zustande.

Die gesamte Jury äußerte sich grundlegend positiv zu I LOCK IT und teilte die Meinung des Gründerteams, dass das intelligente Fahrradschloss eine sinnvolle Idee mit innovativen Funktionen ist.

Vorgestellt wurde der Prototyp von I LOCK IT, denn zu diesem Zeitpunkt befand sich die Produktentwicklung noch in einem frühen Anfangsstadium. Kurz zuvor wurden die Ziele der Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter erreicht, wodurch nun die Planung für die Serienproduktion richtig durchstarten konnte. Gleichzeitig wurde das Team immer weiter verstärkt, um den wachsenden Anforderungen an das junge Start-up Unternehmen gewachsen zu sein.

Diesem frühen Stadium in der Produkt- und Unternehmensentwicklung ist es wohl geschuldet, dass die Jury nicht in I LOCK IT investieren wollte. Vielleicht hätte man den einen oder anderen Löwen mit einer leidenschaftlicheren Präsentation überzeugen können.

Doch die Aussage, dass wir „für unsere Idee nicht brennen“ würden, wollen wir so nicht auf uns sitzen lassen! Denn um die Idee eines Fahrradschlosses mit innovativem Funktionen zu einem funktionierenden Produkt zu entwickeln, bedarf es einer ganz besonderen Motivation.

Und auch wenn man es unserem Gründerteam äußerlich nicht ansah, so sind sie von I LOCK IT überzeugt und setzen sich leidenschaftlich für ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter ein. Wahrscheinlich liegt es tatsächlich in der Natur eines Ingenieurs, lieber im Hintergrund agieren zu wollen.

Schließlich möchten wir vor allem mit unserem Produkt I LOCK IT überzeugen.

In „Die Höhle der Löwen“ hat also kein Investor zugeschlagen. Dennoch kein Grund für uns, die Köpfe hängen zu lassen. Denn I LOCK IT hat eine Menge Potential zu bieten. Zusammen mit starken Partnern wurde der Prototyp in die Serienproduktion weiterentwickelt. Über 2.000 Schlösser wurden bereits ausgeliefert und schützen Fahrräder in ganz Deutschland, Europa und darüber hinaus. Und an dieser Stelle fangen wir erst richtig an.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr I LOCK IT weiterhin begleitet. Die Berichte aus Euren Alltagserfahrungen mit I LOCK IT bedeuten uns sehr viel und helfen uns sehr, das intelligente Fahrradschloss noch besser zu machen.

Liebe Grüße,

das I LOCK IT Team